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Die Eltern könnten zwar von den Kindern die deutsche / italienische Sprache erlernen.
Das gelingt aber nur sehr begrenzt, weil in der täglichen Begegnung auf die Sprache gewechselt wird, in der man sich schnell und sicher verständigen kann.
"professori obbligati ad avere il patentino di bilinguismo"?
Grazie, Alberto. Ho scritto una cazzata. Ne ero convinto. Visto che sono le 6.35 lo correggo e metto una nota.
In welcher Sprache finden die Gespräche in den italienischen Schulen statt? Da steht doch, dass ein:e Sprachmediator:in angefragt werden kann.
Wo bleibt die Inklusion? Wo bleibt die pädagogische Grundhaltung?
Wo bleibt die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Bildungseinrichtung, die in unseren Rahmenrichtlinien so einen wichtigen Stellenwert hat? Wo bleibt das Recht des Kindes, sich angenommen und wohl zu fühlen, in einer Struktur, die es auf das Leben mit seinen Werten vorbereiten soll, wenn es schon von klein auf Diskriminierung erfährt?
im Artikel 34 der italienischen Verfassung steht:
Die Schule steht jedermann offen.
Was läuft denn da schief?
Die Schulen stehen für alle offen. Die demokratische Mehrheit scheint den Ablauf zu gestalten und zu bestimmen. Wozu haben wir noch eine Schulpolitik? Oder haben wir diese wirklich?
Alles.
@C.B.
E che dire della discriminazione verso i bambini stranieri che inevitabilmente finiranno nelle classi ghetto ? Qui si fa campagna elettorale sulla pelle di famiglie e bambini senza prendere in considerazione le esigenze delle famiglie . Invece di investire di più nella scuola , preparare gli insegnanti per classi plurilingui, magari con meno alunni ed applicare nuovi metodi ed interventi pedagogici, si sceglie la strada meno costosa e più facile : quella della chiusura e della discriminazione.
Diese Argumentation vergisst die Bedürfnisse der einheimischen Gesellschaft welche auch aus Kindern und Familien besteht.
Die Schulen können nicht geradebiegen was die Politik schon seit Generationen vernachlässigt / verbockt hat und aktuell in einem Landesrat ohne Bildungsabschluss gipfelt.
Auch sozialer Altruismus darf seine Grenzen haben und darf mich nicht dauernd für die Kinder anderer Kulturgemeinschaften in die Pflichten nehmen. Es muss Grenzen geben.
Zur "einheimischen" Gesellschaft gehören alle Kinder und Jugendlichen, die hier geboren wurden oder hier leben. Wir teilen dieselben Räume und leben in derselben Welt.
Wir gehören derselben Spezies an, unser Recht gilt für alle gleichermaßen. Das gilt auch für den Zugang zu Bildungseinrichtungen.
Es ist sehr schade, dass Menschen sich ausspielen lassen gegen andere und dass dazu Sprache verwendet wird. Sprache ist ja eigentlich ein Mittel der Kommunikation und der Verständigung.
Es gäbe dazu recht einfache Maßnahmen, die ein gutes Miteinander ermöglichen würden: Ressourcen.
In unserem ach so reichen Land sind Sanität und Bildung Schlusslichter bei den Investitionen (siehe die vielen Artikel auch hier auf salto.bz).
Es ist leichter und leider medienwirksamer, den "schwarzen Peter" einer Gruppe von Personen zuzuschieben, die als "störend" gebranntmarkt wird, als Geld locker zu machen für Schule und Lehrkräfte (adäquates Gehalt, mehr Stellen, mehrsprachige Ausbildung - verpflichtend in allen (!) anderen Fakultäten der UniBz außer bei den Bildungswissenschaften - Ausbildung zum Umgang mit Mehrsprachigkeit u Sprachförderung...).
Die Vorbilder gäbe es im deutschen (!) Sprachraum zuhauf, aber man will offensichtlich nicht hinschauen.
