Vor wenigen Monaten ist das Buch „Kann Südtirol Staat?“ erschienen, das sich mehr als hundert Jahre nach der Annexion durch Italien ausführlich mit der Idee eines unabhängigen Südtiroler Staates beschäftigt. Die Publikation befasst sich auch mit der grundsätzlichen Frage, wie weit die Forderung nach politischer Mitbestimmung gehen soll und was Demokratie im vereinten Europa des 21. Jahrhunderts eigentlich darf.
Das Buch hat in der Südtiroler Medienwelt einigen Staub aufgewirbelt. Am kommenden Mittwoch, den 2. August, wird es im „Ost West Country Club“ in Meran vorgestellt und diskutiert. Diese Veranstaltung bietet auch die Gelegenheit, einen neuen Dialog zwischen dem Universum der Südtiroler Linken und Liberalen und dem Thema Selbstbestimmung zu beginnen.
Dieses Verhältnis ist derzeit gestört und mit manchem Vorurteil behaftet. Dass das nicht so sein muss, lässt sich auch rückblickend feststellen, da es für lange Zeit beachtliche Schnittmengen zwischen Linken, Liberalen und BefürworterInnen der Selbstbestimmung gab.
Zunächst soll mit zwei verbreiteten Irrtümern und Missverständnissen aufgeräumt werden.
Erstens: Auch heute haben nicht alle linken und liberalen SüdtirolerInnen Schwierigkeiten mit dem Thema Selbstbestimmung. Dies gilt sogar sprachgruppenübergreifend, denn manchmal sind es sogar italienischsprachige MitbürgerInnen, die einen völlig natürlichen Zugang zu dem Thema haben und am unverkrampftesten damit umgehen.
Das Buch „Kann Südtirol Staat?“ selbst ist ein gutes Beispiel dafür, dass das Recht auf Selbstbestimmung auch in Südtirol durchaus im linken und liberalen politischen Denken vertreten ist, denn mehrere AutorInnen rechnen sich ausdrücklich diesem Lager zu.
Zweitens: Die Forderung nach demokratischer Selbstbestimmung ist nicht mit dem Wunsch nach staatlicher Unabhängigkeit oder gar dem Ziel der Wiedervereinigung mit Österreich gleichzusetzen.
Selbstbestimmung bedeutet zuallererst, den Menschen die Möglichkeit einzuräumen, frei über ihre gemeinsame Zukunft nachzudenken und zu entscheiden. Die Selbstbestimmung ist also nichts anderes als Demokratie.
Demokratiepolitisch ist es weder nachvollziehbar noch schlüssig, wenn links oder liberal denkende Menschen die Entscheidung über die staatliche Zugehörigkeit lieber undurchsichtigen Verhandlungen in Hinterzimmern der Macht oder kriegerischen Auseinandersetzungen überlassen, anstatt die Frage partizipativ und demokratisch zu lösen. Da die Entscheidung darüber, welchem Staat man angehört und wie man sich gesellschaftlich organisiert, sämtliche Lebensbereiche beeinflusst, handelt es sich dabei um eine grundlegende politische Fragestellung, wenn nicht gar um die politische Fragestellung schlechthin. Linke und Liberale müssten sogar zu jenen zählen, die dieses demokratische Recht am vehementesten einfordern.
Es mag zwar sein, dass der Verweis auf das Kollektivrecht auf Selbstbestimmung in Artikel 1 des UN-Pakts über bürgerliche und politische Rechte teilweise inflationär verwendet wird und in der derzeitigen politischen Praxis kaum Beachtung findet. Dieser Umstand schmälert aber keineswegs seine Bedeutung. Heute wie damals handelt es sich um einen rechtlichen und zivilisatorischen Meilenstein, dessen herausragende Bedeutung den UnterzeichnerInnen durchaus bewusst war: „Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.“
Nicht ohne Grund wurde das Recht auf Selbstbestimmung gleich im ersten Artikel genannt. Wer sich in seinem politischen Denken an den Menschenrechten orientiert, kann und darf die Forderung nach kollektiver Selbstbestimmung nicht unbeachtet lassen, ohne in seinem/ihrem Handeln widersprüchlich zu sein. Wer zur Demokratie steht, muss sich früher oder später auch zur Selbstbestimmung bekennen, denn alles andere würde bedeuten, Bevormundung und Fremdbestimmung über die Köpfe der Betroffenen hinweg zu akzeptieren und zu legitimieren.
Eine solche Haltung widerspräche einem emanzipatorischen Gedanken, der sich als politisch links oder liberal bezeichnen kann, und ist darüber hinaus schwer mit der Wahrung der Menschenrechte in Einklang zu bringen. Wer sich dazu bekennt, kann gar nicht anders, als auch die Frage der staatlichen Zugehörigkeit von den unmittelbar Betroffenen demokratisch beantworten zu lassen. Demokratiepolitisch ist es kaum vermittelbar, gerade die wichtige Frage der staatlichen Verfasstheit vom demokratischen Prinzip auszuklammern.
