Vallazza, Manfred
Facebook
Advertisement
Advertisement
Affäre

Vallazzas Brüder

Manfred Vallazza und seine Familie haben bereits dreimal denselben Deal mit einer Erweiterungszone durchgezogen. Zweimal hat das Land mitgespielt und gezahlt.

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement

Weitere Artikel zum Thema...

Vallazza, Manfred
Facebook

Erweiterungszone Teala in Wengen: Gadertaler System der Mikrozonen

Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 12.08.2022, 05:28

Was sich da die Gadertaler Gemeinden zum Schaden der Landesverwaltung und damit auch zum Nachteil für die anderen sozialen Wohnungsbauer geleistet haben, ist ein politischer Skandal.
Hoffentlich hat die Landesregierung den Mut, die Mitbeteiligten auszumisten und die veruntreuten Gelder samt Zinsen, von den Gemeinden zurück zu fordern.

Bild des Benutzers Eduard Folie
Eduard Folie 12.08.2022, 06:48

Raffiniert auf Kosten der einzelnen bereichert. Das muss doch bestraft werden…

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 12.08.2022, 07:17

Gscheide Leit, de Gardertoler!!! (ENA)

Bild des Benutzers Hansjörg Zuech
Hansjörg Zuech 12.08.2022, 07:28

Wenn dieser Bericht den Tatsachen entspricht, dann muss man sich das einmal vorstellen, da dient ein SVP-Abgeordneter dem Land Südtirol, verdient gut und betrügt dann noch das Land. Da musste eine Jasmin Ladurner im Verhältnis schon wegen weniger Schaden gegenüber dem Land Südtirol zurücktreten. Man muss sich auch die Frage stellen, wie viel andere Persönlichkeiten haben diesen "Deal" mit dem Land so ausgenutzt? Interessant, eigentlich machen das immer DIE, die das Geld hätten. Gut, dass diesmal besser nachgeschaut wurde. Was passiert jetzt, fällt DAS unter übliches SVP-Kavaliersdelikt, Bauernschlauheit oder Fall für den Staatsanwalt?

Bild des Benutzers Factum Est
Factum Est 12.08.2022, 20:31

Ich komme nicht umhin an den Onkel des Anwalts zu denken. Dieser war Zeit seines aktiven Lebens in der Politik unterwegs. Dass Er vor seiner Zeit als Landeshauptmanns für die Landwirtschaft über hatte heisst auch Er in diesen Dekaden das ein und Andere Gesetz für seine Lobby eingebracht hat.

Bild des Benutzers Michael Kerschbaumer
Michael Kerschbaumer 12.08.2022, 08:07

Somit sollte die Finanzierung neuer Strassen und Tunnels im Gadertal die nächsten Jahre gesichert sein!

Bild des Benutzers M A
M A 12.08.2022, 11:22

Bin schon auf die Gegendarstellung neugierig und wie lange eine Reaktion der Partei warten lassen wird...

Bild des Benutzers Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 13.08.2022, 00:49

Die werden wie es bei der Svp üblich ist alles versuchen auszusitzen und totzuschweigen,was der effektive Skandal zusätzlich wäre. Das ist eine fertige SAIEREI und Betrug am Bürger/innen,wenn das so stimmt,sollte Valazza sofort den Hut nehmen.

Bild des Benutzers Blaas Walter
Blaas Walter 12.08.2022, 12:56

Immer wieder habe ich als Landtagsabgeordneter die Missstände mit den Konventionierungen angesprochen und als Südtirols größten Subventionsbetrug gegeißelt. Damals haben nur sehr wenige Notiz nehmen wollen.

Bild des Benutzers Helga Plankensteiner
Helga Plankensteiner 12.08.2022, 18:37

Herr Blaas, Konventionierung und Wohnbauförderung sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.

Bild des Benutzers Blaas Walter
Blaas Walter 13.08.2022, 11:47

Wie Sie sicher wissen, hängt der geförderte Wohnbau großteils mit einer Konventionierung zusammen. Zwei Paar Schuhe mit der selben Nummer und eng verstrickt.

Bild des Benutzers Sepp Bacher
Sepp Bacher 12.08.2022, 12:59

Die Dimension dieser Geschicht ist für mich nicht gut einschätzbar. Ich dachte, da müsste es wohl eine Anzeige wegen versuchten Betruges geben. Oder die Staatsanwaltschaft oder der Rechnungshof müssten von sich aus aktiv werden. Aber anscheinend nicht.
Wie gerade ich im Mittagsmagazin gehört habe, hat es aus Gadertaler Gemeinden schon mehrere Rückverweisungen von Gesuchen und auch mehrere Prozesse beimVerwaltungsgericht gegeben, bei denen das Land immer Recht bekommen habe.
Ich frage mich, warum man das Spiel weiterbetreibt? Anscheinend hat der Trick öfters funktioniert, sonst würde man es nicht immer wieder versuchen?!
M.E. müsste das Amt jetzt alle Gesuche, die ähnlich gelagert waren, im Nachhinein erneut überprüfen. Wahrscheinlich besteht aber kein Interesse dafür.
Für meinem Dafürhalten müssten die Verantwortlichen in den Gemeinden und beim Land, die diese "Schlupflöcher" ermöglicht haben, vorgeknüpft werden. denn ohne sie wäre dieser systematische Betrug ja nicht möglich gewesen.

Bild des Benutzers Josef Ruffa
Josef Ruffa 12.08.2022, 14:10

Irgendwie passt der Filmtitel "Im Osten nichts Neues".

sie müssten nur.. einfach das geld schön langsam.. wieder zurück erstatten.. dürfte bei deren einkommen.. sicherlich nicht schwierig sein..

