Support Salto!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen! (1. Johannes 2,1-6)
Wird die Landesregierung in diesem Fall den Mut haben, "gegen die in Ver-Sprechstunden be-bettelten absolut notwendigen Erfordernissen der nimmer-satten Unternehmer entscheiden?"
Mit S Ü N D-teuren S. D A Y S und "schön-Rechnungs-Tabellen der E U R A C," lässt sich die K L I M A-Erwärmung nicht stoppen!
@Hr. Fulterer: im Fall der Studie über den Torfabbau in Südtirol hat die EURAC den Torfabbau nicht schön- sondern zu recht "schiach"-geredet.
Also ist nicht in der EURAC nicht alles so schlecht, wie Sie es darstellen möchten. Die von Ihnen genannte EURAC liefert in der Studie die wissenschaftlichen Argumente gegen den Torfabbau, welche Sie benötigen würden, um in der Sache zu argumentieren, anstatt in Gedanken prügelnd um sich zu schlagen.
Auch der Brixner Auwald ist ein sehr wertvoller CO2 Speicher und darf auf keinen Fall einem 3D-BETON-Drucker Industriegebäude der Firma Progress weichen!!
Die neue geplante Torfgrube mit der Fläche eines halben Fußballfeldes würde 5.500 Tonnen CO2e ausstoßen. Diese Zahl kann man von der neuen EURAC Studie über den Torfabbau in Südtirol ableiten. Wer auch nur versucht hat, eine einzige Tonne CO2 beim eigenen Fußabdruck einzusparen, versteht, dass 5.500 Tonnen eine ganze Menge sind. Die neue Torfgrube würde die Anstrengungen sehr vieler Südtiroler*innen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, mit einem Schlag zunichte machen. Viele würden sich zu Recht verarscht fühlen wenn das genehmigt würde. Den Nutzen der Torfgrube teilen sich vielleicht 4-5 Menschen. Den Schaden aber haben wir alle.
Falls jemand mehr zum Thema lesen möchte: Mooratlas der Heinrich Böll Stiftung
https://www.boell.de/de/mooratlas