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Im Sinne einer nachhaltigen Raumordnung (Stichwort Einschränkung des Bodenverbrauchs) sind die angewendeten Kriterien durchaus nachvollziehbar.
Wohnungen schießen wie die Schwammlen aus dem Boden, bzw. mehr oder weniger alte Kubatur wird umgebaut zu Wohnungen. Warum sind die Wohnungen in Südtirol so teuer? Kann die Landesregierung hier steuernd eingreifen? Welche Möglichkeiten hätte sie?
- leerstehende Wohnkubatur extrem besteuern. Egal ob spekulativ (z.B. Tosolinis Leerbestand), grad geerbt oder landwirtschaftlich.
- AirBnB und ähnliches bei der Gis den Hotels gleichstellen. "Heimholung" mit Anreiz !
- UaB-GIS den entsprechenden Hotels gleichstellen
- Pflicht jeden neu ausgewiesenen Baugrund mit xy-Wohnkubatur zu verbauen; Neue Kondominien und Mehrfamilienhäuser fördern. Einzelhäuser nicht.
- Bei den Wohnbau-Punkten die gesamte Familienstruktur berücksichtigen. Große Vererbungen einbeziehen. (Im Sinne von: wer in 5 Jahren Millionen erbt, braucht heute nicht 25.000€ Wohnbauförderung ... oder er zahlt es dann zurück). Wer nichts erbt, kann mit den frei gewordenen, zusätzlichen 25K dann mehr anfangen.
- Förderung von kleineren Wohnungsbesitzern (nicht Immo-Haie), wenn sie ihre Mietwohnungen (sobald frei) umbauen und der Zeit anpassen. Diese somit attraktiver für potentielle Mieter machen. ... wenn mit dem 110er nicht schon gemacht.
- Landwirtschaftliche-Kubatur (ungenutzter Stodl, Pumpenheisl, Kuahstoll). Anstatt UaB sollte die Möglichkeit bestehen diese in Wohnungen zu verwandeln: Zum Verkauf oder zur Vermietung. Keine Förderung für UaB, aber für Wohnfläche JA. Inklusive Preisdeckelung wenn die Genehmigung dazu erteilt wird.
- GIS der Anzahl der Personen anpassen: Alleine auf 140qm, oder Familie mit 2 Kindern auf 90qm
- ... es gäbe doch so vieles!!!
Übrigens, in 10 bis 15 Jahren ist das kein Thema mehr. Der demographische Wandel schlägt sich auch hier durch.
Kommunismus 2.0? Wo schon 1.0 in die Hose gegangen ist! Es muss doch wohl intelligentere Lösungen geben. Angeblich ist da die Schweiz schon weiter.