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Chapeau!
Sorry aber die meistgewählte Frau Südtirols ist einmal mehr Paula Bacher aus Brixen:
https://www.gemeindewahlen.bz.it/mobile/de/1/elect/22022/prefs/17586
Da sind mir ein paar Stimmen entfallen... danke für den Hinweis, die Stelle wurde ausgebessert.
Cristina Kury war es immer schon, eine Genugtuung in der politischen Landschaft, ein Leuchtturm in der Ungewissheit, ein Anker der Verlässlichkeit in der Südtiroler Politik, die alles eher als solche Qualitäten aufzuweisen hat. Wenn auch ihre Schlüsselübergabe auf Landesebene gar nicht so recht klappen will, so hat sie in der Stadtverwaltung von Meran ganze Arbeit geleistet und sich einen würdigen Abgang geschaffen. Mit dem Bürgermeister Paul Rösch hat sie den Grundstein gesetzt, aber der eigentliche Schachzug war MADELEINE ROHRER. Nun mit 1.116 Vorzugstimmen fest im Sattel, hat sie alle Voraussetzungen, ihr enormes Arbeitspensum fruchtbringend für die Stadt Meran einzusetzen. Sie wird als Erbin von Cristina ihre Sache genauso gut machen und sogar das "Kompatscher-Lächeln" eines Paul Rösch mit effektiven Glanz überdecken. Ob da Dario Del Medico dazwischenfunken wird, liegt in den Händen der Meranerinnen und Meraner, die über das Schicksal ihrer Stadt für die nächsten fünf Jahre entscheiden. Ehrlich gesagt, mit wären zwei Madeleins für Meran lieber, als Rösch und Del Medico im Doppelpack. Eines ist sicher. Cristina Kury hat in Meran ihre Spuren hinterlassen. Die Wähler täten gut daran, verlässlichen Spuren zu folgen.
Chapeau! Ich denke, die Wählerinnen und Wähler von Madeleine Rohrer haben erkannt, dass es in der Politik nicht mehr um eine Stabilisierung alter patriarchaler Strukturen gehen darf. Sie haben verstanden, dass es für die aktuellen Probleme keine einfachen Lösungen gibt.
Und wünschen sich eine Vielfalt in der Politik, in der sich Männer und Frauen gleichermaßen für gute Lösungen schwieriger politischer Fragen engagieren.
Ich frage mich, wie die Stadtverwaltung von Meran die erfolgte Erneuerung der Sasa-Busflotte mit einer totalen "Dieselisierung" akzeptieren konnte. Es werden sicherlich nicht die fünf oder acht kleine Elektrobusse sein (deren Vergabe leer ausgegangen ist weil kein Angebot eingereicht wurde...), die die Lage verändern werden.
Hatte auch mit Stadträtin Rohrer gesprochen, aber offensichtlich ... oder vielleicht sollen die Entscheidungen von Sasa und der Provinz nicht in Frage gestellt werden? Wobei das Land ein Flottenerneuerungsprogramm finanziert hat, das nicht den Richtlinien des Klimaplans für den öffentlichen Verkehr entspricht. Hat es in Meran niemand gemerkt?
Es wäre interessant zu erfahren, wer sich für die Rückkehr zum Dieselkraftstoff in Sasa eingesetzt hat, mit Bussen, die jetzt bis 2032/2033 auch in Meran unterwegs sein werden. Tolle Entwicklung! Und der Stadtrat von Meran? Hat man dort ruhig geschlafen als diese Entscheidungen getroffen bzw. genehmigt wurden?
....Kompliment für dieses Ergebnis! Qualität setzt sich durch.
Ich bin vom Gegenteil überzeugt. Zum Glück kann die Stadträtin für radfahrende Altstadtbewohner mit nahegelegenem Arbeitsplatz nicht viel mehr Schaden anrichten als bisher.
Parkplätze zu streichen und gleichzeitig jeden freien m² mit Kondominien zubauen zu lassen ist so ziemlich das Verkehrteste was man verkehrstechnisch in Meran machen konnte. Bis der Tunnel nicht fertig ist, wird es keine Entspannung geben.
Bei all den (Fehl)Leistungen und in Anbetracht, dass Meran über 30.000 Wahlbürgerinnen und Wahlbürgern hat, sind sowohl 1116 als auch 116 Vorzugsstimmen ein Erfolg.
Salto hat wohl einen neuen Liebling. Anders ist es nicht zu erklären das Fiasko in der Stadt so zu ignorieren. Die Stadt ist unsicher geworden! Mehr Raubüberfälle und Gewalttaten häufen sich seit Rösch im Amt ist. Der Verkehrsplan ist ein Schlag in die Magengrube für jede Autofahrerin die ihre Kinder in verschiedene Einrichtungen bringen muss.
Blamiert hat man sich mit dem dilettanten Verkehrskonzept auch vollkommen.
Rohrer trifft auf dem Papier den Zeitgeist, sonst gar nix! Ich erkenne keine Vision.
Im Moment sind die grünen Visonäre die Lieblinge der Medienleute, keine Frage. Meist weisen sie den selben Familienstand auf und verkehren deswegen in ganz speziellen Kreisen.
Von der anderen Seite muss man leider sagen, dass sich viel zu wenig Leute engagieren, viel zu wenig Leute scheinen Zeit zu haben oder wollen sich das antun.
Vielleicht sollte man Sitzungsgelder erhöhen, die Verdienste in der Gemeinde 100% abschreibbar machen usw. Ich denke wir können und das leisten.
Wenn es von alleine nicht mehr geht, müssen Anreize geschaffen werden kompetente Leute für diese wichtige Arbeit zu gewinnen.