Lieber Konflikte hochschaukeln und auf Stimmenfang gehen als nachhaltige, sozial verträgliche Lösungen anzupeilen.
Wie schon andere an anderer Stelle schrieben: Schwieriges Land!
Frau Dir. Niederkofler hat sich keine mediale Treibjagd verdient, davon abgesehen, dass auch italienische Staatsschulen nicht immer alle Schüler aufnehmen. Das Thema ist zu heikel, um daraus politisches Kapital zu schlagen oder missionarisch irgendwelche Ideologien zu verbreiten. Fakt ist, dass das Schulsystem staatlicher Art nicht unbedingt zeitgemäß ist. Wenn sich die Gesellschaft ändert (durch den Wunsch nach echter Mehrsprachigkeit aber auch durch Migration), so kann Unterricht nur gelingen, wenn die Schule sich ändert, und zwar so, dass das nicht zu Lasten der Qualität der schulischen Ausbildung geht. Damit muss Schule ein Stück weit neu organisiert werden.
Absolut richtig. Qualität kostet eben, da führt kein Weg daran vorbei.
Kleinere Klassen, attraktive Zusatzausbildungen für Sprachlehrkräfte, ökonomische Wertschätzung des Lehrberufes, damit gute Leute diesen Weg einschlagen und die Motivation nicht verschwindet. Der Trend geht leider in die andere Richtung, was will man sich da dann erwarten?
Für Tourismuswerbung und private Seilbahnprojekte sind zig Millionen im Landeshaushalt zu finden, für die Schule leider viel zu wenig.
Wenn eine sprachlich-kulturelle Minderheit Schule und Kultur nicht als höchste Priorität ansieht, dann gute Nacht.
Ich schicke voraus, dass ich den Artikel nicht gelesen habe, da ich kein salto+ Abo besitze. Mir reicht allerdings der Titel Ihres Artikels, Herr Gobbato!
Dieser Titel ist irreführend und verleitet zu falschen Schlüssen und billiger Polemik. Von salto bin ich qualitätsvolleren Journalismus gewohnt.
Wo steht denn bitte in der Mitteilung der Schuldirektorin, dass nur zum Elternsprechtag kommen dürfe, wer des Deutschen mächtig sei?
Heute in der Früh hatten Sie als Titelbild ein Foto der Mitteilung, diese haben Sie jetzt mit einem Bild des Schulgebäudes ersetzt. Warum wohl?
Ich kann mir die falsche Überschrift nur so erklären:
1. Sie haben die Mitteilung nicht gelesen.
2. Sie haben die Mitteilung nicht verstanden.
3. Sie haben die Mittelung gelesen und verstanden, schreiben aber absichtlich eine komplett falsche Titelzeile, aus welchem Grund auch immer.
Alle drei Erklärungen sind kein Ruhmesblatt für Sie bzw. salto.
Ich kenne und schätze die Kollegin Niederkofler als aufgeschlossene, besonnene und korrekte Schulführungskraft, die sich diese mediale Hetze nicht verdient hat.
Bitte lesen Sie die absolut korrekte und ausgewogene Mitteilung an die Eltern noch einmal aufmerksam durch. Es sind sogar Hilfestellungen und Hinweise zur sprachlichen Inklusion enthalten, altrochè "A udienza solo chi sa il tedesco"...
Martin Sitzmann, Vorsitzender ASSA
(Verband der autonomen Schulen Südtirols)
"Dieser Titel ist irreführend und verleitet zu falschen Schlüssen und billiger Polemik. Von salto bin ich qualitätsvolleren Journalismus gewohnt."
Ich bin kein Journalist, Herr Sitzmann, weiß aber von ausreichend Lektüre und Lebenserfahrung, dass Titelschreiben eine eigene Disziplin/Textform ist. Sehr häufig sogar werden Titel nicht von dem Journalisten geschrieben, der den Text verfasst hat. Fragen Sie gerne bei einigen Qualitätsmedien nach, Sie werden feststellen, dass es mittlerweile sogar den Beruf des Titelschreibers gibt: In den letzten Jahrzehnten - mit Einzug von Social Media - hat sich diese Textform nämlich noch extrem zugespitzt.
