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SVP

Philipps Knigge

SVP-Obmann Philipp Achammer legt einen neuen Verhaltenskodex für seine Partei vor. Schaut man sich den Entwurf an, so scheint die Aktion kaum durchdacht zu sein.

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Kommentare

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 09.03.2022, 06:28

Bei der Aufzählung der Funktionärinnen und der Funktionäre laut Art. 1, wird die Gemeindeebene vergessen, die auch von nicht wenige Mandatsträgern (Anwaltskanzleien, Projektierungsbüros, Wirtschaftsberater, Handwerker usw.) für private Spielchen missbraucht wird.
Die begehrten Parteispenden sind immer der Lohn für erhaltene Wohltaten, an die nicht spendende Bürger kaum herankommen oder der Vorschuss für haarige Entscheidungen, die den edlen Spendern Wohltaten verschaffen, die in der gesetzlichen Grauzone liegen.

Bild des Benutzers Sebastian Felderer
Sebastian Felderer 09.03.2022, 07:13

SVP-Knigge wäre so einfach:
1) Die Schulden der Partei tilgen helfen.
2) Nicht nur auf die eigenen Vorteile achten
3) Nicht wadlbeißen
4) Nicht den "Großen Vogel" unterstützen
5) Nie mehr von Sammelpartei reden

Bild des Benutzers Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 09.03.2022, 08:50

Achammer lass das,wenn es um Ethik,GELD,Verantwortung dem Volk gegenüber geht,seid ihr als SVP schon lange blind und gehörlos.Es wird mit der Sammelpartei weitergehen wie bisher.Skandale vertuschen und ja nichts nach aussen dringen lassen.Kläglicher Versuch interne Machtkämpfe zu verheimlichen.Kindergarten pur!

Bild des Benutzers Ceterum Censeo
Ceterum Censeo 09.03.2022, 09:11

Der Bub ist doch nur hilflos.
Bei strengen Regeln dürfte man ja nicht den Arno verpetzen bei der Zeitung ohne Hemmschwelle.

Bild des Benutzers △rtim post
△rtim post 09.03.2022, 10:39

Auch ein LH Kompatscher ist vor über zehn Jahre für Neuerung angetreten. Als Zeichen dieses Willens der Umsetzung ist wohl auch die sich selbst auferlegte persönliche Amtsbeschränkung zu verstehen. Ja, es gilt wohl nach wie vor, sich endlich neu zu sortieren und sich konkret von all jenen zu befreien, die in den letzten Jahrzehnten die SVP-Basis nur als (abnickenden) Wahlverein bzw. gar als Selbstbedienungsladen gesehen und zu ihren eigenen Vorteil missbraucht haben.
Denn sich vor allem auf Inhalte und das Gemeinwohl zu besinnen, kommt es an. Dafür ist/wird auch die SVP schließlich gewählt. Wohl kaum dafür, inwiefern ein parteiinternes Papier zu Benimmregeln tatsächlich Neues beinhaltet bzw. wie gut oder schlecht es ausformuliert ist. Ja,
die SVP könnte in Bezug auf Ehrenkodex tatsächlich auch was Neues hinzufügen, was es z.B. auch bei M5S gibt, die Zahlung an die Partei bei (groben) Fehlverhalten zum Nachteil der Partei.
Denn irgendwie kann man ja auch die SVP und ihren Obmann verstehen. Wohl in keiner Parteiliste ist eine zielgerichtete Arbeit unter solchen Bedingungen überhaupt vorstellbar, in der jedweder parteiinterner Meinungsbildungprozess, wie hier, zu einem unausgereiften Diskussionspapier, gleich durch detailiteres Durchstechen an Salto und Polemiken begleitet wird. Oder, wo Profiteure der Partei in der Vergangenheit, heute in Absetzbewegung, als privilegierte Politrentner, sich nicht schämen, sich selbst als Paulus und Opfer zu verkaufen und zum Nachteil der SVP durch gegenseitiges Befetzen vor allem versuchen von sich selbst abzulenken.

