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Die Stammwählerschaft ist sicher ernüchtert ob der Metamorphose zur austauschbaren Regierungspartei.
Das Verhalten der Grünen in der deutschen Bundesregierung bzw. im Bundesland Nordrhein Westfalen ist im Falle von Lützerath wirklich sehr schwer nachvollziehbar!
Das erinnert mich ein bisschen an das Verhalten des grünen Landtagsabgeordneten Hanspeter Staffler kürzlich im Landtag beim
Beschlussantrag zur Rettung des Brixner Auwaldes als er die Frage in den Raum stellte: „.ist es noch ein Auwald oder nicht“?
In Zeiten des rasanten Klimawandels sollte eigentlich vom Prinzip her jeder wertvolle CO2 Speicher bzw. Wald geschützt werden!!
Dass ausgerechnet ein Grüner eine solche Frage stellt, erstaunt mich sehr! Ich hingegen sage, jeder Auwaldrest, auch wenn er nicht mehr regelmäßig geflutet wird, ist ohne wenn und aber zu schützen, weil in dieser Waldtyp nur mehr 0,6 Prozent der gesamten Südtiroler Waldfläche ausmacht!
PS. Der Auwald in der Brixner Industriezone, auch Habitat von 7 Vogelarten der Roten Liste, soll einem 3D-BETON-Drucker-Gebäude der Progress Holding AG weichen…..
Jeder braucht Energie und keiner verzichtet darauf, auch die Grünen nicht. Schon wenige Stunden ohne Strom versetzen Handel und Industrie in Panik, aber auch die Haushalte die hochgradig von Strom abhängig sind. Dass neue Wege eingeschlagen werden müssen ist allen klar, auch der Politik. Deutschland hat nach meiner Meinung bereits mit der Abschaltung der AKW s und dem beschlossenen Ausstieg aus der Kohle bereits einen mutigen Schritt getan, in Gegensatz zu Frankreich die den Atomstrom als grünen Strom klassifizieren. Neben Photovoltaik Wind und Erdwärme gibt es viele erfolgversprechende Studien und Projekte um das CO2 Problem künftig zu lösen. Der Weg dahin ist lang und wir werden auch weiterhin Kompromisse schlucken müssen um die Energieversorgung zu gewähren. Deutschland wird auch weiterhin sehr teures Gas und Öl auch aus Ländern wie dem „grünen Norwegen“ importieren müssen, auch um Arbeitsplätze zu sichern. Wir alle sind gefordert, die über 30.000 Rechnungen die bei Alperia unbezahlt sind sprechen eine eindeutige Sprache. Die jungen Menschen tun gut daran zu protestieren, ihnen gehört die Zukunft, aber auch sie werden mit Kompromissen leben müsse.