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Wer sagt denn das alles streng nach Rangordnung ging...? Wohl nur die Beteiligten,schon 2008 hätten wohl viele in diesen Platz gebaut,aber das war ja von vorne herein klar dass der Bruder dort baut!! Der Herr Valazza war in der Gemeinde, im Bauamt in der Höfekommision und der Bürgermeister auch grosse Anhänger der SVP!!
Was sollte da noch schief gehen,und der Herr Valazza kassiert dann 3 Mal saftige Steuergelder...Die richtigen Leute im Amt und dann geht alles wie geschmiert...
""Auf der Tagesordnung steht neben der Vorbereitung der Landeshauptmann auch der Punkt: „Anhörungen in der Angelegenheit Manfred Vallazza“."" Dieser Satz ist so schleierhaft, dass der Verdacht aufkommen könnte, dass auch Salto sich an der Verschleierung der Angelegenheit beteiligen will. Ich verstehe jedenfalls nicht, worauf man den Landeshauptmann vorbereiten will oder muss.
:-) Das hätte Vorbereitung der Landesversammlung heißen sollen. Korrigiert, danke Herr Staffler
Die "Enkel" der Magnagos, Benedikters und "alten" Bruggers sind die, die wir vor Jahren noch mit Großmut und erhobenen Zeigefinger nur im Süden orten wollten. Jetzt sind wir dabei den Süden zu übertreffen oder haben wir ihn schon übertroffen? Weitere Aufschlüsse wird noch die Deeg-Liste bringen. Dann können wir schauen, wo sich wohl noch einige genauso schamlos wie im Gadertal aus öffentlichen Haushalten bedient haben.
Aber eigentlich sollte uns kleinen Südtirolern nach dem SAD-Skandal und dessen illustren Beteiligten, kaum noch etwas überraschen.
ARBEITNEHMER UND INNEN VertreterInnen der SVP - zum Weinen!
Wenn der Achammer beim Valazza und Durnwalder die gleiche Messlatte anwenden will, wie bei der Jasmin, ist er schon im Verzug.
Der Valazza hat sich bei den öffentlichen Mitteln vergriffen, die für die Arbeitnehmer-Familien mit geringen Einkommen gedacht sind und der Rechtsanwalt / -verdreher Durnwalder hat das Mandat von der Gemeinde Wengen angenommen, der Gemeinde und dem Valazza bei dieser schäbigen Tat beizustehen.
Hat das Orakel vom Grieser Wattertisch schon gesprochen?
Schon blöd, dass das Verwaltungsgericht hier so "uneinsichtig" ist. Jaja, das elfte Gebot, ...
Was wird den SVP-Strathegen zur Rettung "der besonders lieben Parteikolegen Valazza und Durnwalder" SO einfallen?
Herr Fulterer was soll ihnen einfallen,ohne die Tatsachen ins lächerliche(hat sich nur an das Gesetz gehalten,andere haben das auch gemacht?????) zu ziehen und zu vetwässern? NICHTS,ausser Svp Möchtegernschläue!!!
Von den reichlich entlohnten und Super-Ruhestands-geregelten Politikern erwarte ich mir, dass sie sich nicht an Gesetzes-Lücken vergreifen und wie in diesem konkreten Fall Gelder plündern / stehlen, die vom Gesetz für gering verdienende Arbeitnehmer vorgesehen sind.
Wundert es irgendjemanden, dass die Arbeitnehmer nicht mehr SVP wählen? Der Status Quo lebt von einer fehlenden sozialdemokratischen Alternative.
Ich vermute, dass dieses Medienecho in dieser "Affäre" dem Politiker Manfred Vallazza am Ende wohl mehr nützt als schadet.
Es wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit herausstellen, dass Herr Vallazza effektiv nichts verbrochen hat. Ihn und seiner Familie wird juridisch wohl kaum etwas angelastet werden können. Die Gemeinderäte von Wengen und auch die Landesregierung haben durch Ihre Beschlüsse sämtliche Operationen in dieser Sache genehmigt. Diese Institutionen tragen mit ihren Beschlüssen schlußendlich die politische und rechtliche Verantwortung.
Wenn Herr Vallazza es geschickt anstellt, kann er mit dieser „Affäre“, bei seiner Wählerschaft sogar punkten. Viele bäuerliche Wähler lieben das Narrativ eines authentisch kernigen und schlauen Bergbauernbubes, der es versteht der öffentlichen Kritik zu trotzen und es am Ende schafft als Sieger und nicht als Verlierer dazustehen. Ähnliche Operationen mit Ausweisung von Microwohnbauzonen an Verwandte gab es in der Vergangenheit auch in der Gemeinde Kurtatsch. Wenn Vallazza zurücktreten müsste und der Kurtatscher Bürgermeister Schiefer einfach nachrücken würde, dann hätte die SVP die Diskussion nicht vom Tisch.
Ob die Wähler "das mit dem schlauen Bergbauernbub auch so sehen?"
Da habe ich schon einige Zweifel.
Der Betrug zum Schaden der Einkommens-schwachen Bevölkerung, die deswegen in der Rangordnung später dran kommt und mit den Kostensteigerungen bestraft wird, ist auch nicht schöner, wenn auch der Schiefer für seine Weinbauern den Trick angewendet hat.
Wird es der Achammer schaffen, die Mehrheit der Landesregierung zu überzeugen, dass die zu Unrecht eingesackten Gelder samt Zinsen, "von den oberschlauen Bergbauernbuben" zurück zu fordern sind?
Sie behaupten also, dass die Richter am Verwaltungsgericht Vollidioten sind, oder?