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SVP

„Zwischen Palermo und Brenner“

Thomas Widmann hat vor 13 Monaten Arno Kompatscher offen Bestechlichkeit unterstellt. Jetzt tut er so, als gehe es nur um einen beleidigten Landeshauptmann.

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Kommentare

Bild des Benutzers Josef Fulterer
Josef Fulterer 15.05.2023, 07:26

Der Widmann, mit seinen Wahrheiten die gerade braucht ...

Bild des Benutzers Johannes A.
Johannes A. 15.05.2023, 07:32

Aber wieso soll Widmann wegen einer Kritik (unter der Gürtellinie) nicht mehr antreten dürfen, eine wie Pamer, die dem Obmann sogar Inkompetenz vorwarf, jedoch schon?

Im absolutistischen Königreich des Möchtegernkaisers Kompatscher der I und seinem treu ergebenen Hofschreiberling Franceschini ist wohl alles möglich.

Bild des Benutzers Karl Trojer
Karl Trojer 15.05.2023, 09:32

Ich habe nicht den Eindruck, dass Arno Kompatscher bestechlich oder absolutisch sei. Dass seine exponierte Stelle als Landeshauptmann leicht angreifbar ist, ist bedauerlich und zu leicht mißbauchbar.

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rotaderga 15.05.2023, 08:44

Für Südtirol ergibt sich immer mehr das Bild, dass "Streit Hähne" ihre persönlichen Animositäten zum Schaden des Südtiroler Gesamtbildes in höchsten Gremien austragen.
Südtirol sollte sich für die kommenden Wahlen auf politische Vertreter mit Professionalität und höheren moralischen Tugenden sowie gesellschaftspolitischem Verantwortungsbewusstsein vorbereiten und ausnahmslos alle Beteiligten der letzten Auffälligkeiten ignorieren.
War auch jemand unschuldig verwickelt so sollte die Unfähigkeit sich zu distanzieren nicht mit Wählerstimmen nochmals honoriert werden.

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Manfred Gasser 15.05.2023, 11:08

Das wird schwierig, hätten Sie vielleicht ein paar Beispiele für Professionalität und höhere, moralische Tugenden? Mir fällt da gerade niemand ein.

Bild des Benutzers rotaderga
rotaderga 15.05.2023, 13:15

Da bin ich mit Ihnen.
Also machen wir so weiter wie gehabt und lassen uns von den Halbwahrheiten der glanzvollen und kostspieligen Hochglanzwerbung für unsere Stimmabgabe betören.

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Sebastian Felderer 15.05.2023, 13:39

Dieser Kommentar wurde entfernt, weil er gegen die Netiquette (und jeglichen Anstand) verstößt. Über evtl. weitere Maßnahmen wird beraten.

- Salto-Community-Management

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Otto Rosenberg 15.05.2023, 14:49

Dass man die Sanität in ihrem desolaten Zustand nicht als Nebenjob führen kann, darin hat Widmann wohl Recht!

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Hannes Theiner 18.05.2023, 10:16

Zitat aus dem Artikel: "„Was aber nicht geht, ist, dass wir in mehreren Gesprächen alles geklärt haben, der Landeshauptmann selbst gesagt hat, für ihn sei alles wieder in Ordnung und dann völlig anders gehandelt hat. Das passt nicht zusammen.“, beschreibt Widmann in den Dolomiten seinen Rauswurf.
Vergesslichkeit ist eine der (Un)Tugenden, die Politiker schamlos ausnutzen, wenn es darum geht, alternative Wahrheiten zu schaffen."

Herr Franceschini versucht dann im weiteren Verlauf des Artikels zu beschreiben warum obengenanntes Zitat von Herrn Widmann nicht den Tatsachen entspreche. Dabei ist es aber Herr Franceschini selbst der "alternative Wahrheiten" schafft. Er versucht die Argumentation, dass Kompatscher ja im Recht sei beleidigt mit Widmann zu sein, weil Widmann in der Landtagssitzung in der es um seinen Rauswurf geht, schlecht über Kompatscher spricht.

Jetzt im Nachhinein zu argumentieren, dass Kompatscher ja im Recht war Widmann rauszuschmeißen, weil Widmann bei/nach seinem Rauswurf schlecht über ihn gesprochen hat, widerspricht jeder logischen Argumentation und tut so also ob die zeitliche Abfolge irrelevant sein.

Bild des Benutzers △rtim post
△rtim post 20.05.2023, 10:29

Dass Widmann eine eigene Liste aufstellt, ist nicht sehr realistisch. Widmann müsste sich dafür ja selbst beweisen ohne sich der Partei zu bedienen.
Vielleicht sollte man hierzulande auch endlich mal, wie andernorts, aus so viel Frust im Lande, Lust machen: musikalischer Beschwerdechor mit der Parole „Pudel dich auf“
Vgl.a: https://www.tagesspiegel.de/kultur/berliner-beschwerdechor-mit-der-parol...

Bild des Benutzers Martin Tarshito
Martin Tarshito 20.05.2023, 12:58

Ich finde das Szenario als wahrscheinlich; wenn diese Einheitspartei zerbrechen sollte, wäre das nur ein lang schon fälliger Schritt hin zu mehr Demokratie.

Zumindest hätten die Südtiroler eine annähernd ähnliche Wahl zwischen zwei oder drei Präsidentschaftskandidaten (LH), was in Russland, Türkei und selbst Iran zumindest der Fall ist.

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