Ich persönlich würde es nicht übers Herz bringen, einen Artikel eines x-beliebigen Mediums *nicht* zu lesen (wie es bei Ihnen, laut Ihrer Darstellung, der Fall ist) und mir allein aus der Überschrift eine Meinung zu Text, Inhalt, Redakteur zu bilden. Ein kleines Experiment: kaufen wir uns eine "Dolomiten", schneiden wir alle Artikel weg und lesen nur die Überschriften. Das wird ein lustiges Weltbild des heutigen Tages. ;)
Präzisierungen, zusätzliche Meinungen wie die Ihre, oder gar Richtigstellungen seitens der Community machen für mich das Medium Salto so interessant. Ich selbst kommentiere aber tatsächlich erst, nachdem ich einen Artikel - zumal er mit einem ausführlichen Meinungskommentar eines Chefredakteurs versehen ist - durchgelesen habe. Der Titel allein würde mir nicht reichen, um mir eine Meinung zu bilden.
Ich gebe Ihnen bei einigen Überlegungen Recht.
Aber nur weil die Praxis des Titelschreibens heute nun mal leider so ist, wie sie ist, muss man das nicht gutheißen, oder?! Ein Titel soll die Leserschaft "einfangen", kann gerne - und muss wohl auch - verkürzen oder humorvoll überhöhen. Aber er sollte nicht das genaue Gegenteil von dem vermitteln, was eigentlich Fakt ist. Und da bleibe ich bei meiner Meinung: Was im Titel unterstellt wird, entspricht nicht den Tatsachen.
Zudem schließe ich von den Artikeln, wo ich mich inhaltlich zufällig auskenne und krasse Fehler entdecke, auf andere Artikel, wo mir die Expertise fehlt. Was wird da denn wohl alles geschrieben, was nicht den Tatsachen entspricht?
Einen Kommentar zu schreiben ohne den Artikel zu lesen?
Sehr selbstsicher.
La società si evolve e così deve fare il sistema educativo ! La chiusura ed i confini non favoriscono l’adattamento della scuola alla società , rallentano solo un percorso inevitabile.
Bisogna investire nella scuola , favorire nuove strade e proposte pedagogiche , sostenere gli insegnanti sia economicamente che nella formazione : la nuova società che si forma giorno per giorno lo chiede.
Il sistema educativo finlandese , quello che da i migliori risultati, valorizza al massimo gli insegnanti e si evolve continuamente !
...,ma se una famiglia di lingua tedesca iscrive i figli nella scuola italiana, si aspetta poi le udienze con gli insegnanti in lingua tedesca?
Gute Frage, guter Hinweiß, Alberto!
Grazie Alberto!
Sono uno di quei che da madrelingua tedesco ha frequentato una scuola superiore italiana. Tutti i professori avevano il patentino A. Ma guai se si faceva una domanda in tedesca…
Si comunica in tutte le lingue possibili, a volte anche con mani e piedi, carta e matita, pur di capirsi. Quando genitori e insegnanti si incontrano, lo fanno per il bene delle:dei ragazze:i, creando relazioni e alleanze.
Se si potesse, molte:i insegnanti parlerebbero pure il clingoniano, pur di instaurare rapporti costruttivi con i genitori.
Sie sprechen wohl von Einzelfällen und verallgemeinern! Sie werden in Ihrem Kommentar nicht konkret. Sie sind wahrscheinlich ein Lehrperson; wieviele Ihrer Kollegen und Kolleginnen praktizieren das, was Sie behaupten?
