Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
![Salto Plus](/sites/default/files/salto-plus-wide.png)
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Weitere Artikel zum Thema...
Kein Logo mehr für den Speck
„Südtiroler Tierwohl“
Recht auf guten Transport
![wiener_schnitzel.jpg wiener_schnitzel.jpg](https://194.39.206.162/sites/default/files/styles/salto_article_main_image_small/public/thumbnails/image/mark-konig-myfbm2qyf4o-unsplash.jpg?itok=XrvBaRSR&c=d9edc3f24f36dea5a5306829ffe7f40c)
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Selten so einen Blödsinn gelesen, Südtirol ist ein armes Land, man sieht es bei den Politikern, so viel Unwahrheiten werden durch die Politiker verbreitet.
Wer ist für die ganzen Vorschriften verantwortlich?? die Politiker.
Früher wurden mehr Vieh und Schweine gezüchtet, Früher gab es Hausschlachtungen ohne Transportkosten , heute sind sie für Grossvieh verboten und Schweineschlachtung muß gemeldet werden.
Früher hatte jeder Landwirt seine eigenen Schwein ohne dafür einen extra Stall zu haben, Früher haben die Leute auch Fleisch gegessen, Früher wurden die Bürger nicht bevormundet was sie essen sollen, was erlaubt Ihr euch.
Früher hat man mit Hausverstand gelebt, heute leben wir nach Gesetzen Verordnungen . Liebe Politiker hört endlich auf die Bürgeer zu bevormunden.
Wir haben seit Jahrzehnten einen anderen Zugang, der sich aus der Transitproblematik automatisch ergeben hat: Wir stellen den intakten regionalen Kreislauf in den Mittelpunkt und vermitteln den MEHRWERT: Wer regional kauft - nicht nur Lebensmittel - sichert Lehr- und Arbeitsplätze, regionale Strukturen in den Gemeinden, Kaufkraft, Einkommen sowie Steuern und Abgaben für das Gemeinwohl aller Art. Wer den ganzen weltweit herumgekarrten Industrieplunder kauft, schickt den hart verdienten Euro auf die weltweite Reise ohne Wiederkehr. Natürlich geht das nicht bei allen Produkten, aber niemand kann uns hindern, das aus der eigenen Region, ob Bauer oder Handwerker, zu kaufen, was wir selber in TOP-Qualität erzeugen. Damit setzen wir auch auf kurze Transportwege, was uns allen hilft. Im Übrigen ist es so, wie schon vom Herrn Bernhart beschrieben, dass es der eigenen Regionalwirtschaft mit zahlreichen Vorschriften immer schwerer gemacht wird, mit diesen Klimakiller- und Kilometerfresserprodukten zu konkurrieren, die mit Lohn-, Sozial-, Umwelt-, Steuerdumping "produziert" werden. Fazit: Kauf im Ort (was möglich ist) und fahr nicht fort. Merksatz: Keiner unserer Generation ist krank geworden, weil wir das gegessen haben, was aus dem eigenen Stall, dem eigenen Feld oder dem eigenen Obstanger gekommen ist. Fritz Gurgiser
Was sagen Sie zum Tanktourismusnach nach Österreich?
Treibstoff - kein regionales Produkt, aber Verkehrstornado mit regionalen Auswirkungen.
Würde z.B. Grauvieh gezüchtet, wäre auch das Kalbfleisch eine feine Sache. Und zu den Schleuderpreisen, mit denen Schweinefleisch oder Truthahn gehandelt wird, kann keine regional und nachhaltige Produktion mithalten, von x EU-Vorschriften mal abgesehen.
Ich persönlich bevorzuge die Pustertaler Sprinzen, freue mich aber auch über Fleisch von unserem Tiroler Grauvieh. Sollte ein Bauer sich dazu durchringen können, unser schwarzes Tiroler Almschwein wieder zu züchten, wäre ich gerne bereit, ihn zu unterstützen. Inzwischen freue ich mich, dass auch in Südtirol zunehmend wieder ältere, wenn auch nicht unbedingt einheimische Schweinerassen gehalten werden (Mangalitza, Turopolje, Sattelschwein, Schwäbisch-hallisches Landschwein, hoffentlich bald auch wieder Labonca), die eine artgerecht Haltung voraussetzen. Ich kaufe nur Fleisch aus Nord-, Süd- und Osttirol.
Welschtirol bzw. Trentino nicht? Wenn ja, dann wäre die Europaregion vollständig. Ich kaufe mehrere Produkte vom Trentino.
Ich habe als Gemeinderat in Brixen vor Jahren den Vorschlag gemacht, für die Schul- und Kindergartenmensen in Brixen "vorwiegend" einheimische Produkte aus der Europaregion zu kaufen. Die Reaktion der SVP war geradezu hysterisch. Man verstieg sich sogar zur Behauptung, dass die Europaregion rechtlich gar nicht existent sei. Ich persönlich kaufe natürlich auch Produkte aus Welschtirol.