Die überzeugte Ablehnung von Nationalismus, Bevormundung und jeglicher Form von politischem, kulturellem und sprachlichem Zwang muss auch in Südtirol möglich sein. Anders gesagt: Was Linke und Liberale grundsätzlich allen zugestehen würden, sollte auch für Südtirol gelten.
Bereits die italienischen SozialistInnen lehnten unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg die Annexion Südtirols vehement ab und forderten mit Verweis auf das italienische Risorgimento, dass den SüdtirolerInnen die Selbstbestimmung gewährt werde. Keine noch so großzügige Autonomie könne das Unrecht aufwiegen, das entstehe, wenn man ein Land und seine Menschen gegen deren Willen einem anderen Staat einverleibt.
Doch auch Hans Dietl und seine Sozialdemokratische Partei Südtirols oder der legendäre Bruno Kreisky zeigen, dass die konsequente Ablehnung von Nationalismus und nationalem Expansionismus natürlich die Forderung nach Selbstbestimmung einschließt und Teil des linken Wertekatalogs sind.
Schon Kreisky meinte dazu, dass es nicht konsequent und stimmig sei, als politisch Linke weltweit gegen Nationalismus, Imperialismus und politische Bevormundung einzutreten, gleichzeitig aber einzuknicken und zu schweigen, wenn besagte Phänomene vor der eigenen Haustür eintreten.
Um sich klar zu werden, dass im europäischen und außereuropäischen Kontext gerade linke und liberale Kräfte hinter dem Recht auf demokratische Selbstbestimmung stehen und die Forderung danach vorantreiben, ist ein Blick in die Vergangenheit jedoch gar nicht zwingend nötig. Die Ausübung der Selbstbestimmung als partizipativer Prozess und als demokratische Willensäußerung ist auch heute in Europa politische Realität. Allein in den letzten 20 Jahren haben Menschen zahlreicher Regionen in einem politisch vereinbarten Prozess über die Unabhängigkeit abgestimmt: die Niederländischen Antillen über die Loslösung von den Niederlanden, Montenegro über die Trennung von Serbien, Schottland über die Loslösung vom Vereinigten Königreich und Neukaledonien über die Unabhängigkeit von Frankreich.
Das Buch „Kann Südtirol Staat?“ versteht sich auch als Aufforderung an linke und liberale Kräfte und Menschen im Land, sich der eigenen Werte zu besinnen und die Furcht vor der demokratischen Selbstbestimmung abzulegen. Selbstbestimmung ist Demokratie und entspricht den Prinzipien, die den Menschenrechten zugrunde liegen. Selbstbestimmung ist aber vor allem auch ein unverzichtbarer Teil eines von unten organisierten, wahrlich demokratischen Europas, das innerstaatliche Konflikte nach rechtsstaatlichen Maßstäben und dem Grundsatz der demokratischen Willensäußerung löst.
Es gibt kein überzeugendes Argument, weshalb die Frage nach der territorialen Organisation und der staatlichen Zugehörigkeit nicht auch - wie alle anderen politischen Fragen - auf demokratischem Wege entschieden werden sollte.
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Man sollte endlich auch einmal in Südtirol die sozialistischen Abgeordneten des italienischen Parlamentes würdigen, die im Oktober 1920 gegen die Annexion Südtirols gestimmt oder durch ihre Abwesenheit ihren Dissens bekundet haben. Sie zählen, ebenso wie die wenigen in den 1960er-Jahren, die gegen die Folterungen durch die italienischen Carabinieri protestiert haben, während der Bischof sich mit den Folterknechten solidarisierte, zu den "Gerechten", die wir nicht vergessen sollten.
Einerseits hätte eine solche Aufteilung durchaus Charme, wenn damit eine Absage an militaristischen Größenwahn verbunden wäre, andererseits lehrt der Blick auf die nationalstaatlichen Eigenbröteleien in der EU eine gewisse Skepsis: So sind bei der Dienstzettel - Vorgabe (verpflichtet die Nationalstaaten dazu, gesetzliche Regelungen einzuführen, dass Dienstverhältnisse der schriftlichen Festlegung über Rechte und Pflichten der Dienstnehmer bedürfen) 19 Mitgliedsstaaten (auch Ö.) säumig (schon ein Jahr über der festgelegten Frist) - und das ist nicht der erste Fall breiter Säumigkeit.
Dabei müsste den nationalstaatlichen Regierungen bewusst sein, welche Verpflichtungen zur Umsetzung von EU-Beschlüssen sie eingegangen sind, denn alle Richtlinien der EU werden nur verbindlich, wenn mindestens die Hälfte der Mitgliedsstaaten (über die jeweiligen ressortzuständigen Minister) zustimmen und dabei auch die Hälfte des Stimmgewichts überschritten wird.
Die Buchvorstellung habe ich besucht und das Buch ansatzweise gelesen. Zunächst wäre es wichtig, das Buch auf italienisch herauszubringen und die Buchvorstellungen im Idealfall zwei- und auch dreisprachig abzuhalten. Nur wenn auch eine Mehrheit der Italiener von der Sache überzeugt werden können hat das Ganze eine minimale Chance auf eine Realisierung.
Geduld, Geduld, wenn´s Herz auch bricht!
