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So schnell geht's offenbar heute. Eine persönliche Enttäuschung darüber, nicht gleich das bekommen zu haben, was man wollte, schon stehen eigene, bisherige Werte für die man wohl mit Überzeugung in einer politischen Partei antrat zur Disposition. Als Belohnung gibt's dafür zudem gar eine Landtagskandidatur beim politischen Gegner. Das Signal ist klar.
So wichtig junge engagierte Vertreter-innen für eine politische Liste im politischen Wettbewerb auch sein mögen, Beliebigkeit und Verlust an eigener Glaubwürdigkeit sind dennoch ein zu hoher Preis.
Kurze Zusammenfassung
1) Eine 18 Jährige wird für die SVP in den Gemeinderat einer Kleinstgemeinde wie Margreid gewählt und erhält keinen bezahlten Posten als Assessorin.
2) Mit 21 Jahren erklärt Sie daraufhin ihren Austritt und wechselt plötzlich zu den Grünen, um in den Landtag zu kommen (das zeigt auch, dass es richtig war, sie nicht gleich in den Gemeindeausschuss zu holen)
--> Welche Überzeugungen hat eigentlich Frau Casal, die Sie dazu veranlasst haben, zunächst für die SVP zu kandieren und jetzt für die Grünen, die in Punkto Minderheitenschutz (Proporz und Muttersprachlicher Unterricht), Deutsche Sprache, Schule und Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft, faschistische Ortsnamen und Denkmäler etc. komplett anderer Meinung sind als die SVP?
Mir scheint es, als wäre die Kandidatin eine Frau ohne Eigenschaften und Überzeugungen, die lediglich ihre Fahne nach dem Wind dreht, um möglichst früh einen politischen Posten zu ergattern.
"Minderheitenschutz (Proporz und Muttersprachlicher Unterricht), Deutsche Sprache, Schule und Kultur, Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft, faschistische Ortsnamen und Denkmäler etc. komplett anderer Meinung sind als die SVP?" Und welche Meinungen hat Ihrer Meinung nach eine SVP, die mit Neofaschisten flirtet, zu diesen Punkten? Das Edelweiss ist nicht mehr glaubwürdig, ganz egal was die Herrn Kompatscher und Achammer so erzählen. Und unter diesen Umständen kann ich Frau Clara gut verstehen.