Molti. Tutti quelli che hanno a cuore anzitutto la comunicazione fra gli adulti per il bene degli alunni: questo, ricordiamocelo, è lo scopo dei colloqui, e non l'affermazione di una identità etnico-linguistica. Tutti gli adulti (insegnanti e genitori) che hanno avuto la fortuna e la possibilità di imparare anche altre lingue oltre alla propria, e che desiderano comunicare, le usano in quelle occasioni, lo so per esperienza. Non tutti gli adulti però hanno avuto queste opportunità, dipende anche da dove provengono; così ad esempio moltissimi insegnanti che lavorano nelle scuole di lingua italiana in questa provincia, provengono da altre regioni del Paese, aree non bilingui.
Mi dispiace tanto se lei si sente attaccata! Le assicuro che dei ca. 20 insegnanti che ho avuto in 5 anni, neanche uno parlava il tedesco. Spero che nel frattempo la situazione è cambiati!
Aber sich mit Händen und Füßen auszutauschen, ist wohl nicht ein Idealzustand, um auf Deutsch (in der deutschen Schule) oder Italienisch (in der italienischen Schule) inhaltlich in den vorgesehenen Fächern einen gewissen Standard zu erreichen. Ich rede jetzt von den Schülerinnen und Schülern (jenen, die die Sprache beherrschen und jenen, die sie nicht beherrschen), weil beide Gruppen die Leidtragenden sind.
Questo avviene su Marte?
Ich finde in dem gelb gekennzeichneten Text nichts was die Bezeichnung "imbarazzo" verdienen würde.
In meinen Augen ist es einzig und alleine eine Information für Eltern, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.
Habe meine beiden Kinder in italienischen Kindergarten geschickt. Und dort wurde, wie auch von mir erwartet und nie kritisiert, stets italienisch gesprochen. Alle Sitzungen, Mitteilungen, persönlichen Gespräche waren immer italienisch, und das war auch gut so. Und es tat auch mir und meiner Partnerin gut, wir konnten dadurch unser italienisch verbessern und ein wenig in die "italienische Welt" eintauchen. Denn auch wenn uns alle immer wieder eintrichtern wir wären alle gleich, stimmt das nicht jede Gruppe hat ihre Eigenheiten und Besonderheiten und es ist spannend diese kennenzulernen. Zu verlangen, das in der deutschen Schule italienisch gesprochen wird, das kann nur von Menschen kommen die gegenüber der deutschen Sprache keinen Respekt zeigen und immer nur verlangen und niemals selbst bereit sind zu liefern. Der Eingang des deutschen Kindergarten, war neben unseren Kindergarten und ich habe immer wieder erlebt wie italienische Eltern die ihre Kinder im deutschen Kindergarten abgeben haben mit den Lehrerinnen italienisch gesprochen haben, welches Bild bekommen die Kindern von den eigenen Eltern die von den Kindern verlangen deutsch zu lernen und selbst nicht einmal bereit sind mit den Lehrerinnen deutsch zu sprechen... Das Wichtigste ist es den Kindern beizubringen, dass jede Sprache zu respektieren ist und eine Bereicherung im Leben ist... den nur wenn man die Sprache beherrscht kann man mit den anderen reden... und miteinander reden schweißt uns als Gesellschaft auch zusammen.
Super, genau so isch es
Se io, italiano, voglio che mio figlio non si senta straniero, di sicuro lo mando in una scuola tedesca, così imparerà e parlerà tedesco (e spero non dialetto!) e si sentirà perfettamente integrato. A me non serve parlare tedesco perché magari lavoro in Trentino... e poi sono comunque in Italia..
Suo figlio fara fatica ad integrarsi perfettamente senza conoscenza del dialetto. Ma forse non gli serve neanche tanto, visto che siamo comunque in Italia.
Ah, dimenticavo, a me non serve parlare in italiano, semmai parlo inglese...., siamo comunque in Europa
Eccolo lì… le maestre e i maestri devono parlare in italiano con i genitori perché «siamo in Italia». Ci avrei scommesso.
Se lei per non far sentire straniero suo figlio in Alto Adige lo manda in una scuola tedesca così si sentirà perfettamente integrato, allora abbiamo un bel problema signor Scavino...
