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Volle Pulle Spesen abrechnen
Da könnten sich all die anderen, die an ihrem Landtagssessel und Posten kleben, ein Beispiel nehmen.
Bitte nun einfach alle Spesenabrechnungen gänzlich abschaffen. Die bereits allgemeine Kostenpauschale von 700 Euro sollte doch reichen. Das spart auch Verwaltungspersonal für die Kontrolle und Bearbeitung.
Es blieb wohl nichts anderes übrig. Trotzdem chapeau, sie hat es getan. Im hohen Haus sitzen andere Kaliber, die nicht die gleiche Konsequenz gezogen haben. Die Dame war, wenn man so die Medien der Jahre betrachtet, scheinbar ein Dorn im Auge. Ein Dorn im System.
Das glaube ich nicht (im Gegenteil...) - der Rücktritt von J.L. war m.M.n. im Hinblick auf die Wahlen 2023 ein 'Muss'.
Hoffentlich ist das innerhalb der SVP künftig der Maßstab, mit welchem Fehlverhalten geahndet werden.
"SVP-Fraktionssprecher Gert Lanz bedauert, dass mit Jasmine Ladurner eine geht, die jugendlichen Elan in den Landtag gebracht hat. Lanz lobt ihre Tüchtigkeit. Fehler würden Politikern nicht verziehen, sagt Lanz. Für Neueinsteiger sei es oft schwierig, sich da zu orientieren."
Quelle: https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2021/12/tag-Suedtirol-Jas...
Wo gehobelt wird fallen Späne Herr Lanz. Scheinbar will man aber junge Kollegen/Kolleginnen nicht helfen in der Partei. Parteifreund=Parteifeind .... es geht nur um das eigene ICH und um die eigene MACHT. Machen wir uns doch nichts vor.
Ein letzes Mal hat uns Frau Ladurner in ihrer politischen Laufbahn angegrinst. Mehr hatte Sie aber entschieden nicht drauf. Ihre politische Substanzlosigkeit hat dank der Hochglanz-PR dem SVP Durchschnittswähler nicht gestört. Es war doch erstaunlich, dass jemand der einen Wahlkampf veranstaltet ohne bei einen einzigen öffentlichen Auftritt über Inhalte und Positionen rede und antwort zu stehen oder an einer öffentlichen Podiums-Diskussion teilzunehmen, den Weg in den Landtag gefunden hat. Was sie in ihren intimen Hausbesuchen zu erzählen hatte, werden nur die Eingeweihten wissen. Wahrscheinlich viel Gemenschle und wenig Inhalt.
Die Marie-Mäve-Zauberformel: jung - blond - Weibchen hat eben gezogen. Und danach surft man aal-glatt durch die Legislaturperiode. Nichts an ihr wirkt authentisch. Selbst die Anzeige gegen einen geschmacklosen Kommentar in den sozialen Medien hat den Beigeschmack eines PR-Stunt.
Die politische Landschaft Südtirols wird ohne sie sicher nicht ärmer.
Mit dem Rücktritt ist es hoffentlich nicht getan.In meinen Augen ist dies Betrug an den Steuerzahlern*innen,wenn man getürkte Abrechnungen macht.Hoffe dass sich diesbezüglich der Rechnungshof und die Staatsanwaltschaft einbringt.Sollte auch eine Warnung sein für die restlichen SVP Abzocker!!!
Klar ist es inkorrekt und "patschert" wenn sie nicht gleich alle falsch deklarierten Fahrten zugibt. Allerdings von Bozen nach Trient sind es 47 km, hin und zurück also 94 km mal die ca. 50ct km Geld lt. Provinz macht rund 45 € Schaden pro falsch deklarierter Fahrt bei 8 - 15 Sitzungen / Jahr seit 2019.
Und die Fahrten nach Wiesen???? Vergessen-sorry!
Patschert? Weil es nur ein paar hundert Euro ausmacht, solls egal sein? Hier geht es um eine Haltung, nicht um die Summe.