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Muss sich Valazza profilieren nach seinen SvP Machenschaften? NUTZLOS HERR VALAZZA! GO HOME!
Werden jetzt auch die Lieferscheine des Südtiroler Markenspecks kontrolliert?
Gute Nachricht, Valazza!
Raffeiner, wie wäre es endlich mal mit einer Beichte ...?
Da hätten schon andere viel mehr zu beichten...
Herr Mayr,mit welcher Beichte? Was meinen sie,bitte Klartext,oder still sein! Wem wollen sie schaden? Mir sicher nicht!
Was heisst: Raffeiner? HABEN SIE KEINEN ANSTAND DIE LEUTE MIT HERR,ODER FRAU ANZUSPRECHEN.
der Herr ist im Himmel :-)
Perché non indicare in etichetta la provenienza delle carni utilizzate nella produzione dello speck Alto Adige?
https://wwfbolzano.com/2021/12/05/speck-alto-adige-cosi-la-provincia-di-...
https://www.barfuss.it/leben/„weniger-als-ein-prozent-südtirol“
Effettivamente, in Italia, l'origine dei prodotti animali trasformati deve essere indicata per prosciutto, pancetta e altri prodotti a base di carne di maiale. Purtroppo, i prodotti con un'indicazione geografica protetta (Speck Alto Adige IGP) ne sono esclusi...
http://www.consumer.bz.it/it/speck-co-mi-dici-da-dove-vieni
Zitat:
“Sie wollen auf einer Berghütte keine Fischspezialitäten vorgesetzt bekommen...”: und warum nicht?
Es gibt in Südtirol einige Betriebe, welche tolle Fischspezialitäten herstellen, auch und besonders aus eigener (regionaler) Fisch-Produktion.
Ich konsumiere eigentlich nur Südtiroler Fisch.
Wie kommts? Sie fahren ja nach eigenen Angaben über den Brenner um Milch und Molkereiprodukte zu kaufen. Warum nicht beim Fisch?
Für den täglichen Einkauf fahre ich nicht über den Brenner. Hochwertige Lebensmittel aus dem Bereich der gesamten Europaregion Tirol bekomme ich auch in Brixen. Der frische Fisch kommt aus der Umgebung, gewisse Spezialitäten, vor allem geräuchert, finde ich aber nur in Innsbruck. Bei mir stehen Regionalität und Qualität im Vordergrund, das kann nicht jeder verstehen. Manche Menschen verschwenden ihr Geld für Mode und Fernreisen, ich verwende es für hochwertige Lebensmittel und bin unseren Bauern dankbar, die Gutes produzieren.
Wasser aus Südtirol, das Fischfutter aus Irgendwo, beim Speck ists halt die gute Südtiroler Luft...
Der meiste angebliche Südtiroler Speck wird von der Firma Grandi Salumifici Italiani mit Schweinefleisch aus Deutschland produziert. Darauf kann man verzichten.
Leider geht aus dem Beitrag das Anwendungsgebiet der Kennzeichnung nicht klar hervor. In der Einleitung ist von der Gemeinschaftsverpflegung die Rede, Herr Vallazza spricht von Tourist*innen, also von Gastronomie und Hotellerie.
Vielleicht können Sie das noch präzisieren, Frau Tötsch.
Herr Vallazza orientalisch abkassieren und "einheimisch ernähren" passt nicht gut "für ein Bergbäuerlein," das sich anscheined nur in Betrieben auskennt, die 1.000 Liter Milch (am Tag oder in einem Jahr) statt um 20 Cent, mit Vallazzas Gesetz um 45 Cent erwerben sollen.
Mit den vom Vallazza der IDM zugedachten 500.000 €, werden deren Werbeknechte die 1.000 Liter Milch verbrauchenden Betriebe ganz sicher überzeugen, "statt dem Literpreis von 20 Cent mit Begeisterung dafür 45 Cent auszugeben." (Um 45 Cent holt sich allerdings nur der Bergmilch-Reinalter bei den Mitgliedern die Milch!)
Als Kandidat des Südtiroler Bauernbundes ist der Abkassierer Vallazza bei den Problemen der Bauern, wohl zielich weit neben den Schuhen.
Bitte mehr Mut zu Klarheit, Herr Vallazza!
1) Transparenz ist unumgänglich, will man die Verbraucher hinsichtlich der Problematik der wahren Kosten sensibilisieren!
Transparenz über die wahren Kosten, die bei der Lebensmittelproduktion entstehen. (Zum Beispiel in Form eines zweiten Preisschildes. Dass die Preise inklusive der Umweltfolgekosten zeigt)
2) Unumgänglich und zentraler Hebel für mehr Kostentransparenz - die Grundlage der Veränderung-, ist der Wille auf politischer Ebene! Auf nationaler und Regionen Ebene muss das Subventionssystem dahingehend verändert werden, dass Produktionsweisen mit hohen negativen Folgekosten für Umwelt und Gesundheit, nicht mehr gefördert, sondern die öffentlichen Gelder für umweltfreundliche Praktiken vergeben werden. Dazu gehört die immaterielle Bewertung von Tierwohl, Landschafterhaltung, saubere Luft, gesunder Boden, sauberes Wasser, Artenschutz….
Denn was wir heute für das Kilo Fleisch oder den Liter Milch im Supermarkt zahlen, reflektiert bei Weitem nicht deren monetären wie nicht monetären Kosten für Klima, Umwelt und Gesundheit. Unser Verhalten geht zulasten der Generation unserer Kinder und Enkelkinder. Je geringer unsere Anpassung heute ist, desto stärker müssen sich künftige Generationen einschränken und die Kosten unseres Verhaltens von heute tragen.
Beim "Südtiroler Speck, gemästet irgendwo," hat es das Speckkonsortium geschafft, noch immer mehr öffentliche Fördergelder abzugreifen, wie die Sennereien "aus der großteils in Südtirol gemolkenen Milch."