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Pro und Contra

Schlagabtausch zu BBT-Studie

Der Grüne Landtagsabgeordnete Hans Heiss und der Geschäftsführer der BBT-Beobachtungsstelle Martin Ausserdorfer waren zu Gast in der Sendung Pro und Contra. Es ging um die geheimgehaltene Umweltstudie von Hans Peter Lercher.
Von
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Christine Helfer14.05.2014

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Kommentare

Bild des Benutzers gorgias
gorgias 14.05.2014, 09:12
der Tunnel ist 64km lang und nicht 64m
Bild des Benutzers Christine Helfer
Christine Helfer 14.05.2014, 09:23
Ups, natürlich kann es sich nicht um Meter handeln, danke für den Hinweis, wird korrigiert!
Bild des Benutzers Andrea Terrigno
Andrea Terrigno 14.05.2014, 10:49
Warum können die Bergdurchlocherer nicht einfach zugeben, woran sie wirklich interessiert sind, und zwar am Profit, egal ob auf Kosten der Allgemeinheit und mit unlauteren Methoden? Einfach krank...
Bild des Benutzers Fritz Gurgiser
Fritz Gurgiser 14.05.2014, 22:03
Was aber würde sich die Bevölkerung und Wirtschaft entlang der Brennerautobahn vom Brenner bis Salurn wünschen? Diesen "Gockel-Schlagabtausch" um Fakten, die seit mehr als 20 Jahren (!) bekannt sind? Wann hat es denn einen Schlagabtausch darüber gegeben, dass die Bauherren des BBT - die EU und Italien - das Verlagerungsziel gar beim EuGH verklagt und seit 21.12.2011 Müll, Schrott, Steine, Erden, Fahrzeuge und alles andere wieder von der Schiene auf die Straße zwingen? Wann hat es denn einen Schlagabtausch um die Belastungen der Brennerautobahn vom Brenner bis Salurn um die hohen Stickstoffdioxidbelastungen an den Messstellen in Klausen und Neumarkt gegeben? Wann hat es einen Schlagabtausch wegen der hohen Lärmbelastungen entlang der Autobahn vom Brenner bis Salurn gegeben? Immer nur "gegen den BBT" und dabei geflissentlich die katastrophalen Missstände an der Autobahn "übersehen" und damit den BBT-Erbauern in die Hände zu arbeiten. Nicht umsonst konnte sich am Montag der "Baron von Berghausen" wieder im RAI wohlfühlen und seine Märchenstunde halten und der neue Landeshauptmann mit lachendem Gesicht den BBT als Transitlösung verkünden. Einen BBT, der NIEMALS die Transitbelastung reduzieren wird, weil er dafür nicht gebaut wird. Er ist, weil dieselben PolitikerInnen, die uns dafür Milliarden Euro Steuergeld stehlen, die notwendigen verkehrs- und finanzpolitischen Rahmenbedingungen auf der Straße nicht setzen, die teuerste politische Nebelgranate. Er erfüllt aber politisch seinen Zweck: Es wird die Tunnelbauklientel mit Milliarden bedient, die weder Österreich noch Italien haben; es wird die Transitklientel bedient, indem ihr für die nächsten 10 oder 20 Jahre "freie Fahrt" ermöglicht wird ("zuerst muss schon der Tunnel gebaut werden, bevor verlagert werden KANN" - obwohl schon heute genug Kapazitäten da wären, wie das Müll- und Schrottverbot bewiesen haben) und es wird auch die Bevölkerung "bedient", um die es eigentlich geht: Die Menschen, die mit gesetzwidrigen Lärm- und Gesundheitsbelastungen leben müssen - ihnen gehört ganz allein der BBT als "Generationenverrat". Erst unlängst habe ich am Coron di Tres ins Bozner Unterland geschaut und das gehört, was ich auch auf den Gipfeln im Karwendel gut höre - Das Summen der Reifen und das Dröhnen der Motoren. The Tunnel-Show must go on - mit einer sündteuren Tunnel-Beobachtungsstelle statt das zu beobachten, was in zahlreichen Studien längst AUSSER STREIT steht: Die hohen Lärm- und Schadstoffbelastungen. Für so eine Beobachtungsstelle würde sich wohl ein kleines Platzl in einer der Wein- oder Apfelkulturen neben der Autobahn finden, meine ich. Fazit: Wer sich nur gegen den BBT stellt, arbeitet für die, die auf der Autobahn ungestört ihr Unwesen treiben können. Wer wissen will, warum der Brenner gar so beliebt ist für den Lkw-Transit, die/der wirft einen Blick auf: http://www.transitforum.at/pdf/20130219DerBrennerAlsUmwegtransitkaiserSept2012.pdf LG Fritz Gurgiser
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