Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Über die zugeschlagenen Stimmen der gescheiterten Listen, die von Köllensperger unterstützte + Europa... Europa verde, dürfen sich nun anteilig wohl vor allem Lega, FDI, FI... freuen:
http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=48782
Das ist umso tragischer, als das Nicht-Erreichen der Sperrklausel von 4% für die 3 hauptsächlich betroffenen Listen (+E, EV, Sinistra) von allen veröffentlichten Umfragen vorhergesehen worden war. Kurios: Während in Dtl. für den Bundestag eine mit 5% weit höhere Knock-Out-Schwelle gilt als in Italien, ist es bei der EU-Wahl genau umgekehrt. Daher hat die Spaßpartei Sonneborns mit 2% 3 Sitze in Strasburg, Italiens Grüne mit 2.3% keinen.
"Die SVP schafft bei den Europawahlen 2019 113.359 Stimmen, das sind 46,54 Prozent. Im Vergleich zu den EU-Wahlen 2014 hat man demnach nur 1,46 Prozentpunkte verloren."
...und gleichzeitig 21.623 Stimmen dazu gewonnen, das sollte auch erwähnt werden.
Angesichts der Tatsache, dass es im Vergleich zu 2014 eine neue Konkurrenzpartei gibt, ist dies, so finde ich, ein durchaus respektables Ergebnis.
Dorfmann, Achammer und Kompatscher können zufrieden sein.
Das stimmt, hätte mir nicht gedacht, dass die SVP so gut abschneidet.
Man sollte absolute Zahlen nicht unbedingt vergleichen. Heuer war die Wahlbeteiligung höher, entsprechend wurden - im Vergleich zu 2014 - Stimmen dazugewonnen. In relativen Zahlen (Prozent) hat die SVP aber Stimmen verloren!
Das allerwichtigste ist aber, dass sich der Partito Democratico weiter erholt. In Gesamtitalien bereits wieder zweitstärkste Kraft. Auch in Südtirol muss er sich wider erholen.
Hoffentlich nicht. Der Postenschacher aus den letzten Jahrzehnten wirft noch lange Schatten.