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Klima

Das Pustertal will’s wissen

In zwei Jahren ohne viel Vorwissen einen umfassenden Klimaplan aufstellen? Das hat die Bezirksgemeinschaft Pustertal vor, um zur Vorzeigeregion im Land zu werden.
Von
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Anna Luther09.11.2022

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Kommentare

Bild des Benutzers Franz Pattis
Franz Pattis 09.11.2022, 13:56

Alles schön und gut wenn da nicht gerade die neuen Pisten im Pusterer Seitental bzw. im Ahrntal gebaut würden. Für diese vorgesehenen 18!! Hektar Waldrodungen am Klausberg kommt dieser Klimaplan der Bezirksgemeinschaft leider viel zu spät!! Und als nächstes werden wohl die 8 Hektar Wald oberhalb Meransen bzw. am Kleinen Gitsch für die Erweiterung des Skigebiets daran glauben müssen….
Ach, waren da nicht erst kürzlich die sogenannten „Sustainability Days“ in Bozen? Wie sich jetzt aber herausstellt, war diese 2,3 Millionen teure Veranstaltung effektiv nur ein gewaltiges „bla bla bla“!! Hoffentlich vergessen die Südtiroler das nicht bei den nächsten Landtagswahlen?!

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Josef Fulterer 09.11.2022, 19:20

Die angekündigten Klima-Schutz-Maßnahmen sind lobenswert, aber für die Abwendung der Klima-Krise reichen sie sicher nicht.
Da hat die Irene Unterkofler noch eine Menge Überzeugungs-Arbeit zu leisten, um die Pusterer zum wirklich Klima-neutralem Verhalten anzuleiten!

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Richard Kammerer 13.11.2022, 19:40

Danke Franz für die Hinweise, ich erlaube mir noch deinen Aufzählungen die Umwidmung von 4 ha bestem landwirtschaftlichen Grün für Gewerbezone im Brunecker Talboden im Landesinteresse (Kuenzner) hinzuzufügen.

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Katja Renzler 09.11.2022, 22:41

Super Greenwashing!

Wir haben natürlich noch jede Menge Zeit... ja, ja, "etwas" wird in den Gemeinden schon passieren. Zwischenzeitlich tun wir eben einfach weiter so wie bisher. Hat sich als Strategie durchaus schon bewährt, nicht wahr?

Natürlich kann die regierende Mehrheitspartei jetzt nicht den Grünen recht geben, sondern muss etwas Eigenes aus der Wundertüte zaubern. Und zwar möglichst, ohne etwas tatsächlich Einschneidendes unternehmen zu müssen. Auch eine Kunst!

Und gleichzeitig betonieren wir Südtirol einfach weiter zu, befleissen uns um Olympia und schalten Werbung für gefühlte 1/2-Tages-Tourist*innen, die -was Wunder- nicht wegen unserer megalomanischen Hoch- und Tiefbauten kommen, sondern wegen der Naturkulisse oder dem, was davon TROTZ uns Menschen noch übrig geblieben ist.

Hm. Wie können wir das wohl "framen", dass wir das ohne Wimpernzucken unseren Kindern & Enkelkindern erzählen können? Vielleicht einfach mal mit dem PR-Team reden...

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