Ist im Gange....
Mi sono occupato del libro oggetto di questo articolo in un intervento pubblicato qui su salto.bz.
Sotto il capitolo «Autodeterminazione», gli autori di Noiland mostrano di aver affrontato la questione rappresentata dalle modalità di superamento del dettato dell'articolo 5 della Costituzione italiana («Il diritto all’autodeterminazione e l’art 5 della Costituzione Italiana»). A suo tempo gli diedi velocemente una scorsa e trovai la parte giuridicamente infondata, evidenza di cui ebbi poi conferma dal libro «Il faticoso modello» di Francesco Palermo (costituzionalista) e Maurizio Ferrandi (giornalista): capitolo «Classi separate [Autodecidiamoci! - Disagio e tradimento - La contea, il sangue e il suolo]», da pagina 79 in poi.
In einer Eurac-Diskussion vor ca. 10 Jahren hat Prof. Palermo zu diesem Thema öffentlich gesagt: Die italienische Verfassung ist von Menschen gemacht, also kann sie auch von Menschen verändert werden.
Das "Wie" ist eine andere Frage!
«Ciò che gli uomini hanno scritto, gli uomini possono riscrivere» è una dichiarazione di massima buona per delle citazioni, signor Kripp: ma dice tutto e niente.
Tentare di avviare il processo di secessione dell'Alto Adige/Südtirol dall'Italia con la costituzione attualmente vigente o cambiare quest'ultima per poterlo fare son due cose molto diverse. Mi corregga se sbaglio, ma nel vostro libro non vi riferite ad una riscrittura (dell'articolo 5) della costituzione - ipotesi, mi consenta, del tutto irrazionale già di per sé - bensì all'esercizio del presunto diritto all'autodeterminazione esterna con quella che c'è.
Der Vertrag von Osimo im Jahr 1975 sah eine Abtretung der Zone "B" von Triest an Jugoslawien vor. Diese Abtretung ist auch durchgeführt worden, obwohl auch damals der Artikel 5 der ital. Verfassung Gültigkeit hatte! Er sagt nämlich nur, dass die Republik unteilbar ist; er verbietet aber nicht die Abtretung eines bestimmten Territoriums. Diese wird im art. 80 der ital. Verfassung geregelt: art. 80. "Le Camere autorizzano con legge la ratifica dei trattati internazionali che sono di natura politica, o prevedono arbitrati o regolamenti giudiziari, o importano v a r i a z i o n i d e l t e r r i t o r i o od oneri alle finanze o modificazioni di leggi."
https://it.wikipedia.org/wiki/Territorio_Libero_di_Trieste
Mi toglie una curiosità, signor Kripp? Lei è lo stesso Sigmund Kripp citato nell'articolo del 2017 a firma Christoph Franceschini di cui segue link?
https://www.salto.bz/de/article/27052017/der-freiheitskrampf
Si, facevo parte del F100.
L'accordo di Osimo del 10 novembre 1975 non fu un evento a sé come pare suggerire lei, ma la conclusione di una specifica parte del processo iniziato con la firma del trattato di pace di Parigi tra l'Italia e le potenze alleate il 10 febbraio 1947: vale a dire, precedente di più di dieci mesi dalla ratifica dell'attuale Costituzione, che come noto avvenne il 27 dicembre 1947. È quindi giuridicamente improprio citarlo come esempio di superamento delle statuizioni di cui all'articolo 5 della stessa. Tornando al cuore del discorso, non è in ogni caso previsto nel nostro ordinamento che una regione - o una provincia autonoma - possano farsi portatrici di leggi aventi ad oggetto l'indizione di un referendum per l'avvio di un processo di secessione: la sentenza n. 118 del 2015 della Corte Costituzionale, peraltro conforme a tutte quelle che l'hanno preceduta sullo stesso tema, non lascia adito a molti dubbi.
Ad essere precisi, nessun evento storico e giuridico può essere considerato atomisticamente, senza tener conto delle correlazioni che necessariamente presenta con altri avvenimenti. Un tanto vale a maggior ragione per il Sudtirolo, annesso all'Italia prima che l'attuale Costituzione venisse scritta.
Del resto, alla popolazione sudtirolese non fu nemmeno permesso di partecipare all'elezione dell'Assemblea Costituente, ragione per cui rimane almeno politicamente dubbio, se il documento adottato in quella sede sia pienamente vincolante nei suoi confronti.
Tornando alla questione di fondo, sta di fatto che la Costituzione italiana all'art. 80 prevede espressamente che il territorio dello Stato può subire modifiche. Questa è la realtà giuridica in cui ci troviamo, piaccia o meno. É chiaro che l'art. 80 è soggetto a letture anche contrastanti tra loro, ma tale circostanza (oltre ad essere del tutto ovvia), semmai ne sottolinea l'importanza. L'art. 80, infatti, può essere lo strumento per garantire il diritto all'autodeterminazione senza incidere sull'attuale assetto costituzionale. Sarebbe sufficiente concludere un normalissimo trattato internazionale e, quindi, dal punto di vista giuridico uno stato indipendente del Sudtirolo sarebbe un avvenimento per nulla eccezionale, anzi del tutto ordinario e di scarsa particolarità.
