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Aber dass sehr viele Gäste nicht oder falsch entwerten wird hier nicht berücksichtigt. Zum einen wissen viele Gäste nicht, dass sie überhaupt entwerten müssen (oder wollen es nicht wissen), zum anderen wird sehr oft nur einmal entwertet (z. B. bei einer 7-Tageskarte nur am ersten Tag) und nicht, wie von der Landesregierung vorgesehen, jedes Mal bei der Benützung. Dann kommt noch dazu, dass am Bahnhof Bozen die Entwerter des Verkehrsverbundes sehr gut versteckt sind und vielfach versucht wird an den Entwertern von der Trenitalia zu entwerten. Das funktioniert aber nicht und wird natürlich auch nicht als Entwertung gezählt.
Das alles verfälscht die Statistiken erheblich.
egal wie man sie dreht, die Gäastekarte ist eine Zumutung.
So ganz nebenbei darf wohl auch daran erinnert werden, dass mit erstaunlicher Häufigkeit ganze Busladungen von Einheimischen und Feriengästen ohne Gästekarte überhaupt gratis durch die Lande fahren, wenn das Entwerter-System ausfällt.
Ich fahre immer wieder mit öffentlichen Bussen und schätze, dass seit Jahren auf den verschiedensten Linien unglaublich oft (meiner Schätzung nach in mehr als 10% der Fahrten) Entwertungen unterbleiben müssen, da sich die Apparate als tot herausstellen.
Es ist nicht zu fassen, dass seit all der Zeit die IT-Techniker und die Verantwortlichen der Linienbetreiber die Problematik nicht mitbekommen oder jedenfalls nichts Zielführendes dagegen unternommen haben.
Die Diskussion reduziert sich inzwischen vor allem auf die Mobilität.
Wie aber könnten die Einheimischen mit SüdtirolPass bei den Museumseintritten profitieren?
Schließlich sollen sie ja nicht mehr zahlen als die Gäste (frei nach Alfreider!).
Als begeisterte Nutzerin unserer öffentlichen Mobilität finde ich das System und das Angebot super. Ich bin für die Gästekarte und wünsche mir für unser Land, dass diese von den Gästen immer stärker genutzt wird. Mehr Schulung an die Beherbergungsbetriebe könnte eine ausreichende Information für die Gäste bzw. deren entsprechend korrekte Handhabung sicherstellen. Bitte bleibt dran, danke!
Mir fehlen hier Statements von Beherbergungsbetrieben. Die Mobilität ist ein interessantes Metier.
Obwohl Nachhaltigkeit gepredigt wird, ist das Verhalten der Gäste ganz ein anders.
Wir haben die Bushaltestelle vor der Haustüre. In den letzten Zehn Jahren war es mir nie möglich, die Tiefgarage (16 Parkplätze) in ihrer Gesamtheit zu reinigen, da immer einige Autos nicht bewegt wurden.
2022 war anders! Um 11.00 vormittags war trotz vollem Haus die Garage leer!
Frage: Was läuft falsch? Angst sich anzustecken? Maskenpflicht in den Bussen?
Das Händling der öffentlichen Verkehrsbetriebe ist mehr als zu hinterfragen.
Ein Ding, das in Italien absolut super funktioniert ist der Telepass auf den Autobahnen... vielleicht sollte man sich mit den dort arbeitenden Informatikern zusammensetzen und ganz neue Lösungsansätze erarbeiten.
z. B. übers Handy...? Im Flugverkehr schon fast Standard!
Herr Schuler, sie machen wie immer lächerlich! Nehmen sie doch ihren Hut!
Schuler: dann verlieren wir als Landesregierung bis zu 3 Millionen Euro( die das Südtiroler Volk zahlt!) ,aber die Hotelgäste fahren gratis. Schuler,was soll das? Typische SVP Augenauswischerei zum Schaden der Steuerzahler.Aber 2,6 Millionen Euro für "Nonsensdays" ausgeben da hattet ihr keine Hemmungen! GO HOME !
Pro&Contra heute Abend. Hatte weder von Schuler noch von Tschenett einen befriedigen Eindruck.
Alle Gäste zahlen, damit Einzelgast für Tagesgeld von 0,55€ Leistungen erhält. Es handelt sich hierbei um eine Gäste- Besteuerung ohne gesellschaftlichem sozialem Gleichheitsprinzip. Und man hat neuen Bürokratismus geschaffen.
Wir sind uns alle über eine Sonderbehandlung von Kindern, Schülern*, Studenten*, Arbeitern*, Ordnungskräften*Rentnern*, Flüchtlingen einig und dafür dürfen auch öffentliche Gelder herhalten.
Es darf aber nicht sein, dass eine Langzeit Regelung zu Gunsten für Touristen auf Grund einer einzelnen Datenerhebung im Jahre 2019 permanente Minimalbeträge vorsieht, jenseits von Gut und Böse für jeden Einheimischen.
Diese Regelung würde schnell, durch Mund- und anderen Formen Werbung, eine Überbenutzung durch die Gäste zur Folge haben und den Infarkt der Öffis in Südtirol bedeuten.
Wir sollten uns solche politische "Reisbrett" Dummheiten nicht leisten wollen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Gastbetriebe im Moment größere Sorgen mit der Stromrechnung haben als mit der Touristcard. Der Pächter eines von mir geschätzten und gut geführten Restaurants hat mir, auf meine Nachfrage hin, ob er nächste Saison wieder weitermacht, geantwortet, er wisse es noch nicht, bei diesen Strompreisen würde es sich eigentlich nicht mehr rentieren.
Zu hoffen ist jedenfalls dass sich die Verantwortlichen Gedanken darüber machen,wie man den gewaltigen Missbrauch dieser Gästekarten unterbinden kann. In den teilnehmenden Betrieben wird die Karte jeden anreisenden Gast überreicht, nachdem aber lange nicht alle das Angebot nutzen, bleiben die Karten häufig in der Unterkunft zurück und landen somit nicht in den Taschen der berechtigten Gäste,sondern in den Taschen ganz anderer. Ein weiteres Problem stellt die Gültigkeit der aktuellen Karten dar, welche einheitlich sieben Tage programmiert wird und damit wiederum den Mißbrauch begünstigt,weil die Karten leichtfertig in unberechtigte Hände gelangen. Nachbesserung ist dringend nötig,denn so wie die Angelegenheit momentan gehandhabt wird, stellt sie für den zahlenden, ehrlichen Fahrgast, tatsächlich eine große Ungerechtigkeit dar.
So was passiert,wenn die"EXPERTEN" am Werk sind und solche Kartenmissbräuche vor lauter Profe ssionalität? nicht "checken"
Ich bleibe dabei: Jede Person kauft sich selber den Fahrschein (Tages, Mehrtages etc.Varianten). Der Gast rechnet beim Beehrbergungsbetrieb ab. Wir brauchen nicht Menschen zweier Klassen. Es ist ganz einfach das Gleichgewicht aus dem Lot gegangen. Siehe auch wenn dem Bürger Wasser sparen verordnet wird und andere sich "Wasserschlösser" halten....Aber: Im nächsten Jahr ist ja Wahl. Mal schauen, wer dann für ein Gleichgewicht in der Gesellschaft steht!