Se lei per non far sentire straniero suo figlio in Alto Adige lo manda in una scuola tedesca così si sentirà perfettamente integrato, abbiamo un bel problema signor Scavino...
Certamente imparerà il dialetto.
Ma guarda un po', le Grundschule di via Knoller. Le stesse nelle quali durante l'udienza l'insegnante di L1 chiese a me e mia moglie se si poteva parlare in dialetto. Magari fosse stato il tedesco, il problema...
Bitte schließen Sie nicht vom plumpen Einzelfall auf die allgemeinen Manieren der Lehrpersonen deutscher/dialektaler Muttersprache in Schulen....@L. Marcon
Dieses Ihr persönliches Erlebnis ist nicht die Regel, Sie bringen dieses Beispiel aber immer ...
Signora Garber, lei non trova interessante la "coincidenza" per la quale la scuola elementare dove un'insegnante di tedesco (L1) chiede ai genitori dell'alunna se in udienza può parlare in dialetto sia la stessa dove viene messo per iscritto che «Ich weise Sie darauf hin, dass die Gespraeche mit der Lehrpersonen in deutscher Sprache erfolgen»? Crede che sia un "caso" che la dirigente autrice di questa indicazione sia la stessa che ha rifiutato l'iscrizione del bambino alle scuole medie? Pensa che il concetto di «offensiva etnico-identitaria» sia un parto della fantasia dell'estensore dell'articolo? Crede che l'«offensiva etnico-identitaria», sempre che sia disposta a riconoscerne la messa in atto, sia un fenomeno da circoscrivere esclusivamente al fatto che siamo nell'anno delle elezioni provinciali e non una pratica in fieri della strategia politica del partito di raccolta sudtirolese? Pensa che una scuola di lingua tedesca il cui padre putativo, ancor oggi celebrato con fasti ed onori, era stato un volontario dell'esercito hitleriano (di quelli che Claus Gatterer aveva denominato come i politici della "generazione Wehrmacht") e non a caso - per chi è in grado di capirlo - autore della nota frase di cui ci si dovrebbe vergognare a vita, sia un esempio virtuoso di inclusione nell'accettazione dell'altro da sé nel rispetto delle diversità?
Ich glaube Herr Achammer, wie so viele andere, hat noch nie seine Nase in die Welt hinaus gestreckt und sich in einer anderen Sprache zurecht finden müssen. Nur so erklärt sich mir seine Haltung. Viele Südtiroler, sei es Italiener, sei es Deutsche, sind nach 12 Jahren Unterricht und Matura der zweiten Sprache noch nicht mächtig. Und neben Familie und Beruf soll man dieses Defizit mit Abendkursen ausgleichen, bzw. von null auf lernen, im Fall von Migranten oder zugezogenen Italienern aus anderen Provinzen? Auch muss man immer bedenken: nicht alle haben die gleiche Auffassungsgabe, wenn es ums Erlernen einer Fremdsprache geht. Und um eine andere Sprache zu erlernen und üben zu können, braucht es auch immer ein geduldiges Gegenüber das zuhört und erklärt… und auch mal warten kann, bis man das richtige Wort mit Google Translator gefunden hat. Solche Briefe, bzw. Aussagen von Achammer sind der Sache nicht dienlich und fördern nur die Spaltung der Gesellschaft. Um die sprachliche Apartheid zu überwinden braucht es andere Lösungsansätze…
Ein Beispiel: ein bundesdeutsches Ehepaar entscheidet das Kind auf eine italienische Volksschule zu schicken. Beim ersten Elternsprechtag wird natürlich italienisch geredet, was diese Eltern leider weder sprechen noch verstehen. Natürlich wird von der Schule eine Vermittlungsperson gestellt.
Würde so ein Fall irgendjemanden interessieren?
Auch auf dem Mars.
Auch auf dem Mars.
