Salvinis Marsch auf den Brenner

Klare Worte von der Landesregierung? Die wird's ganz bestimmt NICHT geben. Klare Worte von der Landesregierung gibt's schon lange nicht mehr, und erst recht nicht gegen ein ital. Regierungsmitglied. Wohl eher gibt's einen Schlangenlinienkurs ...

Südtirol hätte Zeit genug gehabt, sich von den Nordtirol etwas abzuschauen, aber.......

Die SVP wollte ja auch auf Landesebene unbedingt mit der rechtspopulistischen Lege eine Koalition eingehen. Jetzt werden zumindest die wenigen Vernünftigen in der SVP wohl endlich einsehen, was für ein grober Fehler das war.

Zitat: "Der Lega-Landesrat stärkte seinem Minister den Rücken und erklärte, dass Schluss mit dem unlauteren Wettbewerb sein müsse und die Südtiroler und Italiener verteidigt werden müssten."
Ja, er hat vollkommen Recht - alle Südtirolerinnen und Südtiroler oder auch Italienerinnen und Italiener, die an der Alpenkonventionsstrecke vom Brenner bis Verona MÜSSEN VERTEIDIGT WERDEN. Sie haben es NICHT verdient, tagtäglich an der A22 von den Auswirkungen des internationalen Lkw-Transitverkehrs ihrer Gesundheits-, Lebens-, Erholungs-, Regionalwirtschafts-, Kultur- und Erholungsqualität wissentlich, vorsätzlich und bewusst beraubt zu werden. Niemand in der Tiroler Zivilgesellschaft, nördlich uns südlich des Brenners, hat jemals etwas gegen Spediteure, Logistiker, Frächter etc. gesagt - wir fordern das ein, was uns national- und europarechtlich an Schutznormen festgeschrieben ist. Und ich wiederhole einen Kernsatz: Jeder Verkehr hat sich unserem Lebens- und Regionalwirtschaftsraum entlang der Brennerstrecke unterzuordnen und niemals umgekehrt. Deshalb sollte sich dieser "Umweltlandesrat" entweder auf sein Ressort besinnen oder sich bei einem Logistiker bewerben. Ohne Wenn und Aber. Fritz Gurgiser, Obmann des Transitforum Austria-Tirol, Bürgerrechtsorganisation

Sehr geehrter Herr Bgm. Alber, IHRE Partei, die SVP, hat den Herrn Vettorato in diese Finktion geholt!
Haben Sie das nicht gewusst?