È superfluo aggiungere che se ci sarà la volontà politica di permettere l'indipendenza del Suditolo, si troverà il meccanismo giuridico per attuarla.
La domanda di gran lunga più interessante è se il Sudtirolo sarebbe capace di formare uno stato indipendente, e sul punto il libro “Kann Südtirol Staat?“ offre un'analisi decisamente seria, dettagliata e approfondita.
Concludo con la seguente precisazione: la sentenza n. 118/2015 della Corte Costituzionale, da lei citata, non ha nulla a che vedere con l'art. 80 in questione. Non lo menziona nemmeno. Ma persino se si fosse pronunciata su di esso, non costituirebbe comunque un ostacolo insormontabile. Infatti, anche la giurisprudenza della Corte Costituzionale muta nel tempo. Uno degli esempi forse più eclatanti è il giudizio espresso dalla Corte sul reato di adulterio, per il quale veniva punita la sola moglie adultera. Ritenuto pienamente conforme alla Costituzione nel 1961, fu dichiarato palesemente incostituzionale pochi anni più tardi. Ho colto l'occasione per rileggere quelle sentenze. Ne vale la pena.
Le rispondo per punti, signor Manfrini.
«Ad essere precisi, nessun evento storico e giuridico può essere considerato atomisticamente, senza tener conto delle correlazioni che necessariamente presenta con altri avvenimenti.»
Dato che questo concetto l'ho prima espresso nel commento al quale lei sta replicando, non posso che essere d'accordo. Questa affermazione è quindi da indirizzare al signor Kripp, estensore del commento al quale ho risposto: commento che, proprio per la sua considerazione - come dice lei, atomistica - di un singolo evento citato fuori contesto, ovvero l'accordo di Osimo del 10 novembre 1975, non poteva essere portato a supporto di un'affermazione erroneamente presentata come verità non necessitante di una sua dimostrazione come invece è stato fatto.
«L'art. 80, infatti, può essere lo strumento per garantire il diritto all'autodeterminazione senza incidere sull'attuale assetto costituzionale. Sarebbe sufficiente concludere un normalissimo trattato internazionale e, quindi, dal punto di vista giuridico uno stato indipendente del Sudtirolo sarebbe un avvenimento per nulla eccezionale, anzi del tutto ordinario e di scarsa particolarità.»
Il ragionamento sull'articolo 80 è viziato da un errore di logica insanabile. Il testo dell'articolo è il seguente: «Le Camere autorizzano con legge la ratifica dei trattati internazionali che sono di natura politica, o prevedono arbitrati o regolamenti giudiziari, o importano variazioni del territorio od oneri alle finanze o modificazioni di leggi.» Un trattato internazionale consiste nell'incontro delle volontà di due o più Stati sovrani diretti a disciplinare rapporti intercorrenti tra essi. Il senso dell'articolo 80 è che le Camere autorizzano con legge la ratifica di un trattato sottoscritto tra due (o più) Stati: ovvero, intervengono dopo la sottoscrizione del trattato, non prima. L'Italia non può sottoscrivere un trattato internazionale con una sua provincia per poi farlo approvare dalle Camere per il semplice fatto che in quella fase lo status giuridico dell'Alto Adige/Südtirol è di essere una provincia - pur se a statuto speciale - italiana, non uno Stato sovrano. A mero titolo di esempio, un trattato internazionale che importi variazioni di territorio da sottoporre all'obbligo di ratifica da parte delle Camere ai sensi del citato articolo 80 potrebbe forse essere per esempio quello tra Italia e Austria, ovvero due Stati sovrani, per la cessione a quest'ultima del territorio corrispondente alla provincia autonoma di Bolzano. E comunque anche qui vi sarebbe un contrasto insanabile con le statuizioni di cui all'articolo 5: che, collocato tra i primi dodici articoli, dunque tra i principi fondamentali della Carta costituzionale, laddove cita l’indivisibilità ribadisce oltre ogni ragionevole dubbio il carattere inscindibile di una Repubblica che non può essere smembrata né frazionata in Stati indipendenti rappresentando quindi un limite tassativo e inderogabile ad un’eventuale separazione territoriale (si veda al riguardo quanto riportato di seguito sulla sentenza della Corte costituzionale n. 118/2005).
«La domanda di gran lunga più interessante è se il Sudtirolo sarebbe capace di formare uno stato indipendente, e sul punto il libro “Kann Südtirol Staat?“ offre un'analisi decisamente seria, dettagliata e approfondita.»
Non ho motivo di dubitare della sua opinione sul lavoro in questione. Rilevo però che nel sito noiland.org è riportato altro (cito testuale): «Dieses Buch versteht sich nicht als streng wissenschaftliche Abhandlung. Wir ersuchen die aufmerksame Leserin und den aufmerksamen Leser daher um Nachsicht, sollten sie die akademische Gründlichkeit eines Fachbuchs vermissen oder sollten einzelne Themen nicht ausführlich genug behandelt worden sein.».
