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Wenn man mit solchen Summen nicht mithalten kann, warum sollte sich dann jemand in den Hintern beißen?
Noch zudem, als dass der Sportler mit diesen mickrigen Beträgen anscheinend nicht imstande ist, seine Steuern in seinem Heimatland zu zahlen und deswegen seinen Steuerwohnsitz nach Monaco verlegen musste...
Zur Information: Preisgelder werden in dem Land besteuert in dem sie bezahlt werden.
im Artikel ging es doch um Sponsorgelder und nicht um Preisgelder?
Ich nehme mal stark an, dass Sponsorgelder als Einkommen behandelt werden und in dem Land besteuert werden, in dem man seinen Steuerwohnsitz hat...
…und sein Steuersitz ist wohl Monaco. Ergo?
Wie gut für Sinner!
Ich freue mich jedenfalls für ihn.
Zum Glück für ihn und seine Fans hat es keinen Sponsoring-Vertrag mit LH Kompatscher bzw. Alperia gegeben. Ansonsten wäre er wohl nicht so erfolgreich geworden.
Den "Doppelfehler" sehe ich nicht. Entweder einer erfüllt die Kriterien für eine Förderung oder eben nicht. Solange es hier keine Fehler in der Bewertung gegeben hat, beruhigt mich als Steuerzahler das umsichtige Handeln der Ämter sogar. Es soll ja keiner Geld erhalten, der das nicht kriegen dürfte. Im Übrigen bin ich ein großer Fan. Was der manchmal für Bälle raushaut beeindruckt mich immer wieder.
Die Vorstellung das Land hätte tatsächlich Millionen für Sinner bezahlt und den Fehler den sich der Autor dann rausgeholt hätte ist schlicht beängstigend!
Die Steuerflucht der reichen Bevölkerung nach Monaco ist ein Skandal. Sinner ist hier keine Ausnahme, sondern ein weiteres Beispiel, wie Superreich sich von der Solidarität mit der ärmeren Bevölkerung verabschieden.
Natürlich mache ich Sinners keine Vorwurf, er zahlt natürlich auch nur ungern Steuern wie wir alle und versucht seinen eigenen Gewinn zu maximieren, (wie wir alle es in seiner Situation wohl machen würden). Das Problem ist das Bestehen von Regeln dieser Art, die das ermöglichen.
Die noch größeren Brocken sind diejenigen, die über Briefkastenfirmen oder Kryptowährungen Steuerflucht betreiben. Die investigativen Journalisten B. Obermayer und F. Obermaier haben 2016 (als das Unvereinigte Königreich noch bei der EU war) in "Panama Papers" den jährlichen Schaden EU-weit auf eine Billion € geschätzt
Ein Lob den Ämtern, die damals wohl korrekt gehandelt haben und dem Druck standhalten haben. Sinner ist wohl unter diesem Gesichtspunkt eindeutig Monegasse. Freut mich für Monaco, er tut den fürstlichen Kassen gut.
Leider zählt bei den Ämtern und Institutionen des Landes nur Macht und Einfluss, der richtige Name... und Talent wenig bis gar nichts
Nachdem die IDM Südtirol auch ohne Mithilfe von Sinner zu Europas begehrtesten Lebensraum macht, kommt er ja vielleicht wieder zurück aus Montecarlo. Was wiederum bedeutet, dass die IDM in Südtirol auch für ähnlich tiefe Steuersätze wie in Montecarlo sorgen muss, sonst sie ihr Ziel verfehlen wird.
Der Hinweis auf den Steuerwettlauf kommt unerwartet, verdient aber jedenfalls Applaus.
Ich freue mich für Sinner und seine Familie, dass er so erfolgreich ist! So eine Ausbildung kostet sehr viel Geld kostet und wird der Familie oft Kopfzerbrechen bereitet haben. Schön für alle, dass er es als einer der weniger geschafft hat, mit seinem Tennis nun auch gutes Geld zu verdienen.
Und nach einer solchen Meldung kriechen sofort die Neider aus den Löchern! Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt.
Liebe Familie Sinner: ich freue mich für Jannik aber besonders für Sie!!