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Michael Gaismair wurde in den 1970-er Jahren von von der 68-er Bewegung als ein wesentlicher Tiroler Reformer wiederentdeckt. Als Folge entstand die Michael -Gaismair-Gesellschaft. Das (linke) Kulturzentrum führte ein eigens geschriebenes Theatherstück auf. So war mein Zugang zu Gaismair.
Die Michael-Gaismair-Gesellschaft wurde 1985 gegründet. https://www.michael-gaismair.it/ueber-uns/
Danke für diesen Beitrag. Sehr interessant.
Heutzutage werden Gaismairs durch Kuhpremien Maschienenbeiträge usw verhindert.
Die Adeligen und Kirchenfürsten wurden durch Genossenschaftsfunktionäre und Presseoligarchen ausgetauscht. Bauernaufstände werden durch Minimalzugeständnisse, zB Urlaub auf dem Bauernhof, oder über Entmündigung durch Bürokratien, Berggesetz, und viele andere Hürden verkompliziert, unterbunden.
Aktuell hat die Grundgesinnung Gaismairs volle Berechtigung.
Überlieferungen aus dieser Zeit sollten man trotz allem auch immer kritisch gegenüber stehen war doch der Buchdruck gerade erst erfunden und Bildung ein Privileg ganz weniger. Man könnte auch sagen, die Aufklärung befand sich in Ihren Kinderschuhen.
Ja, und heute hat man oft den Eindruck, dass sie sich wieder auf diese Schuhgröße zurückentwickelt...
Ja das ist leider richtig insbesondere wenn es um die Beeinflussung des einfachen Wahlvolkes/Bürger geht.
Nicht nur in der Mode kommt alles irgendwann wieder. Die heutigen Fürsten sitzen als CEOs an den Schalthebeln der Macht und befehligen ein Heer von Vasallen.
Ich würde sogar weiter gehen und sagen, diese "Mode" war nie weg...
Revoluzzer*innen haben es heute ungleich schwerer als früher. Sie werden zwar nicht mehr verfolgt und umgebracht (in der Regel), aber dafür in der Kakophonie der Meinungen und der schrillen Buntheit des medialen Informationsoverkills nicht wahr- und auch nicht ernstgenommen.
Wer hörte z.B. in den letzten zweieinhalb Jahren etwas von der "fridays-for-future" Bewegung? Die gesundheitliche Krise (Covid) und die geopolitische Krise (Ukraine-Konflikt) haben jeweils wirtschaftliche Folgen, die uns heute schwerwiegend erscheinen - weil wir nur die fetten Jahre kennen. Die Klimakrise hingegen wird alles in den Schatten stellen, worüber wir aktuell jammern und uns sorgen.
Die beiden bisher auf salto erschienenen prägnanten und gut geschriebenen Aufsätze von Christoph Gufler waren (und sind) ein wertvoller Beitrag zur Verbreitung bzw. Auffrischung von historischem Wissen über unser Land.
Eine Fortsetzung wäre mehr als willkommen.
Ein Dank dem Autor und der Redaktion.
herzlichen Dank, es sind noch etliche Folgen bis in die Gegenwart vorgesehen.