Thomas Schael
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Eine Frage des Zutrauens

Das letzte Wort bei der Nominierung des neuen Sabes-Generaldirektors hat die Landesregierung. Ein Schael 2.0 soll es nicht geben, lässt der Landeshauptmann durchklingen.
Von
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Lisa Maria Gasser28.08.2018

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Kommentare

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 28.08.2018, 21:41

Spruch hinter vorgehaltener Hand in der Landhausbar heute: wenn das so weiterläuft dann bekommen wir einen 2° Sanitätsdirektor Schael und einen neuen LH.

Bild des Benutzers Christian Mair
Christian Mair 29.08.2018, 11:02

@Redaktion:
Statt Schaelbashing und Karriere- Drehtür- Karussel wäre eine sachliche Auseinandersetzung mit einem zukunftstauglichen Gesunheitssystem irgendwie erfrischend. Oder ist das Sommerloch auf der öffentlichen Meinungszielscheibe nicht schon gross genug?
Z.B.:
http://doku.wandelstern.org/video/arte-sos-gesundheit-fur-alle

Bild des Benutzers Adalbert Stifter
Adalbert Stifter 29.08.2018, 12:19

Wer sich ehrlich für das Thema Gesundheitswesen in Südtirol interessiert, höre die Radiosendung
Treffpunkt - Ansichtssache /Gesundheitsreform - 25-08-2018
unter folgender Webadresse:
http://www.raibz.rai.it/feed.php?id=20
Hier nehmen unter anderem drei namhafte Primare, Hubert Messner, Reinhold Perkmann und Franz Ploner sowie der Gewerkschafter Toni Tschenett zur Situation im Gesundheitswesen Stellung.
Einhelliger Tenor ist, dass der Zickzackkurs des Systems Stocker-Kompatscher, also jener der Politik, Schuld an der derzeitigen Misere sei.
Will man ehrlich analysieren und spricht man mit MitarbeiterInnen aus dem Umfeld des Generaldirektors, so wird man hören, dass dieser mit riesigem Einsatz bis an die Belastungsgrenzen die Weichen für eine Verbesserung der Situation gestellt hat. Nicht alle strategischen Maßnahmen sind für die Öffentlichkeit bereits sichtbar. Statt ihn zu unterstützen, hat ihn die Politik etwa durch die bisherige Nichtbesetzung des Verwaltungsdirektors eher behindert. Daraus resultierte auch die Panne mit der Versicherung, Schäl konnte nicht überall gleichzeitig sein.
In letzter Konsequenz sollte er nun für die politischen Versäumnisse herhalten und wurde einem letztklassigen Wahlkampfmanöver geopfert. Eine Rückkehr Schäls wäre für das Südtiroler Gesundheitswesen ein Segen, für die Politik jedoch ein Fluch, denn Schäl ist niemandem etwas schuldig, nicht korrumpierbar und zudem kein parteitreuer Ja-Sager. Ihm geht es um die Sache und nicht darum, auf Kosten der Steuerzahler gut dazustehen.
Und der Wahltag kommt bestimmt, Herr Landeshauptmann!
Bemerkt sei noch, dass der Herr LH jetzt offenbar die unterste Schublade bedient. Zunächst behauptet er, Schäl habe die Ziele nicht erreicht. Dies wird von Schäl umgehend dementiert und er hat bestimmt Beweise dafür. Daraufhin wird subtil mit Managementqualitäten, besonders in der Personalführung und der Mitarbeitermotivation, argumentiert. Das sind aber wohl Bereiche, in denen die mittlere Führungsebene tätig wird, Herr Landeshauptmann.

Thomas Schael
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