Bild des Benutzers alfred frei
alfred frei 12.08.2022, 16:03

In der Landesverwaltung wäre ein Ethikkodex angebracht :"eine Reihe ethischer Grundsätze mit nachfolgenden Verhaltensregeln, die die vom Gesetz auferlegten Verpflichtungen ergänzen und darüber hinausgehen und mit dem Strafrecht verbinden. Warum nicht ?

Bild des Benutzers Stefan S
Stefan S 12.08.2022, 16:13

Wer sich mal mit dem praktischen Gesetzgebungsverfahren auseinandersetzt wird ganz schnell feststellen das die ach so findigen Anwälte/Juristen daran beteiligt sind und genau diese Lücken einbauen um sie später zu bedienen.
Oder wer berät den Gesetzgeber juristisch?

Bild des Benutzers Martin Federspieler
Martin Federspieler 12.08.2022, 17:09

Aus meiner Sicht ist das so zu bewerten: wenn es urbanistisch und auch aus anderen Aspekten des öff. Intetesse sinnvoll ist, in der Nähe von Höfen solche kleinen Bauzonen auszuweisen, war das alles korrekt. Wer Anrecht auf gefördertes Bauland hat, kann darum ansuchen, egal ob es sich in Dorfnähe oder eben in einem entlegenen Weiler befindet.
Mit dem Unterschied, dass das Bauland in Dorfnähe teurer ist und daher auch dem Land mehr kostet.
Es soll auch nicht vergessen werden, dass der große Reibach in den großen Zonen in teuren Gegenden gemacht wird.

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 12.08.2022, 18:05

Natürlich ist es sinnvoll, aber halt nur für die Verwandtschaft dieser Höfe, und das ist der einzige Aspekt, der diese Betrüger interessiert.

Bild des Benutzers m s
m s 12.08.2022, 17:16

Zum schämen diese Dreistigkeit und dass erst nach so langer Zeit und auch erst durch die Gerichtsbarkeit diesem Schindluder ein Riegel vorgeschoben wurde. Ein Armutszeugnis für Politik (SVP), Gemeindenverband und Landesverwaltung,- ausgenommen dem Beamten der hier stutzig wurde. Und so ein Rechtsanwalt, der sowas auch noch verteidigt, soll die Interessen Südtirols in Rom vertreten? Ich hoffe die Pusterer wählen ihn nicht, da er von öffentlichem Interesse keine Ahnung zu haben scheint.

Bild des Benutzers Evi Keifl
Evi Keifl 12.08.2022, 17:39

Nach SO einem Urteilsspruch: RÜCKTRITT SOFORT! Was sonst?

Bild des Benutzers Helga Plankensteiner
Helga Plankensteiner 12.08.2022, 18:46

Das Gesetz lässt diese Vorgangsweise zu. Die Ausweisung derartiger Mikrozonen im Bauleitplan bewerten und genehmigen aber auch Landeskommissionen und letztendlich die Landesregierung. Folglich hätten diese dem zugegeben etwas dreisten Treiben viel früher den Riegel vorschieben können.

Bild des Benutzers Klemens Riegler
Klemens Riegler 13.08.2022, 22:38

1. hätte das Gesetz sofort nach den ersten Vorfällen überarbeitet werden müssen.
2. denn wer baut sich schon sein Eigenheim (laut Rangordnung) neben einen alleinstehenden Bauernhof, wenn er genau weiß, dass das ein abgekartetes Spiel ist und er ein Leben lang mit dem "enteigneten" Bauer zu streiten hat. Weil dieser vielleicht seinen Mist vor der neuen Haustür lagert oder der Traktor vor der Garage geparkt wird.
3. ist der Skandal wohl noch großer als in den Beiträgen von C.F. dargestellt; Vallazza dürfte sich damit noch viel mehr Geld erspart haben! Anstatt seinen Geschwistern den ihnen zustehenden Erbteil abgeben zu müssen, hat er anscheinend auch noch "Baugrund" lukrativ verkauft, anstatt ihn zu teilen. Die Geschwister scheinen in dieser Form auf Kosten der Öffentlichkeit zu ihren Erbteilen gekommen zu sein, ohne dass der bauernschlaue und oft großmaulige Herr Manfred Vallazza in die eigene Tasche greifen musste.
p.s. den im Prinzip wertlosen Baugrund hätte er seinen Geschwistern wahrscheinlich sowieso geben müssen. Aber Wohnbauförderung hätte er wohl keine erhalten. In dieser Form haben die Geschwister ihren Erbteil zu einem großen Teil auf Kosten des Steuerzahlers "erhalten". Irgendwie genial!
4. "Volksvertreter" wie Meini Durnwalder müssen sich schlicht schämen. Es geziemt sich einfach nicht als vom Volk gewähltes Organ zum Schaden der Öffentlichkeit tätig zu sein. Oder - wie im diesem Fall - Betrüger und Schmarotzer zu vertreten und gegen Landesgesetze vor Gericht zu ziehen. Gesetze übrigens, die von der eigenen Partei eingeführt wurden. Womöglich hat Mister Durnwalder daran sogar selbst gebastelt.
5. Manni & Meini ... zahlt den Steuerzahlern jeden Penny oder Euro samt Zinsen zurück ... und dann ... tretet zurück!

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 24.08.2022, 07:28

... der vom Achammer versprochenen "zeitnahen" Aufklärung des Betruges an der Landesverwaltung, durch den Valazza und dem Rechtsanwalt / Rechtsverdreher Meinhard Durnwalder, müssen wohl die Wähler am 25. September nachhelfen ...

Vallazza, Manfred
Facebook
Advertisement
Advertisement
Advertisement