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Michael Demanega: "Man kann kaum von echten Asylsuchenden sprechen"

Schimpfen gegen Andere hilft immer. Auch wenn man selbst erst beschimpft wurde. Michael Demanega, Generalsekretär der Freiheitlichen: "Das sind keine Asylsuchenden, das sind Sozialtouristen."
Von
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Ursula Lüfter04.05.2014

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Kommentare

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 29.04.2014, 11:49
Da kann man doch gleich sagen, dass Ausländer dreckig sind,. Weil das aber doch zu weit geht, spricht man hier von "mitgebrachten Krankheiten".
Bild des Benutzers Benno Kusstatscher
Benno Kusstatscher 29.04.2014, 12:17
So langsam beginne ich an eine Verschwörung zu glauben: dass jemand so dumme Sprüche Ernst meint, kann ich mir nicht vorstellen. Dass sich ein Pius Leitner derart nach Europa katapultieren lassen möchte, auch nicht. Wenn auf solchem Fundament ein Freistaat im Europäischen Kontext gebaut werden soll, dann bleibt mir nur noch, mich in die Italienische Identität stürzen und mich für meine Tiroler Würzeln einen zu schämen. In den 60er Jahren hätten wir uns verweigert, zu glauben, dass so etwas von Landsmännern gemacht wird - und hätten sofort den Geheimdienst dahinter vermutet. Ein Selbstschutzmechanismus, der im konkreten Fall tatsächlich für Erleichterung sorgen würde. Wie sonst soll man das aushalten?
Bild des Benutzers Mensch Ärgerdichnicht
Mensch Ärgerdichnicht 29.04.2014, 12:44
Eigentlich fehlt von Demanega nur mehr ein Satz wie "eigentlich waren Hitler und Mussolini nicht so schlimm... man könnte sie auch als große Staatsmänner des zwanzigsten Jahrhundert sehen" und der Sprung nach Braun wäre komplett. Bin wirklich gespannt wer nach Rentenskandal, Dildos und jetzt noch diesen billigen Rassismus, diese Leute noch wählt.
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Thomas Kobler 29.04.2014, 12:50
Ich glaube, ich komme mit jedem Aids-Typhus-Pest-Cholera-Lepra-kranken Mensch tausend mal lieber in Kontakt, als mit dieser Nicht-Person!
Bild des Benutzers Roland Kofler
Roland Kofler 29.04.2014, 13:03
Hallo, ich habe lang gesucht aber ihn nicht gefunden? Wann, wo, wie hat der Demanega das gesagt? Im Buch? Bitte den Kontext nachreichen, man wird ja a Wagele.
Bild des Benutzers Ursula Lüfter
Ursula Lüfter 29.04.2014, 13:25
Michael Demanega schreibt dies (unter anderem die oben angeführten Zitatpassagen) heute, 29. April, in einer Pressaussendung an die Medien im Lande. Besten Gruß
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Georg Hofer 29.04.2014, 13:29
Keine “mitgebrachte Krankheit” kann so schlimm sein, wie der verseuchte Geist dieser Politiker, sie sind die Pest, die man am meisten fürchten sollte.
Bild des Benutzers Sabrina Lederer
Sabrina Lederer 29.04.2014, 14:13
Wenn jemand die Begriffe "Gastfreundschaft" und "Flüchtling" so miteinander verbindet wie Herr Demanega, lässt sich daraus klar ableiten, dass er unzureichend über die Lage in Flüchtlingslagern informiert ist. Ein Besuch würde diese Lücke mit Sicherheit sehr schnell schließen - auch wenn dieser nur 5 Minuten dauert. Herr Demanega könnte außerdem sein politisches Profil stärken, indem er a) für bessere hygienische Bedingungen in Flüchtlingslagern eintritt (so viel zum Punkt "Krankheiten") und b) sich für ein flächendeckendes Angebot an Anti-Rassismus-Trainings einsetzt. Das wäre unter sicherheitspolitischen Gesichtspunkten, die ihm so wichtig zu sein scheinen, dringend notwendig.
Bild des Benutzers Harald Knoflach
Harald Knoflach 29.04.2014, 15:01
die diktion erschreckt mich sehr. das ist ein neues niveau. von solchen aussagen ist es nicht mehr weit zu "ersaufen lassen, weil sie uns krank machen". gegen solche aussagen muss von allen nur erdenklichen seiten (andere parteien und verbände) entschieden vorgegangen werden.
Bild des Benutzers Michael Demanega
Michael Demanega 29.04.2014, 15:44
Gerade im letzten Absatz müsste eigentlich stehen, dass eine Quarantäne-Zeit vorgesehen wäre, in welcher Flüchtlinge medizinischen Tests unterzogen werden, weil eine Krankheitsgefahr besteht (u.a. Ebola!). Wenn man das im Artikel nicht anführt und auch nicht die Frage stellt, weshalb es überhaupt eine solche Quarantäne-Zeit braucht, dann ist das natürlich eine (beabsichtigte?) Verzerrung des Inhalts.
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Thomas Kobler 29.04.2014, 16:21
Man kann sich als Südtiroler nur schämen, dass solche Leute wie sie sich auch noch Politiker schimpfen und am gesellschaftlichen Diskurs mit solchen schändlichen Aussagen auch noch teilnehmen dürfen. Sie können sich auch noch so oft in Ausreden flüchten, mittlerweile weiß jeder halbwegs informierte Bürger, welch' Geistes Kind sie sind.
Bild des Benutzers Benno Kusstatscher
Benno Kusstatscher 29.04.2014, 18:58
Man erkläre mir, wie man mit Ebola im Körper sich bis an die Mittelmeerküste durchschlagen soll! Wenn jemand Ebola einschleppt, dass Europäer, die komfortabel via Flugzeug die Heimreise antreten.
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Georg Hofer 29.04.2014, 19:29
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ __Albert Einstein
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Sepp Bacher 29.04.2014, 19:38
Ich glaube auch, dass bis jemand durch Sahel und Sahara bis zum Mittelmeer kommt - und kann dann auch nicht schon am nächsten Tag ins Schlauchboot - hat diese Person die Quarantäne mehr als hinter sich.
Bild des Benutzers Michael Demanega
Michael Demanega 30.04.2014, 11:12
Sie können gerne ein E-Mail an das Innenministerium schreiben und sich über die Quarantäne-Maßnahmen ärgern. Nur zu.
Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 29.04.2014, 15:54
"...,dass Flüchtlinge ihre mitgebrachten Krankheiten über Europa ausbreiten könnten" ist sehr unwahrscheinlich. Umgekehrt haben die Europäer bei ihrer Kolonialisierung mindestens dreier Kontinente nicht nur durch ihre Waffen sondern auch durch eingeschleppte Krankheiten, Völker fast ausgerottet.
Bild des Benutzers Sylvia Rier
Sylvia Rier 29.04.2014, 16:15
Herr Demanega, für die Europäer vorschlagen, die sich immer wieder mal aufmachen in fremde Länder, um sich dort schadlos zu halten an Frauen Männern und Kindern, ohne Rücksicht auf die körperlichen geistigen materiellen Schäden, die sie dort anrichten? Wissentlich!? Und ohne wie auch immer geartete Not?! Und die Krankheiten, die sie dort verbreiten? Und hin und wieder auch mitbringen, ins "saubere" Europa?
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