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"Südtiroler Freiheit-Mandatar Andreas Pöder"... ganz was Neues. Oder um aus dem Artikel zu zitieren: "So viel zur Glaubwürdigkeit".
Herr Zelger, Sie haben formal recht. Meine Erinnerung hat mich im Stich gelassen. Deshalb eine Präzisierung. Andreas Pöder sitzt zusammen mit Eva Klotz & Co von 1995 bis 2007 im Parteivorstand der "Union für Südtirol" (UfS) und von 1998 bis 2007 für die UfS auch im Landtag. 2007 kommt es zum Streit. Andreas Pöder setzt sich bei der Wahl zum Parteiobmann 2007 durch. Eva Klotz & Co verlassen daraufhin die Partei und gründen die "Südtiroler Freiheit". Darf ich deshalb Pöder als langjährigen Gesinnungsgenossen bezeichnen? Artikel wurde korrigiert.
Sie dürfen schreiben was Sie wollen ;-) Sie haben den sarkastischen Einwand schon verstanden, wonach sich die "Glaubwürdigkeit" wohl nicht an einem falschen Verwandtschaftsgrad, bzw. kleinem Fehler misst (wie er auch Ihnen im Artikel passiert ist). Die Liste ist ja kein Stammbaum...
Eine Frage sei erlaubt: wann, wie und mit welchen “Freunden im Edelweiss” nimmt sich der gute Sven Knoll die Freiheit in Südtirol die Bombe hochgehen zu lassen ? Dazu ein frommer Wunsch: “Widmanns Heil” – pardon “Waidmanns Heil” !
Christoph Franceschinis Beiträge sind immer recht unterhaltsam und ich lese sie sehr gerne. Allerdings ist ihre Glaubwürdigkeit meist auf der gleichen Höhe wie bei einer SVP-Pressemitteilung. Bei beiden wäre ein Hinweis angebracht: "Achtung - kann Spuren von wahrer Information enthalten!"
Würde gerne ihre Beiträge richtig einordnen. Wie bewerten sie sich selbst?
Ich bewerte mich nicht selbst, weil es mir nicht zusteht, Werturteile über meine journalistische Tätigkeit auszuüben. Das dürfen andere tun. Ich kann lediglich erklären, was meine Beweggründe dafür sind, dass ich mich immer wieder öffentlich äußere. Als politischer Beobachter, langjähriger Zeitungsredakteur und Kenner der meisten Akteure und Probleme in unserem Lande kommentiere ich meist in ironischer, gerne auch etwas überspitzter Form politische Ereignisse. Umweltschutz, Minderheitenschutz, Menschenrechte und universelle Kultur sind Werte, für die ich eintrete. Gerne weise ich, meist in ironischer Form, auf die brutale Verschandelung der Sprache in unseren Medien hin, ganz gleich ob es sich um den Staatsrundfunk, die ATHESIA-Medien oder um Medien an der Grenze der Wahrnehmungsschwelle handelt. Meine Ironie oder gar Satire wird allerdings sehr oft nicht oder falsch verstanden. Das hält mich aber nicht davon ab, mich weiterhin zu Wort zu melden, wenn es mich dazu drängt.
Danke, das ist bei mir angekommen. Es ist manchmal für mich aber nicht leicht authentische Satire von der Unfähigkeit sachlicher Gegenargumentation zu unterscheiden. Sorry.
Es kann doch nicht wahr sein. Wir spekulieren, reden hier immer noch über durchgereichte Listen an Medien, wie bereits früher, zu nicht authentischen, offenbar nun sogar gefakten Listen…
All das mit dem Ziel offenbar, um weiterhin Aufklärung zu hintertreiben, was eigentlich passiert ist und wer wofür verantwortlich war.
Anstatt den Landtags-UA zu beleidigen und zu diskreditieren, wieso stellt der SVP- Landessekretär Premstaller nicht einfach endlich die vollumfängliche authentische Dokumentation, samt Spenderliste zur Verfügung und beantwortet Fragen zu dieser als völlig „normal“ empfundenen Günstlingswirtschaft und der (parteiinternen) Begünstigung einzelner Kandidaten, die so ja erst gar nicht bestritten wird. Die zentrale Frage, so der Co-Sprecher der BZ-Grünen, welche im ganzen Streit um die Namen der Spender-innen 2018 übrigens untergeht, ist: Haben sich Kompatscher, Achammer, Alfreider & Co an das gesetzliche Wahlkampfkostenlimit von € 30.000.- gehalten oder eben nicht.
Laut Eigenerklärung hat z.B Arno Kompatscher 10.370,50 für seinen persönlichen Wahlkampf ausgegeben…. In den Medienberichten zur Verwendung der eingesammelten Spenden ist aber von ganz anderen Beträgen die Rede.
Wenn all das zutrifft, gilt es Verantwortung zu übernehmen und politische Konsequenzen zu ziehen statt (mediale) Verschwörung und Opferinszensierung zu erzählen/betreiben. Es gilt vielmehr Transparenz und Demokratie im Land zu stärken, die UA allgemein endlich so auszugestalten, damit sie, anders als jetzt offenbar, endlich ihre Kontrollfunktion auch erfüllen (können).