Patriarcato, sessismo, molestie, cultura dello stupro
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Privilegi del patriarcato

Il no secco di una donna può essere deliberatamente interpretato come un forse. E anche questo è uno dei privilegi dell'essere uomo.
Von
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Christine Clignon25.10.2021

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Kommentare

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 26.10.2021, 00:59

>Un uomo ha esercitato il potere datogli dal suo fisico e dal contesto sociale che continua a ripetergli che il NO di una donna può essere interpretato come un forse<

So unangenehm es ist nachts von einem Auto verfolgt zu werden, hat diese Person weder seine körperliche Kraft, noch seine berufliche Position eingesetzt um etwas gegen Ihren Willen zu erreichen.

Nebenbei ist die Sache mit der körperlichen Überlegenheit zu relativieren. Eine Stalkerin kann genug anrichten, auch wenn der Mann körperlich überlegen ist. Schließlich kann er diese kaum einsetzen. Am Ende erhält er eine Anzeige, weil er sich gewehrt hat und kaum jemand wird ihm glauben. Sozial ist er auf alle Fälle schon vorveurteilt.

Nebenbei finde ich es schon deformiert wie hier der Begriff "Patriarchat" eingesetzt wird. Das Patriarchat ist eine gesellschaftliche Struktur, die Männer eine gesellschaftliche Position durch zusätzliche Rechte und Verantwortungen aufgrund ihres Geschlechts zuspricht.

Dieser Person wurden keine entwaigen Rechte zugesprochen mit denen er sich dieses Verhalten erlauben könnte. Ganz im Gegenteil. Man hätte auch diese Person für Stalking melden können (dessen Gesetzgebung sehr streng ist) und dadurch, dass man wieder zur Party zurückgegangen ist und dieser sie verfolgt hat, hatte man auch Zeugen dafür.
Dieses Verhalten wird sicher von niemanden öffentlich goutiert und von der Mehrheit als "creepy" empfunden. Wo hier noch eine "patriarchale" Mentalität in unserer Gesellschaft aufzufinden ist, sollte man doch bitte aufzeigen.

Wieder einmal hat es Frau Clingon geschaft eine ihrer Pseudoanalysen zum in ihren Kopf herumspukenden Patriarchat heraufzubeschwören ohne wirklich zu überzeugen.

Zum Schluss möchte ich noch vorwegnehmen, dass all jene die mir vorwerfen werden, dass ich ein Mann sei oder meine Kritik aufgrund dieser Tatsache relativieren wollen, im Grunde nichts anderes als bigotte Sexisten sind.

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 26.10.2021, 00:59

>Un uomo ha esercitato il potere datogli dal suo fisico e dal contesto sociale che continua a ripetergli che il NO di una donna può essere interpretato come un forse<

So unangenehm es ist nachts von einem Auto verfolgt zu werden, hat diese Person weder seine körperliche Kraft, noch seine berufliche Position eingesetzt um etwas gegen Ihren Willen zu erreichen.

Nebenbei ist die Sache mit der körperlichen Überlegenheit zu relativieren. Eine Stalkerin kann genug anrichten, auch wenn der Mann körperlich überlegen ist. Schließlich kann er diese kaum einsetzen. Am Ende erhält er eine Anzeige, weil er sich gewehrt hat und kaum jemand wird ihm glauben. Sozial ist er auf alle Fälle schon vorveurteilt.

Nebenbei finde ich es schon deformiert wie hier der Begriff "Patriarchat" eingesetzt wird. Das Patriarchat ist eine gesellschaftliche Struktur, die Männer eine gesellschaftliche Position durch zusätzliche Rechte und Verantwortungen aufgrund ihres Geschlechts zuspricht.

Dieser Person wurden keine entwaigen Rechte zugesprochen mit denen er sich dieses Verhalten erlauben könnte. Ganz im Gegenteil. Man hätte auch diese Person für Stalking melden können (dessen Gesetzgebung sehr streng ist) und dadurch, dass man wieder zur Party zurückgegangen ist und dieser sie verfolgt hat, hatte man auch Zeugen dafür.
Dieses Verhalten wird sicher von niemanden öffentlich goutiert und von der Mehrheit als "creepy" empfunden. Wo hier noch eine "patriarchale" Mentalität in unserer Gesellschaft aufzufinden ist, sollte man doch bitte aufzeigen.

Wieder einmal hat es Frau Clingon geschaft eine ihrer Pseudoanalysen zum in ihren Kopf herumspukenden Patriarchat heraufzubeschwören ohne wirklich zu überzeugen.

Zum Schluss möchte ich noch vorwegnehmen, dass all jene die mir vorwerfen werden, dass ich ein Mann sei oder meine Kritik aufgrund dieser Tatsache relativieren wollen, im Grunde nichts anderes als bigotte Sexisten sind.

