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Neinnein. Alles bestens.
" ... dass nun nicht der richtige Zeitpunkt wäre, dieses facettenreiche Thema in den verbleibenden wenigen Monaten dieser Legislatur anzugehen. „Das sollte der neue Landtag bzw. die neue Landesregierung machen“, so die Vorsitzende Paula Bacher."
Leit! - Paula Bacher und CO. Es miaßts bis zu de Wohlen nou 7-8 Monat orbetn, net iatz schon in Winterschlof giahn!
Die Dame Bacher und Herren Renzler Locher und Vallazza träumen wohl davon, dass sie als Wiedergewählte im nächsten Winter, "die dringenden überfälligen sanitären Probleme von h e u t e anhören werden" und danach vielleicht sogar lösen, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Bacher,Renzler,Locher,Valazza,ist euch keine billigere Ausrede eingefallen? Geht ihr jetzt schon in den Winter/Sommer/Herbstschlaf,nur um Probleme der Sanität NICHT zu lösen und der Oposition eure Macht des NEINSAGENS zu demonstrieren? Ihr seid als Landtagsvertreter mit so einem Verhalten nicht mehr tragbar.Sowas kann auch nur von der SvP kommen!
Verschiebe auf Morgen, was du heute kannst besorgen. Bei all den Problemen, die dieSanitätseinheit hat, ist es fast verständlich……..
„Das sollte der neue Landtag bzw. die neue Landesregierung machen“, so die Vorsitzende Paula Bacher.
Wie jetzt? Wenn Frau Bacher & Co. in den letzten acht, neun Monaten nicht mehr arbeiten, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Wir wählen gleich jetzt im Jänner/Februar.
2. Die Diäten der Abgeordneten werden für die letzten Monate der Amtszeit gestrichen.
Frag doch das Gespann Achammer & Kompatscher. Anscheinend finden auch die Beiden diese Stellungnahmen der Bacher ok.
A bissl viel erwartet von unserer Gesundheitspolitik. Sie ist die viertklassige Ausführungsebene im größeren Design und hat so gut wie nix Wesentliches zu entscheiden.
Ich erinnere mich an die Worte von Gesundheitslandesrat Otto Saurer (helf ihm Gott): „In Südtirol wird es nie eine Zweiklassenmedizin geben.“ Das Ende seiner politischen Arbeit fiel zusammen mit dem Beginn der weltweiten hemmungslosen neokapitalistischen Aggression (nach dem Fall der Berliner Mauer) in allen gesellschaftlichen Bereichen, vor der die willfährigen Politiker aller Coleur (vorwiegend sog. linker Parteien) den roten Gesetzesteppich ausgerollt haben. In Italien ab der Regierung Monti (Techniker, aus Brüssel eingeflogen), in Deutschland ab Regierung Schröder (SPD)/Fischer (Grüne). In den letzten Jahrzehnten hat die EU-Kommission (auch unter Romano Prodi, PD) unzählige Male Italien ‚ermahnt‘, im Gesundheitswesen die Prinzipien der neuen Religion (Deregulierung, Privatisierung) umzusetzen. Beispielsweise wurden zwischen 2010 und 2020 in Italien 111 Krankenhäuser, 113 Erste Hilfen geschlossen und 37.000 Krankenhausbetten gestrichen. Das gewollte, langsame und unaufhaltsame Verblühen des öffentlichen Gesundheitswesens ist die Voraussetzung für das wundersame und kraftvolle Wachsen der privaten Medizin, das wir seit einigen Jahren auch bei uns bestaunen dürfen. Was der Patschuner Peppm und die Pofluner Mena sich vom Spital erwarten dürfen, wird nicht in Bozen, nicht in Rom, sondern in Brüssel, Washington, Davos und von der WHO im Bunde mit potenten Stiftungen großer Philanthropen entschieden – jedenfalls jenseits demokratischer Kontrollen. Auch ein neuer WHO-Vertrag steht vor der Tür und der Peppm P., die Mena P., der Arno K. und der Florian Z., der Franz P. und die Maria Elisabeth R. werden auch den halt leiden müssen.
Was sollen die armen Teufel der Sanitätsspitze in der Anhörung denn sagen? Am besten würden sie sich auf die Naturgesetze berufen und auf die gute Margaret Tatcher: „There is no alternative and it is holt bleid gongen.“