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Und wir „dürfen“ dann dieses jetzt spottbillig ins Ausland verschacherte Südtiroler Holz im nächsten Winter in Form von Holzbriketts „zurückkaufen“ bzw. sauteuer bezahlen!!
Beispiel 10 Kilo Holzbriketts:
2021: 3.30 Euro
2022: 7,00 Euro
Und die Politik feiert diesen Verladebahnhof jetzt auch noch als Erfolg!
Frage: Ja gehts noch?!
Mit Svp,Sarnerholzwerbung an de Holzwagons Locher und Alfreider geht alles.Österreich wird die Hälfte wieder nach Südtirol zurückkehren und ordentlich verdienen.Für mich keine Win Win Situation.
Genauso ist es. Wäre viel gescheiter wenn das Land Südtirol die Inbetriebnahme von neuen Sägewerken bzw. Betrieben fördern würde, welche dann das noch sehr lange anfallende Schadholz (wegen des Borkenkäfers) verarbeiten würden!!
Denn soweit ich informiert bin, gibt es hierzulande nur eine Firma die Pellets herstellt und überhaupt keinen Betrieb, der Holzbriketts produziert!
Also bitte aufwachen liebe SVP und Konsorten!!
Non capisco solo la logica di mandare il legname in Austria, a che prezzo? Quanto guadagnano? Perché poi i privati si trovano a pagare cifre folli (€100 al metro cubo) per la legna da ardere?i piacerebbe capire meglio.
Wir leben nicht in einer Planwirtschaft! In der irgend ein "Obriger" entscheidet, mal ein paar Sägewerke zu bauen. Die bisherigen Kommentare blenden aus, dass es für neue Sägewerke
a) Unternehmer*innen bräuchte, die das Risiko von solchen Investitionen auf sich nehmen würden
b) die nötigen Arbeitskräfte in Südtirol zu finden wären
Es gibt keine Bösen, die dich freuen, dass Bürger für Holzbriketts mehr zahlen müssen als vor einigen Jahren.
Würden die Kommentatoren ihre Pesionsvorsorge dafür verwetten für die Investition von X-Millionen in ein paar Sägewerke? Mit dem Risiko, dass diese Sägewerke in 2-3 Jahren still stehen? Weil dann der Borkenkäfer-boom vielleicht schon wieder vorbei sein wird? Wohl kaum.
Sehr geehrter Herr Engl!
Mit ihren Aussagen im obigen Kommentar stehen sie ziemlich alleine da würd ich mal sagen. Und bitte lesen sie doch mal den nachfolgenden Tageszeitung-Artikel, wo kürzlich der Ex- Generalsekretär der Gemeinde Bruneck, Herr Alfred Valentin, diesen Ausverkauf des Schadholzes heftig kritisiert hat:
https://www.tageszeitung.it/2023/04/11/teures-holz/
Und er spricht vor allem davon, dass die Südtiroler Fernheizwerke dieses jetzt billig abverkaufte Holz in einigen Jahren sündteuer zurückkaufen werden müssen!!
NB. Die einzigen welche von diesem
Verladebahnhof bzw. Ausverkauf des heimischen Holzes nach Österreich profitieren, sind die Südtiroler „SVP“-Bauern. Und um dies festzustellen braucht man auch kein Wirtschaftsexperte sein, es genügt ein simpler Hausverstand!!
Noch was: die Borkenkäfer-Plage wird es aufgrund des gerade erst richtig begonnenen Klimawandels noch sehr lange geben, leider!!
Daher wird es große Mengen von Schadholz auch noch sehr lange geben…..
Ich bin sicher kein Freund von Locher un Co. Dass Holz jetzt in Bozen verladen wird anstatt in Trient, dann ist schon mal eine gute Nachricht. Aus ökologischen Gründen. Das sollte man anerkennen.
Das ist aber wirklich der einzige positive Aspekt dieses neuen Verladebahnhofes in Bozen…..