Ich frage mich, wo bei dieser teils heftig geführten Debatte das Kindeswohl bleibt. Wer sein Kind in eine Schule schickt, deren Sprache es nicht spricht, muss wissen, dass er sein Kind kulturell in kaltes Wasser wirft. Wenn das Kind bei einem solchen Gewaltakt keine Hilfe bekommt, kann es ertrinken oder Schäden davontragen, die ein Leben lang anhalten.
Wir Südtiroler klagen heute noch lautstark, dass unsere Eltern oder Großeltern von den Faschisten in italienische Schulen eingeschrieben wurden, obwohl sie kein Italienisch sprachen. Die Folgen waren verheerend.
Heute erleiden Tausende Kinder dasselbe Schicksal mit dem Unterschied, dass es die Eltern sind, die aus objektiven oder opportunistischen Gründen ihre Kinder in Schulen einschreiben, deren Sprache sie nicht sprechen.
Warum wird in diesem Fall nur darüber diskutiert, ob die Eltern das dürfen, oder die Schulen die Einschreibung ablehnen können?
Warum redet man nicht darüber, wie die Eltern und die Schule diesen Kindern helfen können, den Gewaltakt halbwegs unbeschadet zu überstehen, damit sie in die Schulbildung mit gleichen Chancen eingebunden werden können und nicht von Anfang an als Versager emarginiert werden?
«aus objektiven oder opportunistischen Gründen...»
Insperatamente, un commento che va al cuore del problema. Quali sono, secondo lei, queste ragioni (o questi motivi)?
Gibt es hier User, die aus Spaß an der Freud "kommentieren"? Es ist nämlich auffällig.
Ritengo che in Alto Adige debbano valere condizioni eque per tutti.
Quindi udienze in italiano nella scuola italiana e udienze in tedesco nella scuola tedesca.
Il genitore, in teoria, dovrebbe essere il primo a mostrare autentico interesse verso la lingua della scuola in cui iscrive il figlio. Google translate funziona perfettamente anche in modalità vocale, in caso di acuto bisogno.
Rispondo volentieri al Signor Luca Marcon: per "objektive Gründe" intendo nel caso specifico genitori che non parlano ne il tedesco, ne l'italiano, ma devono e vogliono mandare un loro figlio minore a scuola. Non hanno gran scelta. La scelta è già fatta da altri, che mettono a disposizione una scuola, dove si parla o il tedesco, o l'italiano e nelle valli ladine anche il ladino. Non si trova di sicuro una scuola cinese. Quindi i genitori cinesi non possono fare una scelta soggettiva, ma devono accettare l'oggettivitá della situazione con tutte le conseguenze per il loro figlio, che forse si troverebbe molto meglio in una scuola cinese. La mia domanda è: vogliamo punire i genitori cinesi e rifiutare l'iscrizione a scuola al loro figlio? O vogliamo aiutarli per superare una situazione non piacevole inanzitutto per il bambino? Io sono per la 2 via, anche perché solo nella nostra piccola provincia ci sono già migliaia di bambini, che si trovano in questa situazione.
Cosa intendo per "opportunistische Gründe"? Penso a quei fratelli italiani, che sono convinti, che il loro figli nelle scuole italiane non impareranno mai il tedesco. Io non ci credo. Ma molti ci credono. E' quindi smetto di insistere. Anche i miei fratelli e figli tirolesi mandano il loro figli negli asili italiani per motivi analoghi. Per me queste sono scelte individuali e di "opportunità" che non voglio recriminare, ma personalmente non ho mai fatto una scelta del genere.
Un padre italiano, che a casa sua non parla una parola di tedesco, ma manda il figlio in una scuola tedesca, deve sapere, che fa una scelta problematica, un scelta che puo' creare seri guai a suo figlio. Io manderei prima il padre in una scuola tedesca, per fargli capire, cosa vuol dire, non capire una parola, non saper rispondere a nessuna domanda, e essere guardato dagli altri, che dicono: poveretto, stupidone, chi ti ha mandato qui? perché non vai in una scuola italiana?... In questo caso il padre forse capirebbe e potrebbe dire a suo figlio: guarda saranno alcuni giorni, forse settimane, forse mesi brutti. Ti aiuteremo in tutti i modi, e per male che vada, puoi tornare sempre nella scuola italiana. Ma se resisti e ti fai valere, alla fine parlerai il tedesco come i tedeschi. Se ci tieni, proviamo. Proviamo? Si tratta, appunto, di una opportunità.
