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FAMILIENBLUFF

Von Kritikern gern als „Wahlkampfbluff der SVP“ bezeichnet, diskutiert der Landtag diese Woche erneut über das Familienrahmengesetz. Über eine zaghafte Familienpolitik, geforderte Nachbesserungen und über den Hemmschuh Werte.
Von
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Ursula Lüfter08.04.2013

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Claudia Corrent

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Kommentare

Bild des Benutzers Rupert Gietl -r
Rupert Gietl -r 08.04.2013, 19:28
Eine Familie mit 2 Kindern, welche im Abstand von 3 Jahren geboren ist und nicht unter lächerliche Verdienstuntergrenze fällt, erhält von Provinz und Region zusammen ca. 180€/Monat während der ersten drei Lebensjahre. In den angrenzenden Nachbarregionen (z.B. Veneto) nicht einmal das. Das macht bei der angenommenen Familienkonstellation 12.960€ über 6 Jahre. Jeder, der Kinder hat, weiß, dass diese im Laufe der Zeit mehr und nicht weniger kosten. Aber bei uns ist nach drei Jahren Schluss. Südtiroler Mitbürger, welche ihren Hauptwohnsitz ins benachbarte Osttirol/Österreich verlegt haben, erhalten - unabhängig vom Einkommen der Eltern - bei ähnlicher Konstellation einen über die Jahre steigenden Betrag zw. 105 und 165€/Kind bis zum 19. Lebensjahr, bei Studium bis 25 (!). Das macht gesamt bis zur Volljährigkeit 51.560€, bei Studium beider Kinder sogar 74.420€. Differenz zu Südtirol/Italien: -38.600€ - 61.460€ Was kriegt ein Kind bei uns in Italien jedoch sofort nach der Geburt? Eine Steuernummer...
Bild des Benutzers Michael Bockhorni
Michael Bockhorni 08.04.2013, 20:08
da die gehälter nicht zunehmen, wenn mensch kinder bekommt, heißt das ja im umkehrschluss nichts anderes, als dass mensch entweder wohlhabend sein muss, auf kinder verzichtet oder eben einen wohlsatndsverlust bis hin zum armutsrisiko in kauf nehmen muss (zusätzlich zu zeit und nerven die mensch opfert). und es sagt etwas darüber aus, wieviel kinder einer gesellschaft wert sind.
Bild des Benutzers Nord licht -r
Nord licht -r 09.04.2013, 21:14
...heißt aber Sozialversicherungsnummer ;-)
Bild des Benutzers Rupert Gietl -r
Rupert Gietl -r 08.04.2013, 19:30
http://www.arbeiterkammer.at/www-192-IP-2329.html
Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 09.04.2013, 12:56
Man kann nur hoffen, dass eine neue Generation von Politikern gewählt wird, die den großen Wert der Familien für die Gesellschaft eines Landes erkennt. Leider sind die fortschreitende Liberalisierung der Märkte (z.B.: Sonntagsöffnung der Geschäfte) und die fortschreitende Globalisierung kein Förderer der Familie.
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