Bild des Benutzers Herta Abram
Herta Abram 26.10.2021, 10:36

grundsatzfrage an Sie gorgias, zu Ihrem schlusssatz
….wie möchten Sie denn gern, dass mit Ihrer kritik umgegangen wird? Was macht - in ihren augen - kritik konstruktiv?
Sind wir uns in diesem punkt einig: kritik ist destruktiv, wenn sie persönlich missbilligend/die persönlichkeit abwertend-beschämend formuliert ist?
-unabhängig von geschlecht….

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 26.10.2021, 17:40

Warum sollte Kritik immer konstruktiv sein? Wenn etwas nicht der Rede wert ist zu retten, dann kann es durchaus sinnvoller sein, wenn diese dekonstruktiv ist.
Besser etwas gleich auseinandernehmen als vergeblich daran herumzubasteln.
Dieser Beitrag bringt uns in der Geschlechterfrage nicht weiter, weil er dazu dienst eine bestimmte Sichtweite zu zementieren. Er hindert uns sogar daran einen besseren Weg für bestimmte Probleme zu finden.

Bild des Benutzers Karl Trojer
Karl Trojer 26.10.2021, 10:29

Seit Jahrtausenden dominieren wir Herren die Welt und drängen die Frauen ins abseits ab. Selbst die katholische Kirche hat noch keine Gleichstellung geschafft. Das Patriarchat hat die Welt mit Kriegen übersäht und beharrt auf der Notwendigkeit permanenten Konkurrenzkampfes, es nährt sich aus der Ideologie der Gegensätze. Wir bräuchten aber die Wertschätzung der Unterschiede, den Dialog, den gegenseitigen Respekt. Frauen haben, ob Ihrer Mutterschaft, einen direkteren Zugang zum Wert des Lebens als wir Männer. Zur Bewältigung der anstehenden Klimakrise und der sozialen Diskrepanzen, muss den Frauen auf allen Ebenen die Gleichstellung zuerkannt werden.

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 26.10.2021, 17:47

Diese Laier des jahrtausende alten Patriarchat. Als ob sich in den letzten 5000 Jahren irgend etwas akumiert hätte, das in einem Konto eingezahlt wurde, von dem jetzt die Frauen abbuchen können.
Mich interessiert nicht was in den letzten 5000 Jahren gewesen ist. Was zählt ist was in den letzten 50 Jahren passiert ist, und da ist eine Menge geschehen.
Wir leben in einer lebenswerten und sicheren Gesellschaft. Die Welt ist aber kein safe space, keine Hüpfburg und kein Bällebad. Wer sich das wünscht, ist im Grunde nicht erwachsen geworden.

Bild des Benutzers Herta Abram
Herta Abram 26.10.2021, 22:29

gorgias
weiterführende kritik ist im kern respektvoll
emotionale kühle, runtermachen, ungenau und pauschal im inhalt bleiben, ist nicht sachdienlich. es zerlegt aber sytematisch die entscheidende grundlage der gesellschaft, nämlich dass sich die beteiligten miteinander verständigen können.
- unabhängig von geschlecht…

Bild des Benutzers Bottani Giorgia
Bottani Giorgia 26.10.2021, 12:45

Statisticamente, nel mondo una donne su tre subisce, durante la propria vita, molestie o violenza da parte degli uomini. Questo dato mi rimbomba in testa tutte le volte che vedo un gruppo di bambine o ragazze: le conto, calcolo il 33% e divento ogni volta un po’ più femminista.

Abituati a muoversi in un mondo che li privilegia e li avvantaggia per il solo fatto di essere maschi, per gli uomini ricevere un no da una donna è un errore di sistema a cui non si rassegnano facilmente. Da qui le avances insistenti, le molestie, da qui lo stalking. Da qui si può arrivare fino al femminicidio. Una donna sa benissimo che conseguenze può avere il no detto a un uomo in una società come la nostra, dove manca la cultura del consenso. Gli uomini credono che no significhi “convincimi”, che le donne dicono no ma in fondo intendono sì, che l’uomo è cacciatore e deve inseguire la preda. Non è così. Non è mai stato così. “No” significa “no”.
Sì significa solo una cosa e deve essere esplicito: solo in questo caso è consenso dato liberamente, quando i desideri di entrambe le persone sono alla pari. Ogni donna ha diritto di flirtare, di baciare, di fare sexting, di bere, di fare qualsiasi cosa voglia. Nessuno ha il diritto di molestare.

Bild des Benutzers Karl Trojer
Karl Trojer 27.10.2021, 10:43

Wenn Geschichte eine Laier ist, dann wird nicht verstanden, dass Gegenwart mit Vergangenheit zu tun hat. "Wir leben in einer lebenswerten und sicheren Gesellschaft." Das mag für Sie, Herr GORGIAS zutreffen, die Welt der Frauen aber ist auch heute noch benachteiligt. "Die Welt ist aber kein safe space, keine Hüpfburg und kein Bällebad. Wer sich das wünscht, ist im Grunde nicht erwachsen geworden." Wer als "Erwachsener" noch Scheuklappen trägt, brüstet sich damit, jedenfalls überlegen zu sein.

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