E quindi non capisco perchè un genitore a caccia di "opportunità" vere o immaginarie dovesse fare il difficile, quando deve andare alle "Sprechstunden" in tedesco. Gli opportunisti di solito si fanno capire in tutti i paesi e in tutte le lingue.
Grazie signor Perkmann, ricevuto.
Qui una spiegazione delle ragioni per le quali sempre più altoatesini iscrivono i loro figli alle scuole sudtirolesi:
https://www.salto.bz/it/article/26032023/la-retorica-del-bilinguismo
Wenn zu Hause nicht Deutsch gesprochen wird, sind italienische Kinder im Normalfall überfordert in einer deutschen Schule. Diese haben oft selbst nicht wirklich Lust, eine deutsche Schule zu besuchen. Es bräuchte also neue Schultypen für Eltern, die das wünschen und für Kinder mit Migrationshintergrund bräuchte es am Anfang Sprachenkurse, um ein Mindestmaß an Sprachkenntnis zu erwerben.
Alles, was Herr Gobbato und seine Unterstützer*innen schreiben, ist falsch.
Darüber hinaus: Wenn die italienische Schule nicht in der Lage ist, den eigenen Schülern ausreichend Deutsch zu vermitteln, dann müssen sie sich eigentlich v.a. selbst in Frage stellen.
Credo si del tutto naturale che nell'attuale sistema scolastico alto-atesino, in una scuola di lingua tedesca alle udienze i professori parlino con i genitori in tedesco, incluso direi pure l'insegnate di seconda lingua/italiano. ma la vera domanda è un'altra: perché genitori di famiglie monolingui, che non parlano il tedesco, decidono di iscrivere i loro figli alle scuole tedesche, ben sapendo che non potranno supportare i figli durante il ciclo scolastico? Mi si dice per fare imparare il tedesco ai figli. Bene, se così è allora il problema non è causato dalla scuola tedesca, che giustamente vuole tutelare la qualità dell'insegnamento nella sua lingua principale, bensì nell'incapacità della scuola italiana di garantire, nonostante l'incredibile mole di ore dedicate all'insegnamento della seconda lingua, un buon apprendimento della lingua tedesca.
Sie haben nichts verstanden.;-)
Es geht nicht darum dass die Italiener zu schlecht Deutsch sprechen, es geht darum, dass wir Südtiroler, andere nennen uns auch Aborigines oder Primitivlinge, anscheinend immer und überall Dialekt sprechen.
Und da dies die italienischen Mitbürger nicht verstehen können, und viele es anscheinend auch nicht lernen wollen, fühlen sie sich von der Südtiroler Gesellschaft diskriminiert. Also wird die nächste Generation auf die deutsche Schule geschickt, in der Hoffnung, dass sich was ändert, was aber nicht passieren wird, da Schule allein nie Sprache lehren kann.
Fehler: ...., da Schule allein nicht Dialekt lehren kann.
Mir nährt sich in diesem offensichtlich politischem Kreuzzug hier auf Salto seit einigen Monaten mit periodischen sich untereinander selbst referenzierenden und zitierenden Artikeln und Kommentaren der leise Verdacht, dass die Mundart, Umgangssprache, der Dialekt nur Mittel zum Zweck eines anderen Zieles sind:
der eigentliche Angriffspunkt ist meiner Ansicht nach
die gleichberechtigte deutsche Sprache,
das die sprachliche und kulturelle Minderheit schützende Schulsystem;
das Ziel liegt wohl in einem gewünschten neuen staatlichen Nationalismus,
frei nach dem Motto:
nicht in Südtirol sind wir hier, sondern in Italien.
Basta.