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"In den anderen Landesteilen, wo die Schiene besser ausgebaut ist, sei die Auslastung höher"
Und wie hoch wäre interessant zu wissen, 4-5-6%?
„Das wollen und müssen wir auch für das Burggrafenamt und den Vinschgau ändern“
Wo wollen Sie hin Herr Alfreider? Gibt es realistische Zielsetzungen? Mit "wollen" und "müssen" ist es nicht getan.
Klar gibt es die: Mit der Elektrifizierung der Vinschgerbahn, den neuen Zügen (beides 2025/26) und schließlich dem Ausbau Bozen-Meran werden die Nutzerzahlen nahezu verdreifacht!
"Mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahn" wird keine wesentliche Mehrkapazität erreicht das geht nur mit längeren Bahnsteigen/Zugeinheiten + Ausweichgleise für die Zugkreuzungen
Die Bahngleise sind bereits verlängert. Für die neuen 130m langen Züge braucht es noch geringfügige Anpassungen, aber das schaffen wir bis 2025. Heute fahren Züge mit 40 bzw 80m. Die neuen sind 130m lang. Deutlich höhere Kapazität also. Und mit dem umstiegsfeien Fahren von Mals bis Lienz wird der Zug an Attraktivität gewinnen.
ganz besserwisserisch würde ich jetzt mal sagen, die Bahngleise sind immer noch gleich lang ;-)
wünsche noch einen schönen Tag und frohe Ostern
Immer größer immer länger immer mehr: Um den 130mt langen Zug voll auszulasten schlage ich, übers Jahr verteilt, mehrere "Lienzer Tage" in Mals und umgekehrt "Malser Tage" in Lienz vor. (ENA)
Ich würde mir das sehr wünschen, aber allein neue Züge mit schnelleren Verbindungen werden den Südtiroler Autofahrer nicht überzeugen, sein geliebtes Spielzeug in der Garage zu lassen, denn das wäre ja das Ziel. Hoffentlich hat die nächste Generation Autofahrer ein anderes Verhältnis zu ihren Fortbewegungsmitteln, FfF und Co lässt hoffen.
Schöne Pläne! ...aber wenn ein Töller Eisenbahntunnel, gefühlt ewig nicht befahrbar ist, was für den so schon verkehrstechnisch abgewürgten Vinschgau, eine schlichtweg mobile Bankrotterklärung ist, und die Politik nicht imstande ist, ein Sondergesetz diesbezüglich zu verabschieden, hat sie für mich versagt!
Stimmt Herr Zagler.Wie lange werden wir noch auf die Fertigstellung des Kastelbellertunnels warten müssen?Würde den Autoverkehr in den nahen Dörfern entlasten.Die selbe Bankrotterklärung!
La nuova stazione di Sinigo rappresenta un vincolo per il progetto di raddoppio?
Chi partecipa ai tavoli di discussione per il comune di Merano?
In Bozen und Meram alleine lebt 1/3 der Südtiroler Bevölkerung, im Ballungsraum um die beiden Städte die Hälfte. Diese mit einer Bahnlinie zu verbinden, die für 25 km 45 MInuten benötigt war und ist ein Scherz.
Aber nachdem das Land von Bauern und ihren Vertretern regiert wird, sehe ich schwarz für eine moderne Schnellverbindung, für die – der Herrgott mags verhindern – der eine oder andere Apfelbaum geopfert werden müste.
Eine schnellere und billigere Alternative wäre der Einsatz von leischterm Zugmaterial a la S-Bahn in Deutschland, aber da glaube ich stosst man auf tauben Ohren.
Ob FLIRT, Talent oder Desiro - gewichtsmäßig sind da keine großen Unterschiede.
Was wäre denn eine der heutigen Technik angemessene Fahrzeit? 15, 22, 29 min? Und was ändert es am Nutzungsverhalten der Bevölkerung, wenn es dann an Stelle von 45 min nur mehr 29 wären? Wer im Moment mit dem Wagen zur Rushhour von Bozen nach Meran will, ist meistens auf jeden Fall viel langsamer als der Zug.
Der Zug ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Aber wenn man zu seiner Verbesserung zuerst die Bauern fragen muss und nicht die betroffenen Benutzer*innen, wird so schnell nichts daraus werden!
...man kann dich also enteignen, ohne dich zu fragen?
Das Thema mit den kürzesten Fahrzeiten, endet oft im Gasthaus mit dem Geprahle wie schnell man gefahren ist / fahren wird.
Es ist höchste Zeit, die zu hohe zugelassene gefährliche Geschwindigkeit auf der MEBO, auch aus Klimaschutz-Gründen unter 100 km/h zu reduzieren.
Aus meiner Sicht ist nicht die kürzeste Fahrtzeit das Argument auf den Zug umzusteigen, sondern - wenn schon - die Bequemlichkeit und vorallem die Pünktlichkeit bei Umstiegen!
Nachdem der Herr Landesrat hier mitdiskutiert, möchte ich ihn nochmals daran erinnern, dass der Bhf Terlan bitte da bleiben sollte, wo er jetzt ist: Mitten im Dorf, wo alle Infrastrukturen nahe sind!
Einen besser gelegenen Bhf hat keines der Dörfer entlang der Strecke Me-Bo.
Warum also etwas Gutes verschlechtern?
"Aus meiner Sicht ist nicht die kürzeste Fahrtzeit das Argument auf den Zug umzusteigen,"
Sehe ich auch so, es braucht in sich stimmige Angebote wie z. B. Nachtzüge, was gibt es schöneres als Morgens ausgeschlafen im Quartier einzutreffen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/nachtzuege-bahn-flugver...
Hier sollte sich das Land Südtirol auch beteiligen.
"Mitten im Dorf" ist nicht unbedingt entscheidend, wichtig ist das der Bhf an die örtliche Infrastruktur gut angeschlossen ist, bedeutet gut und sicher per Fuß, Fahrrad und Öffis erreichbar, der Bus zum Bhf sollte nicht im Stau hängen bleiben.
Ein Bhf mitten im Ort bedeutet auch oft das dieser Ort durch die Gleise getrennt ist.
Ich denke, wir reden hier vorerst über den Nahverkehr, um den Autoverkehr zu reduzieren. Insofern ist der Nachtzug zwar wichtig, aber ein anderes Kapitel..
Mitten im Dorf ist toll! Terlan weiss das! Und geteilt ist und wird das Dorf nicht. Das Orthofoto zeigt das zumindest nicht. Und in Terlan ist alles ganz nah am Bhf: Banken, Restaurants, Bürohäuser, Altersheim, Kirche, Geschäfte, Schulen - einfach Alles!
So etwas darf man nicht zerstören.
In Burgstall oder Gargazon ist die Situation anders: Da ist der Bhf in jedem Fall weit weg vom Ortszentrum.