Santnerpasshütte
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Dolomiti Unesco

Il nuovo maxirifugio sul Catinaccio

Tre piani con il triplo dei posti letto: fa discutere la nuova struttura piramidale del rifugio Passo Santner (Santnerpasshütte), gestito da privati nel comune di Tires.
Von
Bild des Benutzers Valentino Liberto
Valentino Liberto28.06.2022

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Kommentare

Bild des Benutzers Objektiver Beobachter
Objektiver Beobachter 28.06.2022, 12:00

Ich verstehe nur nicht, wieso die Eigentümer nicht den Bau einer Malediven-Insellandschaft wie im Passeiertal beantragt haben. Heutzutage haben die Leute zu Hause ja größere Schwimmbäder, da sollte man auch eines am Santnerpass bauen dürfen.

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 28.06.2022, 14:15

Ich war früher öfters auf der Santnerpasshütte. Jetzt muss ich sie leider aus meinem Tourenprogramm streichen.

Bild des Benutzers Filippo Paltrinieri
Filippo Paltrinieri 28.06.2022, 14:44

Strano che la notizia sia stata appresa con sgomento e sopresa.
La gru era visibile ad occhio nudo dalle pendici, perchè altamente impattante, già da un anno circa...

Bild des Benutzers Valentino Liberto
Valentino Liberto 28.06.2022, 15:23

Era stata appresa "con sgomento e sorpresa" al momento del via libera, circa un anno fa, come ricordato e linkato nell'articolo.

Bild des Benutzers Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 29.06.2022, 08:59

Eine katastrophale Architektensünde in unseren "schönen" Südtiroler Bergen,wer hat so einen SVP ????"Schrott" genehmigt?

Bild des Benutzers Stefan T
Stefan T 29.06.2022, 11:38

Für eine Kühlschrankvergrößerung 32 Betten bauen, finde ich schlüssig. Konsequent wäre es gewesen, um mehr Wanderern bei Gewittern Unterschlupf bieten zu können, einen Infinitypool vor die Hütte zu bauen. Aber wenn man eben so provienziell nur zu Denken im Stande ist... *Sarkasmus aus*

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Evi Keifl 29.06.2022, 19:31

Tja, wenn man mit der einen "Hütte" soviel Geld macht, dass man es in eine andere investieren muss, dann kommt halt das nächste Monster heraus. Privatwirtschaftlich gesehen eine logische Konsequenz. Die Frage ist doch aber, wer sowas GENEHMIGT?? Wer sitzt denn da im Welschnofner Gemeinderat???

Bild des Benutzers M A
M A 29.06.2022, 22:53

... in der GKRL der Gemeinde Tiers...

Bild des Benutzers Franz Pattis
Franz Pattis 29.06.2022, 20:49

Es ist ein riesen Skandal den majestätischen Rosengarten so zu verschandeln!!! Dazu ist dieser Monsterbau so überflüssig wie ein Kropf, weil die gleich darunterliegende riesige Gartlhütte in wenigen Minuten erreichbar ist. Auf dem Santnerpass braucht es daher höchstens eine Biwackschachtel!!

Bild des Benutzers Ali Gross
Ali Gross 29.06.2022, 22:37

Ist noch niemandem aufgefallen dass das erst die Hälfte der geplanten ‚Schutzhütte‘ unterm Gipfel ist? Stoppt diesen Wahnsinn, die Hälfte reicht! Der Blick auf Santnerpass und Rosengarten ist bereits durch das halbe Gebäude gestört. Das Stahlblech blendet zudem zu gewissen Tageszeiten bis weit ins Land hinein…

Bild des Benutzers Evi Keifl
Evi Keifl 30.06.2022, 08:56

Was am Rosengarten derzeit passiert, spottet allem, was wir in den letzten Jahren an brachialer, gnadenloser, ja gottloser Zerstörung erlebt haben. Der Rosengarten! Symbol, Heiliger Berg, Zentrum von Mythologie, HEIMAT. Sind wir diesen drei oder vier hemmungslosen Geldgeilen da oben wirklich schutzlos ausgeliefert? Wo sind die Ämter, die in Siebeneich ein paar Hektar Apfelmonokultur schützen und nicht sehen (wollen), was am Rosengarten passiert?? (Die Santnerpasshütte ist ja "nur" ein Teil des Gesamtwahnsinns, der da oben grad stattfindet). Ich klage an - alle, die diesen Wahnsinn verhindern könnten und es nicht tun! Auch und vor allem und in vorderster Front die zuständigen Bürgermeister und ihre Gemeinderäte!

Bild des Benutzers Oskar Messner
Oskar Messner 30.06.2022, 11:30

Absoluter Wahnsinn und Mainstream total auf 2700 m Höhe. Hoffentlich fällt der Rosengarten nicht auf das Spitzdach und macht es platt.

Bild des Benutzers Albert Willeit
Albert Willeit 01.07.2022, 13:21

Im Jahr 2018 wurde das Projekt erstmals in der Landschaftsschutzkommission gemeinsam mit dem Beirat für Baukultur, dem Naturpark, dem Bauherrn und dem Planer besprochen. Ich war damals mit dabei und habe mich energisch gegen dieses riesige Projekt ausgesprochen und für eine Null-Lösung plädiert. Der Beirat pflichtete mir im Wesentlichen bei, leider hat dieser nur beratende Funktion und konnte nicht ablehnen. Der Vertreter des Naturparks hingegen verteidigte unverständlicherweise das Projekt. In der Folge blieb es für Jahre liegen, bis die damalige LSK abgeschafft wurde. Um in der Zwischenzeit das Projekt genehmigbar zu machen, wurden die Infrastrukturleitungen bis ins Tal mittels Bagatelleingriff genehmigt und dann gebaut, ebenso die Materialseilbahn.
Bereits 2018 hat sich der Heimatpflegeverband in einem offenen Schreiben an die Ämter klar gegen diese 8,5-fache Vergrößerung der Kubatur ausgesprochen. Offensichtlich vergebens. Leider hat unverständlicherweise auch der Unesco-Beirat keine ablehnende Position bezogen.
Es geht hier nicht darum, ob man für oder gegen "moderne" Architektur ist, sondern es geht um die Substanz. Das Errichten von solchen Gebäuden mit vielen neuen Betten im Hochgebirge, zumal im Unesco-Welterbe-Gebiet, steht im absoluten Widerspruch zu den Schutzzielen und den ganzen Nachhaltigkeitsreden, die somit Geschwafel bleiben.

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