«Concludo con la seguente precisazione: la sentenza n. 118/2015 della Corte Costituzionale, da lei citata, non ha nulla a che vedere con l'art. 80 in questione. Non lo menziona nemmeno.»
Mai scritto che la sentenza citata avesse a che fare con l'art. 80 Cost. Ma è la posizione espressa in merito all'istituto della secessione che non lascia adito a dubbio alcuno. Nella predetta pronuncia, che ha dichiarato illegittima la legge regionale che prevedeva «un referendum consultivo per conoscere la volontà degli elettori del Veneto sul seguente quesito: “Vuoi che il Veneto diventi una Repubblica indipendente e sovrana? S[ì] o No?”», la Corte costituzionale ha affermato che tale quesito referendario «suggerisce sovvertimenti istituzionali radicalmente incompatibili con i fondamentali principi di unità e indivisibilità della Repubblica, di cui all’art. 5 Cost.» perché «il pluralismo sociale e istituzionale e l’autonomia territoriale (…) non possono essere estremizzati fino alla frammentazione dell’ordinamento e non possono essere invocati a giustificazione di iniziative volte a interpellare gli elettori, sia pure a scopo meramente consultivo, su prospettive di secessione in vista della istituzione di un nuovo soggetto sovrano. Una iniziativa referendaria che, come quella in esame, contraddica l’unità della Repubblica non potrebbe mai tradursi in un legittimo esercizio del potere da parte delle istituzioni regionali e si pone perciò extra ordinem». Più chiaro di così credo sia quasi impossibile. Anzi: tolga pure il quasi.
Disquisizione fattualmente più che apprezzabile.
Non ritengo le polemiche online paticolarmente proficue e pertanto mi limito ad un'unica osservazione. É evidente che a riguardo dell'art. 80 della Costituzione ha del tutto frainteso quanto da me precedentemente scritto.
Un eventuale accordo internazionale che garantisca l'esercizio del diritto di autodeterminazione alla popolazione sudtirolese, per ovvie ragioni, non verrebbe concluso con uno stato indipendente del Sudtirolo, non ancora esistente, ma tra Italia e Austria (ed eventuali altri paesi), così come espressamente previsto dal art. 80 della Costituzione. Non era poi tanto difficle intuirlo, come Lei stesso ha dimostrato con una Sua seconda considerazione sul punto.
Aggiungo che da una prospettiva più strettamente politica, sarebbe sicuramente auspicabile che l'accordo predetto venga negoziato con il patrocinio delle Nazioni Unite, considerato che la questione sudtirolese è già stata tratta in tale sede.
Non posso che evidenziare ancora una volta l'inconsistenza e l'erroneità del rinvio alla sentenza 118/2015 della Corte Costituzionale, su cui Lei sembra voler insistere. Infatti, un trattato internazionale tra due Stati sovrani, concluso ai sensi dell'art. 80 della Costituzione italiana, non ha nulla a che vedere con il caso oggetto della predetta sentenza, che concerne esclusivamente la possibile secessione di una delle attuali Regioni (e del Veneto precisamente). Sono due concetti e fenomeni del tutto diversi. Pertanto, ribadisco, che la sentena n. 118/2015 è radicalmente estranea alla proposta di concludere un trattato internzionale sulla modifica dell'attuale territorio dello Stato italiano (così come espressamente previsto dall'art. 80 della Costituzione).
Affermare il contrario, (ovvero che la sentenza n. 118/2015 avrebbe escluso la possibilità di concludere trattati modificativi dell'attuale territorio dello Stato italiano) oltre a non corrispondere al vero, porta alla conclusione palesemente fallace che lo stesso art. 80 della Costituzione sarebbe incostituzionale, laddove permette tali accordi. Quindi, voler sostenere, come si legge nel suo commento, che la sentenza 118/2015 sarebbe da ostacolo alla conclusione di un trattato internazionale (ai sensi dell'art. 80 della Costituzione) sulla modifica dell'attuale territorio dello Stato italiano, si rivela essere un nonsenso logico prima ancora che giuridico.
Infine, mi rammarico che il suo approccio al libro “Kann Südtirol Staat?“ sembra essere quello di una crirtica di principio (ed in parte prevenuta e preconcetta), invece di apprezzarne lo sforzo sia intellettuale che scientifico, ed il contributo che innegabilmente apporta alla discussione, sempre necessaria in democrazia, sul futuro di questa terra e della sua gente.
Come già detto in altra occasione credo che anche persone che usano prevalentemente l'italiano - preferisco usare questa definizione - sarebbero d'accordo a un'annessione all'Austria se venisse data la possibilità di optare così come fu data ai sudtirolesi e alle medesime condizioni. Oppure - ma temo sia improbabile - che in Austria o in un eventuale Stato venissero garantite le medesime condizioni delle minoranze tedesche e ladine in Alto Adige.Non si tratta di una battuta ma penso che questo corrisponda realmente a una volontà di persone anche tolleranti e conoscitrici della realtà locale che desiderano trasferirsi in luoghi più favorevoli sotto molti profili. Inoltre credo che debba essere garantita ai profughi di guerra destinati a suo tempo spesso contro la loro volontà a Bolzano la possibilità di rientrare nei loro territori di origine. Qualche partito dovrebbe farsene portavoce seriamente sostenendone le motivazioni alla luce delle vicende storiche e garantendo il giusto sostegno in base ai principi dei diritti umani fondamentali. Non ho letto il libro e se questi punti fossero trattati ma sono d'accordo, ogni fatto storico deve essere considerato nelle sue correlazioni, e quella dei diritti profughi o immigrati - o autoctoni - di lingua italiana - o anche di altre etnie non riconosciute - è una di queste.
