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Die Grünen sollten einmal zur Problematik Wolf und Bär Stellung beziehen, anstatt heile Welt spielen und Wahlwerbung zu machen!
Andere Themen sind viel wichtiger und daher prioritärer!
Die Tatsache, dass den Grünen Probleme wie Wolf und Bär nicht wichtig sind, beweist nur, dass ihnen die bäuerliche Bevölkerung mit ihren Problemen nicht wichtig ist. Jede Partei ist natürlich frei, sich auszusuchen, auf welche Wählerschaft sie sich konzentrieren will. Und jeder Wähler ist frei, sich die Partei auszuwählen, die seine Interessen vertritt. Das Totschlagargument von den "viel wichtigeren und daher prioritären" Themen ist unsinnig. Damit würden angeblich "unwichtigere" Themen, die aber für viele Menschen wichtig, wenn nicht gar existenziell sind, unter den Tisch fallen.
Unsinnig für Ihnen.
Für Ihnen unsinnig, aber nicht für mich.
Das Schweigen der Grünen zu dieser Sache ist problematisch, noch viel problematischer aber die Hysterie bzw Hetze der Medien über der Wahrnehmungsschwelle.
Wenn es um Menschenleben geht, dann kann es wohl keine zwei Meinungen zum Thema Wolf und Bär geben, unabhängig welche Partei.
Es sollte immer mindestens zwei Meinungen geben, wenn es um Menschenleben geht.
1. Der Bär und der Wolf sind zwei verschiedene Kapitel (auch wenn Athesia die Paranoia-Welle reitet)
2. Um Menschenleben geht es so oft, es werden z.B. mehr Leute auf den Zebrastreifen zu Tode gefahren also von Bären zu Tode getreten. Aber da machen Athesia-Medien und andere Naturfeinde keine Kampagnen.
Oder: Outdoor ist ja so in, die Lawinen- und Bergtoten sind Dutzende, jetzt ein Bärentoter: Ratio Ade.
3. Keine Partei nimmt sich der Fußgänger in den Städten an ...
kann es da zwei Meinungen geben?
Ich unterstütze alle Statements derer Kollegin Sabine Giunta, die im Artikel zitiert werden!
Schön zu sehen, dass sich die Oppositionsparteien um Arbeitnehmer*innen-Interessen, Schule und Bildung kümmern. Das tut dringend Not.
"der" Kollegin..., pardon!
Lieber Herr Zagler , jeder Mensch hat seine Prioritäten, kurz gesagt Dinge die ihm wichtiger sind als andere "Kleinigkeiten". Für die Grünen gehören der Wolf und Bär, offensichtlich sehr zu ihrem Missfallen, nicht zur 1. Priorität als politisches Ziel. Schule und alle damit zusammenhängenden Probleme und Fragen werden von den Grünen ganz einfach als "wichtiger" eingestuft und dem entsprechend handeln sie. Was soll daran falsch sein? Könnte es sein, dass für Sie andere Ansichten und Verhalten ganz einfach unverständlich sind!
Der Tod eines Menschen ist keine Kleinigkeit! ...wenn Sie von Schule sprechen, gehört der Schulweg auch dazu, und Mütter (von den Problemen im Burggrafenamt ganz zu schweigen) im Deutschnonsberg haben Angst die Kinder den kurzen Weg in die Schule oder zur Bushaltestelle zu schicken!
Es betrifft alle, die in der Peripherie leben und auch dort Erholung suchen, nicht nur die Bauern!
was sagen Sie dann zu den Toten auf den Zebrastreifen?
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen! Unfälle im Straßenverkehr, Bergtouren usw. werden meist durch Fehler der Spezies Mensch hervorgerufen! Im Fall des tragischen Todes des Joggers ist die Sachlage eine andere! Dieser wurde durch die Ansiedlung des Bären in Kauf genommen, obwohl dieses Szenario von den Verantwortlichen immer dementiert wurde!
nein, wurde nicht in Kauf genommen.
Es gibt statistisch pro Jahr drei Todesfälle durch Bärenattacken!
...also haben die Initiatoren diese unter den Tisch gekehrt!
Woher haben Sie diese Daten? In den letzten 150 Jahren sind in Europa mit dem im Trentino 5 Todesfälle bekannt, die auf Bären zurückgehen.
Der Tod eines Menschen ist keine Kleinigkeit! ...wenn Sie von Schule sprechen, gehört der Schulweg auch dazu, und Mütter (von den Problemen im Burggrafenamt ganz zu schweigen) im Deutschnonsberg haben Angst die Kinder den kurzen Weg in die Schule oder zur Bushaltestelle zu schicken!
Es betrifft alle, die in der Peripherie leben und auch dort Erholung suchen, nicht nur die Bauern!
„Stab-Übergabe“ an (die) Giunta (Landesregierung). Riccardo > Visionär und Realist oder Schachspieler ?
taffe Frau mit klaren-strukturierten Gedanken (die man z.T. teilen kann). Bleibt nur die Frage: was macht Sie bei den Grünen?
