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Merano

Via Cadorna, via

La provocazione di alcunə attivistə meranesi riaccende il dibattito sulla toponomastica cittadina: “Basta commemorazioni per criminali di guerra e fascisti”.

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Kommentare

Bild des Benutzers Dominikus Andergassen
Dominikus Andergassen 22.12.2021, 15:25

Grazie! Era ora e spero che sia solo l'inizio.

Bild des Benutzers Gianguido Piani
Gianguido Piani 22.12.2021, 18:45

Cadorna e' il generale di Caporetto. Personaggio impreparato, arrogante, spietato. Ha riversato su altri la propria incompetenza. Tutte le strade, tutti i monumenti che portano il suo nome dovrebbero venire cancellati, a Merano e nel resto del paese. Chi inizia?

Bild des Benutzers Johannes A.
Johannes A. 22.12.2021, 19:59

Wann wacht die SVP endlich auf und unterstützt die Umbenennung der Straße nach diesem Kriegsverbrecher?

Es ist schön zu sehen, dass mittlerweile auch einige italienischsprachige Mitbürger ihre Identität nicht zwingend über dem Faschismus definieren und dass sie erkenne, dass der Faschismus in Südtirol großes Unheil und zahlreiche Verbrechen angerichtet hat

Bild des Benutzers Reinhard Bauer
Reinhard Bauer 22.12.2021, 20:05

Geehrter Johannes A., wir sind hellwach, keine Sorge. Auch haben wir, anders als einseitig dargestellt, die Umbenennung schon vergangenes Jahr unterstützt. Der damalige Fraktionssprecher Karl Freund hatte bereits damals eindeutig Stellung bezogen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Bild des Benutzers Johannes A.
Johannes A. 24.12.2021, 10:59

Von der neuen Regierung scheinen hierzu keine Initiativen geplant zu sein. Die SVP hat es weder geschafft, alle deutschsprachige Stadträte zu erhalten, noch die Umbenennung historisch belasteter Straßennamen. Wozu regieren? Damit einige Politiker Stadträte und Vizebürgermeister werden können, um ihre persönlichen (und familiären) Interessen voranzubringen?

Bild des Benutzers Daniele Menestrina
Daniele Menestrina 22.12.2021, 23:00

Cadorna war nie Faschist. Er war ihm sogar sehr abgeneigt. Überall nachlesbar. Wenn man mit Lügen diese Umbenennung erreichen will begibt man sich automatisch auf die Seite des Unrechts.

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 23.12.2021, 21:40

Cadorna war ein Kriegsverbrecher (vor allem gegen seine eigenen Soldaten). Ob er nach dem Krieg auch offiziell zum Faschisten wurde, spielt dabei keine besondere Rolle, sein Verhalten war jedenfalls faschistisch. Erklärter Faschist und ebenfalls ein übler Kriegsverbrecher war hingegen Gennaro Sora, der in Äthiopien mindestens 1500 Frauen und Kinder mit Giftgas und Flammenwerfern ermordet hat. Er hat auch die "Preghiera dell'Alpino" mit Fürbitten für Mussolini und den kleinen König geschrieben. Das Gebet wird heute noch mit dem Segen der Kirche, die daran nichts auszusetzen hat, "gebetet", allerdings ohne Erwähnung von Mussolini und dem König, die aus dem Gebet gestrichen wurden. Dieser Superfaschist Sora ist Ehrenbürger von Brixen, und die SVP weigert sich standhaft, dem Verbrecher die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen, weil man das "den Italienern nicht antun kann". Sie haben ja sonst nichts, und man braucht sie halt als Koalitionspartner.

Bild des Benutzers Quo Vadis Südtirol
Quo Vadis Südtirol 23.12.2021, 12:21

Ein Großteil der Südtiroler Straßennamen in den Städten gehört in Frage gestellt. Stammen diese Namen ja gerade aus einer dunklen Zeit. Als Zeichen des Ausgleichs zwischen den Sprachgruppen sollten 50% der nach 1920 umbenannten Straßen in Meran ihren historischen wieder zurückerhalten. Herr Bauer, einverstanden damit?

Bild des Benutzers Hartmuth Staffler
Hartmuth Staffler 24.12.2021, 14:37

Ich habe in meiner Zeit im Brixner Gemeinderat vorgeschlagen, die nach dem üblen Kriegstreiber Cesare Battisti benannte Straße umzubenennen und ihr wieder den ursprünglichen Namen Stufler Au (italienisch Pra Stufles) zu geben. Die SVP reagierte geradezu hysterisch. So etwas sei den Italienern nicht zumutbar. Auch mein Vorschlag, zumindest unter dem Namen von Battisti den Hinweise "früher Stufler Au" anzubringen, wurde von der SVP empört zurückgewiesen. Und die Grünen sind ja immer, wenn es um Faschismus geht, geistig abwesend.

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