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Da hat Herr Brugger Recht....
In der Theorie sollte die SVP die Vertretung einer sprachlichen Minderheit sein, in der Praxis weiß kein Mensch mehr für was die SVP effektiv steht.
Die "Zugeständnisse" die die SVP in den letzten Jahren erreichen konnte, sind das Ergebnis einer Politik alla Renzi. Eigener Machterhalt über alles. Doch wer viel gibt, der wird auch viel fordern. Der Boschi-Deal dürfte dabei eine erste Forderung sein, einige weitere werden folgen. Die SVP wird sich selbst schwächen.
Der Pakt mit dem Partito d'affari wird sich in einigen Jahren als gewaltige Fehlentscheidung erweisen. Schuld wird wie immer niemand mehr sein.
Und eine Frage die sich stellt? Mit welchen Argumenten verhindert die SVP eigentlich noch die Kandidatur von italienischsprachigen Südtirolern bei Landtagswahlen usw.? Mit keinen Argumenten, denn es gibt keine dafür.
Die SVP betreibt seit einigen Jahren eine Politik alla Merkel.
Politische Positionen sind dehnbar, veränderbar und austauschbar. Einmal links, dann rechts, dann liberal, dann wieder ein wenig konservativ. Otto-Normalwähler kennt sich nimmer aus. Wie denn auch., man hat ja keine Ahnung mehr, für was eine Partei eigentlich steht.
Die Folge? Parteien wie die AFD und Freiheitliche bieten Orientierung und gewinnen an Macht. Aber Schuld ist der Wähler und machtgeile Parteifunktionäre schimpfen auf den dummen Pöbel.
Die SVP internen Vorwahlen waren ein Witz, die Ernennung des PD-Kandidaten ein Trauerspiel. Die SVP wird ihre Rechnung präsentiert bekommen; für Südtirol ist das weniger gut.
Wird wohl nicht mehr lange dauern und wir werden eine Kopie der Liste Kurz wohl auch in Südtirol erleben. Team Philipp? Liste Arno?
"...Parteien wie die AFD und Freiheitliche bieten Orientierung.. " , welche "Orientierung" ? Das klingt nach trumpischem Populismus pur... Und wer für unser Land noch keine autonomen Vorteile zustande gebracht hat, sollte sich hüten vor jenen zu warnen, die dies über Jahrzehnte mit viel Erfolg zuwege brachten...