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Cri - 09.03.2022, 12:38

Bessone vuole tenere “top secret” i progetti Ppp, Achammer vuole nascondere “i panni sporchi del proprio partito”, stanno per caso creando un nuovo tipo di democrazia in Sudtirolo? La democrazia dei “zitti e buoni”?

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 09.03.2022, 13:08

Sono due piani completamente diversi. Posso condividere la critica sulla secretazione dei progetti PPP, ma la disciplina interna di un partito, che non è il mio, giusto per mettere in avanti le mani, non è assimilabile ad aspetti di trasparenza che riguardano atti che in definitiva sono pubblici. Anche all'interno di un partito esiste qualcosa come privacy.

Bild des Benutzers Cri -
Cri - 09.03.2022, 15:28

Sig Klotz, siamo quasi amici ormai, e tra “quasi amici Salto”, le faccio una domanda: la privacy del partito prevale sull’interesse pubblico? Indipendentemente dal partito (sono partei free), se un membro ha due scrupoli rimasti che girano soli soletti come la particella dell’Acqua Lete e nota che un suo collega (o gruppi di…scenario più attuale) danneggia la causa per la quale il proprio partito è stato fondato, dovrebbe ignorare e restare “zitto e buono”? Non è cosa facile, sa, per quelli con un minimo di buon senso, girare lo sguardo per tutelare “il successo del partito”.

Bild des Benutzers Manfred Klotz
Manfred Klotz 10.03.2022, 07:52

Si, la privacy prevale, nel momento in cui si parla di organizzazione interna e finché ciò che si dice o fa all'interno di un partito non si traduce in atti o fatti pregiudizievoli per la comunità. Ogni partito, ma anche ogni società commerciale, culturale, sportiva ha un suo decalogo al quale lega i suoi dipendenti o soci. Lo ritengo abbastanza normale. È come il regolamento condominiale.
Il tentativo di disciplinare la condotta dei politici del partito di cui si parla, serve per, se non impedire, almeno limitare la fuga di notizie atte a screditare concorrenti interni a vantaggio proprio. Se un politico non si trova d'accordo con la gestione o la linea del partito, ogni partito ha gli organi interni per affrontare la cosa. Oppure esce dal partito e parla. Lo ritengo abbastanza normale anche se aborro la partitocrazia.

Bild des Benutzers Cri -
Cri - 10.03.2022, 16:37

Allora basterebbe inserire una nota integrativa “salvo se si tratta di atti o fatti pregiudizievoli per la comunità”… un condominio tocca solo chi ci abita nel condominio, una società opera con risorse proprie e di solito sviluppa e mette in atto la proprietà intellettuale del team(pagato dalla stessa) che va protetta anche con clausole interne. Un partito non è un condominio, non è un’azienda privata e opera grazie alla comunità che lo vota, opera grazie a fondi e stipendi pubblici, potrebbe considerare in questo caso la comunità come datore di lavoro se vuole, e quindi i ruoli cambiano…non possono nascondere alla comunità il loro elaborato perché non sono i dipendenti pubblici (politici e leader inclusi, per quanto mi riguarda) a decidere cosa dobbiamo sapere, è un partito, non un gruppo di moschettieri moderni “Uno per tutti e tutti per uno…no matter what :-)”.

Ok privacy, but how about transparency?

Bild des Benutzers Roland Pliger
Roland Pliger 09.03.2022, 13:41

„Die berufliche Tätigkeit darf dabei keinesfalls im Widerspruch (…) zur politischen Linie des Landes stehen, noch darf sie diese behindern."

Dieser Passus zeugt vom unerschütterlichen Selbstvertrauen, dass man auf immer und ewig die politische Linie des Landes vorgeben wird. Bin gespannt wie diese Passage eingehalten wird, sollte sich die SVP irgendwann in der Opposition wiederfinden oder sich der Koalitionspartner doch noch bei einem Thema durchsetzen.

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