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Sehr gute Entscheidung im Sinne der Nachhaltigkeit von Seiten der Landeskommission für Raum und Landschaft! Ich sage „basta“ für ein und allemal der weiteren Versiegelung unserer wertvollen Landschaft!!
Von welcher Landschaft reden Sie genau? Ich sehe nur Apfelwiesen und Hagelnetze...
Alles ist besser als Bodenversiegelung auch Apfelwiesen mit Hagelnetzen!!
Darf eine Gemeindenverwaltung nicht mehr autonom entscheiden?
Doch. Aber innerhalb bestehender übergeordneter Gesetze und Bestimmungen.
Der Unternehmerverband jammert, dass die Südtiroler Unternehmen kein Personal finden, er will aber unbedingt neue Betriebe errichten. Das ist nicht sehr logisch.
Ritengo che per motivi di sostenibilità la sede dovrebbe essere fatta in zona industriale a Bolzano. E ad essa dovrebbe essere costruita una fabbrica che produce le colonnine. E queste dovrebbero essere trasportare tramite ferrovia.
Was ich nicht verstehe: Am Ortsrand von Terlan, beim Kreisverkehr zur MeBo, stehen verfallende Genossenschaftsgebäude. Das wäre doch ein idealer Standort: Keine Zerstörung von Grünland und viel bessere Verkehrsanbindun, sowohl für Autos, wie für Mitarbeiter, die mit dem Zug kommen wollen.
Dort ist wohl die Wertschöpfung durch Umwidmung in Wohnvolumen wesentlich größer...
Genau! Zuallererst sind die Leerstände zu belegen. Gottseidank steht im neuen Raumordnungsgesetz dass Leerstände nach zwei Jahren auch enteignet werden können! Auch in Brixen steht das Ex Holz Magagna Gelände seit Jahren ungenutzt da. Ich frage mich, wieso kann die Firma Progress nicht dort ihr 3D-BETON-Drucker Industriegebäude errichten anstatt den sehr wertvollen Auwald etwas südlicher zu vernichten?!
Die zusätzliche Verkehrsbelastung durch LKW´s der Alpitronic dürfte gering sein, zumal die entsprechenden Produkte kleinvolumig sind und dabei einen verhältnismäßig hohen Preis haben, d.h. der hohe Umsatz des Unternehmens kommt mit geringen Transportmengen aus. Im Vergleich dazu wäre der Apfeltransport um ein Vielfaches belastender.
Von Terlan pendeln mehr als tausend Menschen zu außerhalb liegenden Arbeitsplätzen; von diesen könnten einige bei Alpitronic unterkommen. Für die derzeitigen Arbeitskräfte dieses Unternehmens, dürfte kein größerer Bedarf an Wohnraum in Terlan erwachsen, da sie bereits im naheliegenden Bozen leben und direkt nach Siebeneich pendeln würden, ohne weitere Ortsteile von Terlan durchqueren zu müssen.
Das mag vielleicht sein, aber der immense Flächenverbrauch, wo nah daneben etwas leer steht, ist unverantwortbar.
Und was ist, wenn sie vor lauter Erfolg morgen vergrößern müssen?
Mit diesem Kriterium müsste man dann wohl jedem Betrieb zusätzliche Freifläche "auf Verdacht" zuweisen...
Wieviel m²?
Wann?
Wie lange frei verfügbar halten?
Schönen Gruß dann an den Flächenverbrauch!
Bei so vielen leeren Gebäuden und Liegenschaften ist die Auswahl ausreichend. Anstatt vom Trentino nach Bozen zu fahren, sollten Sie zumindest die Endmontage verlagern. PARADOX= in Trient schliesst ein Betrieb, weil keine Kolbenringe mehr gebraucht werden, das wär doch was!!!
Richtig! Es gäbe ja auch das Gebäude an der Sigmundskroner Brücke, das mal ein Kaufhaus werden sollte. Vielleicht könnte das eine win-win Situation werden!