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Nun, was "Expert:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz über die Situation und die Erfahrungen berichten", könnte ich mir etwa so vorstellen:
....Nachhaltige, naturnahe Forstwirtschaft ist auf ein relativ engmaschiges Erschließungssystem angewiesen, um die seit Jahrhunderten auf Fichte bewirtschafteten Wälder in möglichst klimaresistente, baumartenreiche Bergmischwälder umzubauen, die helfen können, die Auswirkungen des Klimanotstandes so gut es noch geht abzumildern.
Vielschichtige Bedrohungen und Herausforderungen als Folge der katastrophalen Erderwärmung, aber auch die zunehmenden gesellschaftlichen Anforderungen, erfordern rasche und flexible Handlungen durch die forstlich Verantwortlichen, um die nötigen Schritte rechtzeitig und in der richtigen Intensität (z. B. schnelle Aufarbeitung von kleinen Kalamitätsholzanfällen bevor es zu einer Massenentwicklung des Borkenkäfers mit ungleich höherer Schadholzentwicklung kommt) setzen zu können.
Die Aufarbeitung der trotz aller Bemühungen zunehmenden Schadholzmengen in Folge der Klimakatastrophe, seien es Windwürfe oder Borkenkäferanfälle sowie die nachfolgenden Wiederaufforstungen etc., sind nur noch mittels guter forstlicher Infrastruktur zu bewältigen.
Infrastrukturmaßnahmen in den Bergen kosten VIEL GELD, sie sind aber notwendig, um das Ökosystem Wald und andere Kulturgüter (Almen) zu erhalten und damit unsere Lebensgrundlagen zu schützen – sie sind eine Investition in die Zukunft!...
Trau mich wetten: Franz Locher bzw. Bauernbund erwarten von der Gesellschaft, für diese Kosten aufzukommen!
Franz Locher bzw. Bauernbund erwarten von der Gesellschaft, für diese Kosten aufzukommen! Werden selber aber weiterhin die Klimakatastrophe ausblenden und nicht in den Mittelpunkt ihres politischen Handelns stellen!