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Dem ist nichts hinzuzufügen, danke.
Die Corona-Krise hat auch ihre gute Seiten… sie zeigt die Missstände in diesem Land unweigerlich auf.
Auch die beste (oder vielmehr teuerste, und teuer ist nicht immer gut) Werbung kann an den Zahlen nichts ändern. Und die sind schlecht.
Industrielle Prozesse sind anfällig bei Systemstörungen oder internationalen Verwerfungen.
In Südtirol sind die Landwirtschaft und der Tourismus hochindustriell.
Wenn bei einem Deutschen die EU Gültigkeit, siehe Video, generell geprüft wird (Hä? brauchen die Piefkes jetzt einen Nachweis der EU- Gültigkeit? Wer publiziert denn so etwas ?) und dieser dann behauptet, in Südtirol liesse sich ohne gesundheitliche Bedenken urlauben ( wieder hä ? auch noch Virologe, der Gute ? Hat man ihm für diese Aussage eine Flasche Weihnachtsbier versprochen?) wird es wohl so sein. Und wenn Südtirolnews am 28. November freudig vermeldet, nur an einem einzigen Tag wurden auf dem Bozner Christkindelmarkt 13.000 Bändchen verteilt und 40 Busse gezählt, dann wissen wir: Die Pandemie ist vorbei. Proportional zur Gesamtbevölkerung Südtirols gesehen, würden 13.000 Besucher in Deutschland fast 2.5 Millionen Besucher an einem einzigen Tag auf einem einzigen Christkindelmarkt bedeuten. Virologen dieser Erde, die Antwort, aus dem ganzen Schlamassel herauszukommen, findet Ihr in Südtirol.
Crisis? What Crisis?
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die ganzseitige Werbeschaltung der IDM in der Süddeutschen Zeitung hinweisen. Ob Frau Merkel mit dieser Werbeschrift einverstanden ist, weiß ich nicht. Mich als aufmerksamen Südtirolerin hat diese Werbeschrift, gelinde gesagt, empört. Haben wir SüdtirolerInnen nun wirklich nichts Besseres mehr zu tun als uns auf solch peinliche Art und Weise dem potentiellen Feriengast anzubiedern?