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Der Film zeigt welche konfuse und wiedersprüchliche Ideen unter dem Banner des Feminismus kursieren und man abwechselnd gerade jene herausnimmt die oportunistisch für eine bestimmte Argumentation herpasst. Man kann nicht beides haben, so wie man nicht gleichzeitig Gleichberechtigung und Chancengleichheit und an der anderen Seite auch noch Gleichstellung haben kann.
Dass der Feminismus aber einerseits nichts mit Gleichberechtigung zu tun haben kann, wenn dann die männlichen Figuren in der Barbie-Märchenwelt am Ende wieder zu Accessoire zurechtgestutzt werden zeigt was für eine orwellisches Meisterstück aufgeführt wird, dass weit davon entfernt ist ein halbgares Happy-End zu sein.
Das Ziel dieses Films ist es der Barbie-Produkte feministische Credibility anzuhängen. Die distopische Barbie-Welt (zumindest für die Kens) wird dadurch legimitiert, dass die patriarchale reale Welt im Film (die eine weit hergeholte Karikatur ist, denn wer traut sich in der Öffentlichkeit in aller Sichtbarkeit jemanden an den Arsch zu fassen?) die anscheinend abegschafft wird, wenn für Mädchen Barbie-Puppen gekauft werden, damit diese Matriarchat spielen und eine Gesellschaft imaginieren, die auf Kosten einer Hälfte der Gesellschaft geht.