Medici, chirurghi, trapianto
Unsplash
Advertisement
Advertisement
sanità

"Contratti di 7 anni senza patentino"

Al Pd non piace la proposta di assumere camici bianchi senza specializzazione. Dellantonio: "Meglio derogare sul bilinguismo".

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 03.12.2022, 17:08

Das finde ich eine gute Idee. Ich kenne zufällig einige deutsche und österreichische Ärzte, die unser Land lieben. Einige würden sicher zu uns auch zum arbeiten kommen, nicht nur in den Urlaub. Was halten Sie davon Herr Dellantonio?

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 04.12.2022, 14:09

Hmmm, da wird's dann schon schwieriger ... wenn sie kein Italienisch können, gell.

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 04.12.2022, 15:09

Wieso denn? Die "prima lingua" können sie ja, und für die "seconda" haben sie ja 7 Jahre Zeit. Und Sie geben mir doch recht, wenn ich behauote, dass italienisch leichter zu erlernen ist, als deutsch.

Bild des Benutzers Heinrich Tischler
Heinrich Tischler 04.12.2022, 11:14

https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/medici-gettonisti-negli-ospedal...
Ein kürzlich im AA erschienerer Artikel über die sogenannten "gettonisti", viele wissen vielleicht gar nicht um diese große Problematik im Sanitätsbetrieb

Bild des Benutzers Maximi Richard
Maximi Richard 04.12.2022, 11:30

Ich finde diese Maßnahme sehr gut. So könnten südtiroler Ärzte (praktisch die einzigen zweisprachigen Ärzte), die zZ die Fachausbildung in Österreich oder Deutschland machen, ab und zu auch gut bezahlte Nachtdienste bei uns machen.

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 04.12.2022, 13:29

Traurig, dass es so weit kommen konnte. Interessant wäre jetzt eine Stellungnahme, wie die öffentliche Sanität in Südtirol und in Italien dieses Dilemma zu lösen gedenkt. Und es wäre auch sehr interessant, zu wissen, ob dieses Phänomen nur in Italien auftritt, oder EU-weit.

Bild des Benutzers Felix Frei
Felix Frei 04.12.2022, 16:27

Also mMn deutet alles darauf hin , dass es gar nicht gewünscht ist die Leistungen der Südtiroler Sanität zu verbessern. Denn ansonsten müsste es doch möglich sein bzw. möglich gewesen sein, ein Problem das aufgrund des demografischen Wandels und anderer Ursachen schon seit langem bekannt ist, zu lösen. Das beginnt schon bei den Medizinstudenten. Der Normalbürger fragt sich schon seit langem warum es nicht gelingt mehr Ausbildungsplätze zu schaffen, wenn schon so viele junge Leute Interesse am Medizinstudium haben, aber so viele abgelehnt werden. Weiters fragt sich der Normalbürger warum es nicht gelingt diejenigen Südtiroler (alles potentiell zweisprachige Leute) die jeder Jahr abschließen nach Südtirol zu holen. Dass das nicht alle wollen ist klar, aber selbst ein geringer Prozentsatz der jährlich Abschließenden würde genügen um das Problem zu entschärfen. Da ständig irgendwelche politische, bürokratische und finanzielle Hürden vorzuschieben warum diese und jenes nicht geht, und das seit Jahren ist nicht glaubwürdig.
Man muss zum Schluss kommen, dass es den Verantwortlichen nur Recht ist wenn immer mehr Bürger für immer mehr Leistungen in private Strukturen gehen und dafür bezahlen. Anders lassen sich die auffallenden Hürden für Visiten und andere Unbequemlichkeiten usw. die angeblich unlösbar sind, nicht erklären.
So wie es für Zahnmedizin in Südtirol bei weitem keine den Bedarf deckenden Angebote gibt, sondern im Gegensatz zu anderen Ländern alles privat bezahlt werden muss, so wird es zunehmend auch in immer mehr anderen Bereichen so kommen. Und dass das so gewollt ist, erscheint offensichtlich. Andere Erklärung gibt es keine.

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 04.12.2022, 16:55

Aufschlussreicher Vorschlag. Wie Herrn Gasser würde mich auch wundern, ob der auch für Nichtitaliener gilt.

Bild des Benutzers Martin Sitzmann
Martin Sitzmann 05.12.2022, 14:15

Der Vorschlag würde v.a. dann Sinn machen, wenn der provisorisch angestellte Arzt an jedem Arbeitstag für 1 Stunde an einem Deutsch-Crashkurs teilnehmen müsste - verpflichtend!
Ich schätze mal, dass sich zumindest in Bozen die Abhaltung solcher Kurse in den Verwaltungsräumen des Krankenhauses rentieren müsste. Dann verlieren die Ärzte nur 2 min beim Hingehen und haben keine Ausreden.
Grundwortschatz, Fachwortschatz des jeweiligen Fachgebietes, a bissl Dialekt dazu und schon kann der Arzt ganz prima mit den Patient*innen reden.
Solche provisorischen Aufnahmen ohne Zweisprachigkeitsnachweis bräuchte es auch in anderen Bereichen - z.B. bei den Schulwart*innen.

Medici, chirurghi, trapianto
Unsplash
Advertisement
Advertisement
Advertisement