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Bitte um weitere Aufklärung: worin bestehen die 25% Kraftfutter, immerhin ein Viertel des Futters?
Rechnet man den etwas höheren Nährwert von so genanntem Kraftfutter dazu, kann in der Heumilch gut ein Drittel Industriefutter aus aller Welt enthalten sein. Z.B. Soja aus Südamerika...
Als Konsument, der ein wenig von der Materie versteht, gefällt mir das Konzept Heumilch, ich bin aber neugierig, ob da genug Konsumenten den Mehrpreis bezahlen wollen (da ich immer wieder Käufer sehe, die lieber billigere Milch in den Warenkorb legen als selbst normale Südtiroler Milch, Gastronomie ...).
Zu denen gehöre ich auch. Ich verbrauche nicht täglich Milch. Deshalb kaufe ich "Frischmilch" mit längerer Haltbarkeit. Das bietet die Bergmilch mit ihrer "Heumilch" nicht. Mag sein, dass einigen Konsumenten wichtig ist, keine Mich von Kühen mit Silage-Fütterung zu konsumieren. Für den Rest ist es eben ein Werbegag, der höhere Einnahmen bringt. Mich würde reizen, Frischmilch aus Weidehaltung zu erhalten, denn diese wäre wirklich wertvoller!
Erlauben Sie mir die Frage, was Sie im Winter füttern würden? Weide?
Mir ist klar, dass Weidemilch nur das halbe Jahr zur Verfügung wäre. Aber ich ernähre mich auch bei Gemüse und Obst saisonal. Der moderne Konsument - so behauptet die Bergmilch - will das ganze Jahr das selbe Produkt. Deshalb füttern die Bauern auch im Sommer kein Grünfutter mehr, wie es seit Jahrhunderten üblich war. Bei Weidemilch oder Grünfutter wird die Sahne und die Butter gelb. Deshalb werden eine bestimmt Art vom Wiesenblumen Butterknollen genannt. Finden Sie heute noch gelbe Butter im Handel. Dabei geht es nicht sosehr um die Farbe, sondern um die Inhalte.