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Das System "Schule" bricht zusammen, die Sanität bricht zusammen, die Pflege bricht zusammen, das Ehrenamt bricht zusammen. Ja, was bricht in Südtirol eigentlich nicht zusammen? Könnte bitte mal jemand die dafür Verantwortlichen, sprich Politik, aufwecken!
Der Titel sagt es: das nicht unterrichtende Schulpersonal wird wenig beachtet. Sie verdienen wenig, arbeiten rund um die Uhr, erledigen organisatorische Aufgaben, die eigentlich ein*e Direktor*in mit entsprechendem Gehalt) erledigen müsste. Wieso wird den Schuldirektor*innen kein Verwaltungsdirektor zur Seite gestellt? Ein Mathematiker, Biologe, Germanist, der Schuldirektor wird, ist noch lange kein Verwalter.
Diese von Ihnen genannte Rolle ist dem Schulsekretär /Matura) zugewiesen. So wie ich verstanden habe, sind sowohl die organisatorischen Aufgaben, aber auch die verwalterischen durch die Schul-Autonomie gewachsen. Möglicherweise braucht es ein erneuertes Berufsbild mit anderen Voraussetzungen.
...die aktuelle Lage in den Schulen ist prekär ( ich spreche aus eigener Erfahrung als Schulwart ).
Frau Dr. Hofer (ASGB) hat den momentanen "IST" Zustand genau beschrieben.
Die aktuelle Lage in den Schulen ist schwierig. Kann nur wiederholen dass der Artikel die Sachlage gut auf den Punkt bringt. Als direkt Involvierter kann ich dazu noch sagen, dass ich den derzeit neu ausgeschriebenen Wettwerb zur Stabilisierung des Verwaltungspersonals der Schulen sehr begrüße, nur - bei allem Respekt und es bedürfte dazu sicher auch legislative Veränderungen - kann man halt nur wieder Mal schmunzeln wenn man sieht wie sehr dieser - wenigstens auf dem Papier - auf Verwaltungstheorie anstatt mehr auf Verwaltungspraxis bzw. konkrete Fallstellungen ausgerichtet ist (der Wettbewerb betrifft nicht nur Verwaltungsspersonal der Schulen, aber vor allem).
Ich glaube es Ihnen. Aber könnten Sie vielleicht zwei, drei Beispiele nennen bezüglich Verwaltungstheorie / Verwaltungspraxis.