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Interview

Von Grund auf kritisch

Wie erklärt sich Staatsanwalt Markus Mayr das geringe Vertrauen der Südtiroler in das italienische Rechtssystem? Auch mit dem Misstrauen in die etablierte Politik.
Von
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Lisa Maria Gasser26.10.2016

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Kommentare

Bild des Benutzers Patrizio Libero
Patrizio Libero 26.10.2016, 12:50

Wenn es um die italienische Justiz geht ist dieser Herr hier mein Bezugspunkt, nicht nur wegen seiner herausragenden Karriere oder seiner derzeitigen Position als Chef der Associazione nazionale magistrati, sondern auch weil er einfach die Dinge immer wunderbar einfach auf den Punkt bringt.
https://youtu.be/qnxH1ssFwYE

Bild des Benutzers Albert Hofer
Albert Hofer 26.10.2016, 13:08

Nunja nunja... ich bin nicht wirklich überzeugt, ob da "Politik, Steuergerechtigkeit, Verkehr, Verhältnis zu den Ordnungskräften" wesentlich zum Ergebnis beigetragen haben. Man müsste sich jetzt die konkrete Fragestellungen der ASTAT genau anschaun. Würde ich nach meiner Zufriedenheit mit dem (wörtlich) "Rechtssystem" gefragt werden, dann würde ich in erster Linie tatsächlich mal an die Leistungsfähigkeit und die Meriten des Justizapparats denken.

Für jene, die nicht selber in Rechtsstreitigkeiten verwickelt waren, heißt das in den deutschsprachigen Südtiroler Kontext übersetzt: Wie zufrieden waren die Leute mit der Aufarbeitung des SEL-Skandals (Verurteilung, Rekurs, Freispruch, Rekurs, Verjährung, Rekurs... Überblick verloren...)? Was halten die Leute von Robert Schülmers und der Gerichtsbarkeit am Rechnungshof? Wie schätzen sie die Durnwalder-Prozesse ein? Für patriotisch gesinnte Gemüter: Wie war das mit dem Besen und der Tricolore? Was tut die Staatsanwaltschaft gegen faschistische Wiederbetätigung? Und zuletzt für ältere Semester: Wurden die Folterungen der 60er Jahre geahndet?

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