Die Option war ein von zwei menschenverachtenden Diktaturen vereinbartes Verbrechen, dessen Ziel die ethnische Säuberung Südtirols war. Die derzeitigen Überlegungen zur Zukunft Südtirols haben genau das Gegenteil zum Ziel.
Provo a fare un ragionamento (naif) di fantapolitica; facciamo finta che tutti i sudtirolesi di lingua tedesca ed i ladini votino per tornare all'Austria e che tutti quelli di lingua italiana votino per rimanere in Italia. Viene indetto un referendum nella sola provincia di Bolzano (e i trentini strappati alla madrepatria austriaca?) e la maggioranza decide per l'Austria. Potranno i cittadini di Bolzano indire un referendum per "tornare" all'Italia? Quale è il criterio che si applica (chi lo applica?) per decidere di Selbstbestimmung?
Non ne abbia a male, ma se non riescono nemmeno a dimostrare come superare l'impasse dell'articolo 5 Cost., tutto quello che viene dopo è un semplice divertissement (composizione letteraria o artistica dal carattere frivolo o giocoso).
»facciamo finta che tutti i sudtirolesi di lingua tedesca ed i ladini votino per tornare all'Austria«
Um eine Angliederung an Österreich geht es in dem Buch nicht.
»e i trentini strappati alla madrepatria austriaca?«
Nimmt man die kollektive, demokratische Selbstbestimmung ernst, sollten die Trentiner:innen, ohne Bevormundung aus Südtirol, selbst entscheiden dürfen, was sie für sich wollen.
»Potranno i cittadini di Bolzano indire un referendum per "tornare" all'Italia?«
Warum nicht? Für die Bozner:innen sollte dasselbe wie für die Trentiner:innen gelten.
»Quale è il criterio che si applica (chi lo applica?) per decidere di Selbstbestimmung?«
Das Kriterium des demokratischen Willens wäre in einer Demokratie wohl das beste und gerechteste. (vgl. https://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=78465).
L'art. 5 definisce la Repubblica italiana come "una e indivisibile". Come, secondo Lei, la Sua idea di secessionismo, possa essere applicata in realtà e, ancora più importante, senza ripercussioni belliche da parte degli organi dello Stato?
La domanda del collega è importante; il gruppo etnico italiano apprende il Suo da farsi come una dichiarazione di guerra alla convivenza odierna, direi soddisfacente, tra le popolazioni viventi in Sudtirolo. Quale sarebbe il vantaggio di una secessione dall'Italia per gli italiani residenti nel territorio?
Es soll ja noch Menschen geben, die aus Überzeugung entscheiden, und nicht wegen etwaiger Vorteile. Und übrigens, würde es nicht schon reichen, wenn es keine Nachteile gäbe?
Ich zweifle, dass Sie den Inhalt meines Kommentars verstanden haben. Deshalb versuche ich es nochmals: warum sollte ein der ethnischen Gruppe der Italiener zuzuordnender Südtiroler einem Staat zustimmen, der von einzelnen Personen vorgebracht wird, die genau diesen italienischen Staat, der als "Anker", speziell für in Südtirol lebende Italiener gesehen wird, ablehnen?
Dabei geht es nicht um Vorteile, sondern um praktische Dinge des Lebens: der Italiener hat 20 Jahre in Mailand gearbeitet, erhält er im neuen Staat seine Rente? Der Italiener hat die Staatsprüfung für italienische Steuergesetzgebung in Italien bestanden, hat er im neuen Staat weiterhin eine Lebensgrundlage? Der Italiener hat in den Marken eine Zweitwohnung, fällt er unter die Auslandsbesteuerung? Wer schreibt im neuen Staat die in jeder Volkswirtschaft umfangreiche Gesetzgebung? Von welcher Botschaft kann sich der Italiener, der dem neuen Staat angehört, falls er sich in China befindet und ein Problem vorfindet, helfen lassen? Wie sieht die Sprachregelung im neuen Staat aus, ist Italienisch überhaupt akzeptiert? Südtirol ist ein Exportland - wie kann sich ein Unternehmen den neuen Staat in wirtschaftlicher Hinsicht vorstellen?
Es gibt eine Reihe von praktischen Fragen, abseits der ideologischen Verblendung aus emotionalen Gründen (Ihre "Überzeugung") den italienischen Staat abzulehnen. Diese sollten beantwortet werden bevor man das große Besteck auspackt. Mir konnte bis heute noch niemand plausibel erklären, dass die Vorteile überwiegen und auch wie das praktisch funktionieren soll.
"Dabei geht es nicht um Vorteile,"
Ja gell, irgendwie schon...
