LPA

Advertisement
Advertisement
Sanitätsreform

Martha Stockers langer Atem

Das war's: Martha Stocker hat die Reformpläne für Südtirols Sanität vorgelegt. Und zumindest indirekt klar gemacht, dass sie sich nicht so leicht ausbremsen lässt.
Von
Bild des Benutzers Susanne Pitro
Susanne Pitro26.09.2014

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement

Weitere Artikel zum Thema...


lesen-hoch5.de

Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Willy Pöder
Willy Pöder 30.09.2014, 17:25
Das Sanitätswesen klagt immer nur über Kosten. Es wäre nicht uninteressant zu erfahren, welchen Betrag die Versicherten jährlich in den Gesundheitstopf einzahlen und weiters, wieviel außerdem an Ticketleistungen in die Landeskassen fließen. Erst die Differenz zwischen Kosten und Erlösen ist nach meinem Empfinden als tatsächliche haushälterische Belastung zu betrachten. Nichtsdestotrotz machen Sparmaßnahmen in den meisten Fällen Sinn. Davon kann das Sanitätswesen nicht ausgenommen werden. Wenn weniger Kinder geboren werden, braucht es weniger Kinderbetten. Ist doch logisch. Oder etwa nicht? Nur: Man sollte vielleicht vorrangig eher dort sparen, wo das Geld in den letzten Jahrzehnten sehr locker gesessen hat. Siehe beispielsweise das Rettungswesen im Zusammenhang mit der Ausübung gefährlicher Sportarten. Ich meine, wer sich einen Skipass samt allem Drumherum leisten kann, könnte sich locker eine entsprechende Versicherung erlauben. Am einfachsten und am wirksamsten wäre ohnehin, dass Skifahrer für den Zeitraum der Gültigkeit ihres Skipasses automatisch für einen etwaigen Rettungseinsatz samt Erstversorgung versichert sind. Umso mehr sollte dies für Kletterer und Alpinisten ganz allgemein gelten. Der AVS bzw. der CAI könnten, je nach Risikostufe, unterschiedliche Mitgliedskarten samt Versicherungsschutz verkaufen. Das Weiße Kreuz bietet dergleichen, in etwas anderer Form, schon seit Jahren an.
Advertisement
Advertisement
Advertisement