Advertisement
Advertisement
Offener Brief

Pestizid-Ping-Pong

Beim Umweltinstitut München will man sich mit der Antwort des Landeshauptmannes auf die Protestaktion für Mals nicht abfinden – und hat erneut nach Bozen geschrieben.
Von
Bild des Benutzers Lisa Maria Gasser
Lisa Maria Gasser31.03.2017

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement

Weitere Artikel zum Thema...

Frutta
Suedtirolfoto.com/Othmar Seehauser
Arno Kompatscher
LPA/Horst Wagner
Mals 2014
Umweltschutzgruppe Vinschgau
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Petra Steiner
Petra Steiner 01.04.2017, 13:23

grandios
die Zukunft hat endlich einen Namen

Bild des Benutzers Sell Woll
Sell Woll 02.04.2017, 12:29

Die Antwort des Umweltinstituts erscheint faktisch und rechtlich überzeugend und überführt unseren Landeshauptmann als Lobbyisten der üblichen Kreise. Sein Verständnis von "nachhaltiger Lebensmittelerzeugung" bezieht sich lediglich auf den lokalen Anbau, wofür er von der EU gerne Förderungen bzw. die Erlaubnis für dahingehende öffentliche Ausschreibungen hätte, um Anbieter von auswärts auszubremsen. Letztens Endes ein Protektionismusprogramm für die heimische, konventionelle und wegen ihrer Kleinstrukturiertheit europaweit nicht wettbewerbsfähigen Landwirtschaft. Wenns ums Eingemachte geht, z.B. um die Frage, ob der Milchhof Sterzing Biomilch von Wipptaler Bauern jenseits der Grenze zu einem "Südtiroler" Produkt verarbeiten darf, dann stößt der Euregio-Fan und Europa-Freund Kompatscher schnell an die Grenzen seiner Vorstellung von Nachhaltigkeit.
Und ja, das Land hat alles unternommen, um den Gemeinden, also auch Mals, nachträglich die Zuständigkeit für eine Pestizidregelung abzusprechen und laufende Gerichtsverfahren zu beeinflussen - ein demokratiepolitisches No-Go!

Advertisement
Advertisement
Advertisement