Politik, denke ich mal.
Interessante il fatto che sul portale bilingue salto.bz l'articolo che presenta la candidata di punta dei verdi per il gruppo etnolinguistico italiano sia stato scritto in tedesco. Avanti così, mi raccomando, che il successo è assicurato.
P.s. Ricordo ancora come fosse ieri quando uno degli esponenti di punta dei verdi - forse lo stesso Dello Sbarba? Potrei però sbagliarmi - affermò che la questione etnica era ormai da considerarsi superata ed il partito poteva tornare a concentrarsi prioritariamente sulla questione ecologica. Come no. Così superata che siamo di nuovo ai test d'ingresso per le scuole tedesche...
Bla bla bla.........
P. S. Per tantissimi é superata, ma ci sono sempre quei pochi, che continuano a lamentarsi.
Caro signor M.Gasser, per i vincitori è sempre tutto superato. Ma è ai vinti che bisogna chiedere se sia davvero così (cit. Walter Benjamin)
PS Conosce l'esponente della scuola di Francoforte? Di religione ebraica - o giudeo, come lo chiamavano i tedeschi - morì suicida mentre tentava di sfuggire alle persecuzioni naziste.
Mai Lei signor Macron, un po' di tedesco lo parla?
Marcon, scusi
Il minimo sindacale per uno nato qui. Purtroppo, e come ho già scritto, per le lingue che non siano la mia sono negato.
Sie haben eine sehr krasse Sicht auf unser Südtirol. Wir Südtiroler sind keine Nazis, und ihr altoatesini seid keine Juden, also bitte vermeiden Sie solche Anspielungen. Und ja, ich kenne Benjamin, Adorno, Bloch, Brecht, Scholem.
aber selbst dann immer die Fascho-Keule auspacken! ?
Was packe ich wo aus?
Qui non vi seguo: che vi state dicendo?
Ma per carità, non mi sognerei mai di paragonare gli altoatesini agli ebrei. Quello che veramente non sopporto - e più capita, più mi incazzo (si potrà scrivere "incazzo" su salto.bz?) - è questa storia riscritta dai vincitori (come per l'appunto diceva Benjamin, che ho citato per quello).
Also ist, Ihrer Meinung nach, die Autonomie für die altoatesini eine Niederlage. Das sagt eigentlich schon alles.
Die "altoastesini": eine völkische Definition der Italiener Südtirols.
Auf diesen bräunlichen Mist möchte ich verzichten.
Non è una mia idea, lo dice la madre dei fratelli Ebner in persona: per i sudtirolesi lo Statuto di autonomia è stato lo strumento con il quale ridiventare padroni del proprio territorio. Se non lo sa lei...
Aber aber, da irrt die Frau Ebner. Da gab es nichts zu "ridiventare". Wer waren und sind seit jeher denn die Besitzer unserer Bergbauernhöfe? Wer hat denn über die Jahrhunderte dort oben geschuftet und bis vor 50 Jahren unter widrigsten Bedingungen sich und den Nachkommen das Überleben gesichert. Da hat sich nie jemand darum gerissen dort "padroni" zu werden. Die Leute dort waren es und sind es.
Diese Übernehmen von Althergebrachtem macht unsere Stärke und unsere Würde aus. Da können andere gerne daherkommen und den Magnago und andere als verkappte Nazis usw. .....bezeichnen. Diese Vorwürfe laufen ins Leere, solange es in Südtirol faschistische amtliche Ortsnamen, Straßennamen, Beinhäuser (sogar die Toten wurden und werden instrumentalisiert) usw. usw. aus der Faschistenzeit gibt, die europaweit einzigartig, unter keinen Umständen entfernt werden dürfen. Dieses "territorio" müsst IHR halt beackern, wenn es euch schon so wichtig ist.
Wir bleiben derweil auf unserem "territorio" und machen das weiter was wir von unseren Vätern und Müttern übernommen haben. Das nennt man TRADITION, ist aber nicht leicht zu verstehen, wenn man außerhalb steht.
Scholem nel senso di Gershom Scholem? Non l'avevo mai sentito, ma vedo che è un teologo dell'ebraismo. Una specie di mistico, addirittura. Non credo abbia qualcosa a che vedere con la scuola di Francoforte. Perché me lo cita?
Guter Freund und Bruder im Geiste.
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"In ihrem Elternhaus wurde neben Italienisch und Deutsch auch Dialekt gesprochen", heißt es in diesem Beitrag. Wer Frau Giunta gehört hat, kann das nur bestätigen, denn ihre italienische Aussprache ist ziemlich dialektal. Sie wird daher wohl auch Verständnis dafür haben, dass nicht nur Italiener, sondern auch Südtiroler oft Dialekt sprechen.
Ich bin mir sicher, dass Sie auch Neapolitanisch oder Kalabresisch sprechen ...
Die meisten „Giunta“ leben in Sizilien.