"Mir konnte bis heute noch niemand plausibel erklären, dass die Vorteile überwiegen..."
Es geht um Selbstbestimmung auf Grundlage von demokratischen Verständnis in Europa in den gesetzlichen Richtlinien der EU. Und sicherlich kann demokratische Selbstbestimmung auch zu Nachteilen bzw. Mehraufwand führen. Die Medaille hat immer 2 Seiten.
Ihre Zweifel und Fragen sind sehr berechtigt, würden aber auch sehr umfassende Antworten erfordern, die wohl über den Rahmen eines Kommentars hinausgingen.
Vieles davon (fast alles würde ich sagen) wird aber im Buch beantwortet, um das es hier geht — und das genau dafür geschrieben wurde, solche Themen möglichst sachlich zu bearbeiten.
Wollen Sie ein Buch verkaufen oder eine sachliche Diskussion führen?
Mir würde eine Antwort in Stichworten genügen, es ist klar, dass in einem Kommentar nicht das ganze Prozedere im Detail erklärt werden kann.
Sie können sich das Buch auch von jemandem ausleihen, vermutlich finden Sie es auch in einer Bibliothek. Es geht nicht ums Verkaufen, ich sehe aber keinen Sinn darin, Ihre doch vielfältigen Fragen hier auf unbefriedigende Weise zu beantworten, wenn das Buch genau mit der Absicht geschrieben wurde, möglichst sachliche und ausführliche Antworten anzubieten.
Se davvero si volesse una discussione pubblica come si deve, basterebbe riportare su salto.bz - o dove preferiscono - i singoli capitoli. L'assessorato alla cultura tedesco ha già concesso ben 12.000 € di contributo per la pubblicazione del libro: quante copie si possono stampare con 12.000 €, ovvero senza rimetterci manco un soldo? E senza considerare il fatto che ogni copia di detto libro, la cui stampa è già stata pagata, viene comunque venduta a circa 20 €.
Ammetto di non aver letto il libro. Ma se l'idea fosse talmente convincente, il/l' (f)autore non mi manderebbe in una biblioteca, ma riuscisse a convincere tutti e subito, anche tramite delle risposte facili e comprensibili.
Insomma, lo vedo come problema generale, il cittadino sudtirolese ha pagato per anni/decenni contributi INPS, per trovarsi improvvisamente in uno Stato separato dall'Italia e di conseguenza vedersi escluso dal sistema pensionistico al quale ha contribuito per anni/decenni. Ho già avuto l'esperienza di dover "importare" gli anni contributivi percorsi all'estero e posso dire che è un disastro - infatti, già nè ho persi alcuni.
E tra gli autori non vedo esperti fiscali, ma sono tutt'ora in attesa che qualcuno degli autori mi fornisca una risposta alla/e domanda/e in oggetto. O che almeno mi indichi in quale capitolo/pagina posso trovare l'informazione richiesta.
Ha assolutamente ragione Marcon; se la discussione fosse seria, potrebbero tranquillamente pubblicizzare i singoli capitoli, anche tramite FAQ oppure sul proprio sito.
Sie können auch warten, bis die italienische Version des Buches erscheint. Wird vorbereitet....
Io sto attendendo di sistemare la mia situazione contributiva per il periodo lavorativo in Germania da decenni. Ancora non ci siamo e temo che perderò mesi. Sono problemi veri.
C'è un aspetto che mi fa riflettere su quanto scrive il sig. Am Pere riguardo al "sentirsi ancorati" all'Italia da parte degli "italiani" di questa provincia, se poi vogliamo considerare anche i mistilingui o altre etnie. Cioè mi sembra che esista piuttosto un senso di abbandono e sfiducia. Ma comunque, certo: questa ed altre proposte suonano provocatorie e questo non è un bene. Se fosse possibile leggere i capitoli - ovviamente tutti capiamo il tedesco - mi farebbe piacere scoprire invece che parliamo la stessa lingua (concettualmente)
Guardi, onestamente ci sono persone che fanno tutt'ora fatica con la lingua tedesca. Evidentemente questi si sentono "protetti" nella situazione odierna in quanto si possono recare presso ogni ufficio statale/provinciale e possono presentare la loro domanda nella loro madrelingua?
Non ho letto il libro, ma gli autori non vogliono nemmeno rispondere in questa conversazione, se il "futuro Sudtirolo indipendente" garantisce a queste persone di madrelingua italiana gli stessi diritti che oggi, almeno sulla carta, viene garantito a coloro di madrelingua tedesca. Secondo me, spingere il gruppo etnico italiano in una situazione dove esso si trovasse privato del diritto di usare la madrelingua, sarebbe un dilemma enorme. Sarà che gli fautori garantiscono questo sulla carta (ancora da produrre in quanto non esiste una Costituzione del Sudtirolo), ma mi interessa il senso pratico.
Se una popolazione si stacca dall'Italia perchè non si sente a suo agio, perchè questi dovrebbero garantire il mantenimento della lingua odiata?
