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Team K
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BÜKV

Gewollte Abhängigkeit?

Lohnerhöhung für die Führungskräfte, ein „kleiner Vorschuss“ für das Fußvolk im öffentlichen Dienst. Das geht nicht, sagt Maria Elisabeth Rieder vom Team K.
Von
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Astrid Tötsch04.04.2023

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Kommentare

Bild des Benutzers Robert Zagler
Robert Zagler 04.04.2023, 19:58

Gott sei Dank brauchen Politiker keine Gewerkschaften!
...sie machen sich ihren Lohn ja selbst!

Bild des Benutzers Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer 04.04.2023, 20:38

"Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: "Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!""
Zumindest unser Bischof lässt sich zum Glück nicht mehr so leicht auf den Arm nehmen.

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 05.04.2023, 07:55

Zitat:
„ Das verwundert in der Tat. Innerhalb kurzer Zeit war man sich über die Lohnerhöhung bei den Führungskräften einig. Das Problem liegt darin, dass die Führungskräfte auf Seiten der Gewerkschaften mit den Führungskräfte des Landes an einem gemeinsamen Tisch sitzen und über ihre eigenen Gehälter verhandeln. Eine Einigung ist deshalb rasch erzielt. Bei den Angestellten führt das natürlich zu Unmut und zurecht beklagen sie sich, dass bei der Führungsebene vieles leichter und schneller geht. Die Begründung, es handelt sich dabei nur wenige und in der Summe fallen die Anpassungen nicht ins Gewicht, ist für mich auch nicht nachvollziehbar“:

‚Es ist wie es ist.
Aber es wird, was man draus macht‘:
recht wäre es, wenn die Lohnanpassung der Mitarbeiter direkt mit der Lohnanpassung der Führungskräfte gekoppelt wäre, ein Automatismus.
Aber wann gab es schon rechtes Handeln, wo ein Kastenwesen herrscht?

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 05.04.2023, 08:03

Kastenwesen:
wieso gibt es überhaupt eine „Gewerkschaft der Führungskräfte“, wir sind doch alle dieselben Mitarbeiter, manche weiter unten, manche weiter oben.
Wieso reicht da nicht eine „Gewerkschaft aller Mitarbeiter“?
.
Wieso diese Trennung in 2 Kasten?
Wer hat das so eingerichtet?
(meine Vermutung: die Führungskräfte für sich selbst - also ein Systemfehler?)

also diese fragen.. hätte man wahrlich.. schon seit jahrzehnten stellen. müssen..

Bild des Benutzers Peter Gasser
Peter Gasser 05.04.2023, 11:16

Nachtrag:
warum überhaupt für die Mitarbeiter noch verhandeln?
Wenn dieselben Führungskräfte, welche für sich bereits entschieden haben, was aufgrund der Inflation der letzten 10 Jahre an Aufwertung der Gehälter nötig, gerechtfertigt, gerecht und zumutbar ist, ist es doch nur recht und billig, wenn derselbe Prozentsatz von denselben Führungskräften auch für ihre Mitarbeiter für „nötig, gerechtfertigt, gerecht und zumutbar“ eingestuft und genehmigt wird.
Da braucht es keine zusätzliche Verhandlungsrunden, das ist ja schon geklärt.

Bild des Benutzers G. P.
G. P. 05.04.2023, 13:21

Unerhört, das würde ja Gleichbehandlung bedeuten ... ;-)

Bild des Benutzers Manfred Gasser
Manfred Gasser 05.04.2023, 13:57

Finde ich auch. unerhört solche Gedanken. Wenn ich auf meine 8.000€ 10% kriege, ist das im Jahr nicht mal eine zweiwöchige Kreuzfahrt für die ganze Familie in der Südsee.
Wenn aber die untere Kaste auf 1.500€ 10% kriegt, können die ja damit eine Woche "gratis" ans Meer fahren(wenn sie es nicht unterm Jahr fürs Essen verschleudert haben).

Bild des Benutzers Günther Alois Raffeiner
Günther Alois Raffeiner 05.04.2023, 09:40

Grosses Kompliment an Frau Rieder,sie nennt " das verunglückte Kind" beim Namen.Was da abläuft mit Billigung der Svp ist BESCHÄMEND!!!!

Bild des Benutzers Walter Blaas
Walter Blaas 05.04.2023, 11:15

Ich war jahrelang Mitglied der Gewerkschaft, im Vorstand der Bereichsgewerkschaft und Betriebsrat. Es war mir aber unmöglich zu erfahren was die Gewerkschaftsspitze verdient, bzw. was diese die Mitglieder kostet. Ich hatte das Gefühl, man arrangiert sich mit den Betrieben und der Politik. Spätere Erfahrungen haben diesen Eindruck verfestigt.

Bild des Benutzers Stefan S
Stefan S 05.04.2023, 16:23

"was die Gewerkschaftsspitze verdient,"
Da gibt es sog. Vergleichsleute und ganz oben ist der Vergleich der Geschäftsführer der Gegenpartei.
Meistens wird einem Theater bei den Tarifverhandlungen vorgegaukelt ganz selten geht es wirklich um die berühmte "Wurst"

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 05.04.2023, 22:41

Für sich selber zum Teil sogar Steuer-befreit, sogar mit der Zustimmung der Opposition, auch für die rund um die Uhr schuftenden Führungsknechte, hat es die Landesregierung ja gerichtet.
Es ist einfach schäbig, dass man sich selber mehr als reichlich bedient, "aber die Mitarbeiter in den unteren Rängen zunehmend ver-armen lässt!"

Bild des Benutzers Bernd Schuster
Bernd Schuster 05.04.2023, 22:50

"Es ist auffallend, dass die Arbeitnehmer nie damit drohen, mit der Opposition zu stimmen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden"

Wieso denn auch? Es ist viel zu leicht, für ein billiges Arbeitspapier zu stimmen, das weder Hand noch Fuß hat oder machbar ist. Populismus pur, Rieder. Setzen - 4

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