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Berglandwirtschaft

„Wir müssen die Initiative ergreifen"

Lokale Kreisläufe als Chance für kleine Bergbauernhöfe und Gastbetriebe? Das ist sehr wohl möglich und erfordert nichts weiter als den Mut, die Initiative zu ergreifen.
Von
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Astrid Tötsch27.10.2022

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Kommentare

Bild des Benutzers josef burgmann
josef burgmann 27.10.2022, 18:05

Schön und gut, was Sie schreiben; in Bezug auf Ernährungslehre stimme ich Ihnen zu 100% zu!
Einer meiner Kollegen hat 40 Jahre lang Stiermast betrieben, dies in einer Gunstlage mit Silomais, und er hat mir in drei Worten seine Einnahmen vorgerechnet:
- 50 Stiere, tägliche Zunahme ca. 1 kg
- 50 kg x 2.00 € = 100 € Brutto / Tag
Kälbereinkauf- Futter- Arbeit - entsprechendes Stallgebäude abzüglich.....was bleibt dann übrig?
Nachdem ihm der Großteil der Förderungsgelder gestrichen wurden, mußte er seinen Betrieb abbauen, um nicht in die roten Zahlen zu rutschen.
Für einen kleinen Bergbauernbetrieb wäre die Rechnung dann: minus eine Null...
(5 Stiere x 5 kg x 2 € = 10 €)........super...oder??

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Dietmar Nußbaumer 27.10.2022, 19:28

Wenn sich Stiermast nicht rechnet, dann ist etwas faul am System (Verkaufspreis, Förderungen, ...). Beim Metzger rechnet sich ein schönes Stück Kalb- oder Rindfleisch.
Es gibt an dem, was Herr Zanon sagt, m.E. wenig bzw. gar nichts auszusetzen (auch nicht an dem Teil, der ganz knapp das Genossenschaftswesen streift).

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