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Dello Sbarbas wird zweifelsohne fehlen.
Mal schauen, ob die Kandidatinnen der Bozner Provinz-Grünen für die italienischsprachige Bevölkerung nun tatsächlich ein Angebot darstellt.
Bislang reichte nicht mal, sich gemeinsam mit National-Faschisten 2.0 autonomie- und minderheitenfeindlich und sich bes. italophil zu posititionieren… Italiener-innen in BZ wählten deshalb offenbar dennoch nicht die Verdi. Gerade am Mangel an gewählten it. Vertreterinnen im Landtag scheiterte bekanntlich der Regierungseintritt der „Grünen“.
Nachdem ich im Radio gehört habe, dass Frau Giunta auch Generasekretärin des AGB/CGIL gewesen ist, hoffte ich, dass sich diese Frau sicher auch um Rentner und Pensionistinnen, sowie um Lohnabhängigen der Mittelschicht kümmern werde. Von dem, was man bisher aber vernommen hat, wird ihr Schwerpunkt die Schule und das Sprachen erlernen sein.
Die Grünen haben eben keine Empatie mit dieser große Personengruppe und deren Probleme der Gehalts- und Rentenanpassung an den Kaufkraftverlust. Da wird sich wohl nichts ändern! Wer vertritt dann deren Interessen?
Renzler, Amhof, e compania bella vielleicht? ;-)
Was haben Sie bis jetzt diesbezüglich getan? Haben Sie noch Hoffnung? Auf jeden Fall soll sich auch die linke Opposition um unsere Balange kümmern!
Nichts für Sie und mich, aber bestimmt viel für andere, und sich selbst. Und ja, ich habe noch Hoffnung, zumindest bis zu den Wahlen, da ich nicht glauben kann, dass die Mehrheit, oder fast, von uns Südtirolern wirklich so blöd ist, nochmal dieser Partei, in diesem Zustand, nach all den Skandalen, das Vertrauen auszusprechen.
Sagen Sie nichts, ich weiß selbst, dass ich höchstwahrscheinlich wieder enttäuscht werde, aber bis dahin lassen Sie mich hoffen.
Ich habe mit Sbarba vor ein paar Jahren geredet er war sympatisch. Schwer so einen zu finden. Wünsche ihm viel Glück
Ricardo dello Sbarba war für die Grünen sicherlich eine große Bereicherung. Er ist auch ein wunderbares Beispiel für die "Integrationsfähigkeit" (ein vielfach interpretierbarer Begriff) eines zugezogenen Italieners: neugierig auf die andere Kultur, lernbereit für die andere Sprache, einsatzbereit für gesellschaftliche Belange usw.
Ich habe seinem Deutsch und vor allem seinem toskanisch durchsetzten Italienisch schon allein akustisch gerne zugehört. Aber auch inhaltlich hatte er einiges zu sagen und er gilt für mich (unabhängig von inhaltlichen Positionen) auch als positives Beispiel eines fleißigen Landtagsabgeordneten, der sich in seine Themen hineingekniet hat, schrägen Sachen auf den Grund gegangen ist, in Umgang und Ton höflich und korrekt geblieben ist. Dafür gebührt ihm sicherlich große Anerkennung und Wertschätzung.
Was jetzt "die Neue" betrifft, die in seine Fußstapfen treten soll (wobei meines Wissens erst einmal die Wähler das Wort haben): Ich will ihr gerne alles Gute wünschen, so wie allen anderen KandidatInnen, die sich redlich um das Wohl des Volkes, um Gerechtigkeit, gegen jegliche Art von Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen.
Ich traue "der Giunta" auch zu, die dafür notwendige "grinta" zu haben. Vorausgesetzt, es handelt sich hier um dieselbe "Giunta", die ich einst an der Mittelschule in Ulten als Italienischlehrerin kennengelernt habe: eine energiegeladene, freundliche, höfliche Frau, selbstbewusst im Auftritt, klar in der Ansage, mit Durchsetzungskraft ausgestattet, wohlwollend in ihrem Umgang mit den Schülern (und auch gegenüber uns Kollegen). Am meisten beeindruckt damals haben mich ihr süditalienisches Temperament :-) und ihr wunderbar sauberes, wohlformuliertes Deutsch.
Wie gesagt, ich weiß jetzt nicht, ob wir es hier mit derselben "Giunta" zu tun haben. Ich hoffe schon.
La scuola ha bisogno di nuove idee. Soprattutto, che non si parli solo di soldi. Per una volta, di qualità.
Certo lo stipendio conta: ma si parli di concorsi e selezioni. Si parli delle differenze di condizioni tra i tre sistemi scolastici, perché tutti siamo uguali. Si valorizzino finalmente le competenze e le esperienze dei docenti.
E si ascolti veramente la base senza incolpare di tutto i massimi sistemi.
E credo proprio che una volta che saremo tutti uguali, tante riserve cadranno.
Senza piangere perché chi dovrebbe piangere siamo noi.