Certamente, ma ci sono anche molte persone di madrelingua tedesca che faticano ormai - dico ormai perché solo vent'anni fa non mi ricordo una situazione così grave- a dire solo una frase corretta in italiano. L'italiano è una lingua apparentemente semplice ma ovviamente cosa diversa è una competenza tale, anche settoriale, da evitare errori e incomprensioni, come ad esempio succede anche a volte negli uffici pubblici...
...ma a parte questo, che non importa, quello che intendevo dire, cioè quello che vedo, è che molti "italiani" non sono certo ossessivamente legati alla madrepatria, cosa che mi sembra si sottintenda in qualche commento. Vorrebbero semplicemente sentirsi a casa propria, e penso che sia evidente che le stesse condizioni attualmente previste per le minoranze etniche tedesche e ladine non verrebbero garantite, come del resto in nessun altro Paese mi sembra ci siano o ci siano mai state tutele così ampie per le minoranze. Per me che vorrei vivere in un luogo tranquillo e tollerante possibilmente plurilingue sinceramente non ci sarebbe nessun dilemma nell'andare altrove. Ma torno a ribadire, e mi spiace se sembra una battuta ma non lo è, che venga data ma già adesso la possibilità di optare.
D'altra parte se già le premesse sono "che non si vuole rispondere" non iniziamo bene . Poi sono proprio curiosa di vedere come andrà avanti il settore pubblico.
Le rispondo citando un pezzo di Stefano Fait, già autore assieme a Mauro Fattor del libro «Contro i miti etnici»:
«Nel dicembre del 2011 Hartmuth Staffler, consigliere comunale di Bressanone per il movimento Süd-Tiroler Freiheit, una persona cortese, un galantuomo direi, che si definisce “orientato a sinistra”, se l’è presa con la befana, colpevole di essere stata introdotta dal fascismo: “Quello che sta succedendo a Bressanone col corteo della Befana mi sembra il goffo tentativo di imitare la politica del ventennio introducendo una tradizione ritenuta migliore della nostra”. Scrive a questo proposito Gabriele Di Luca, nel suo blog (”Sentieri Interrotti”):
"Nell’ipotesi malaugurata che simili personaggi ottengano davvero ciò che con animo rancoroso si propongono di realizzare (l’indipendenza del Sudtirolo dall’Italia), questo farebbe parte del conto: una negazione aperta e violenta di ogni traccia di cultura “altra”. A pochissimo valgono le rassicurazioni che di tanto in tanto qualcuno di loro si lascia sfuggire, anche se controvoglia. Il progetto di un Sudtirolo liberato dall’influenza culturale italiana ancora presente (seppur ormai recessiva e innocua) è l’unico obiettivo capace di soddisfare una brama di purezza molto pericolosa"».
«Chi rivendica il diritto all’autodeterminazione sottolinea in continuazione che gli italiani – in uno Stato autonomo o nell’ambito dello Stato austriaco – sarebbero tutelati come lo sono i tedeschi in Italia. Ciò significa che la tutela attuale non può essere poi così male. Ma se penso a come l’Austria tutela le sue minoranze, allora il mio scetticismo si acuisce. Basta dare uno sguardo alla Carinzia, dove vive la
minoranza slovena. Confesso che in uno Stato sovrano avrei paura del nazionalismo tedesco, dei suoi impulsi vendicativi. Solo fino a pochi anni fa gli Schützen dichiaravano che gli italiani sono solo ospiti in questa terra, un’assurdità che contrasta con i diritti fondamentali dell’uomo, poiché ogni cittadino dell’Unione Europea ha il diritto di residenza in tutti i suoi Stati membri. Preferisco dunque le certezze di oggi: garanzie costituzionali e internazionali e una cultura politica europea di democrazia e tolleranza. Alle promesse di un radioso futuro preferisco le sicurezze del presente (Günther Pallaver, “Stato libero: una visione”, Corriere dell’Alto Adige, 2009)»
«Il progetto di uno stato libero del Sudtirolo ha un obiettivo principale: liberarsi del fardello etnico non-tirolese. I separatisti sanno molto bene che una grossa parte della popolazione di lingua italiana emigrerebbe, non fidandosi del nuovo ordine locale, preoccupata di non poter beneficiare della tutela dello stato italiano. Probabilmente anche molti immigrati (che parlano in maggioranza l’italiano e non il
tedesco, tantomeno il tirolese) li seguirebbero. In questo modo, otterrebbero due piccioni con una fava: la loro micronazione ed un’egemonia pressoché inscalfibile. La bozza della costituzione dello Stato Libero del Sudtirolo, approntata dal già citato professor Peter Pernthaler dell’Università di Innsbruck, è una chiara indicazione in tal senso. Lo Stato Libero in questione sarebbe una Baviera, o
una Svizzera, più chiusa, più arcigna e più conservatrice, con fortissime venature antidemocratiche. Ci sarebbe il mantenimento della proporzionale etnica, che pure le nuove dirigenze dell’SVP sarebbero disposte a lasciarsi alle spalle perché superata e fomentatrice di scontro invece che di coordinamento, coesione ed attiva collaborazione ad un obiettivo comune. In molti passaggi cruciali si parla di popolo (Volk), non di cittadini, come è invece la norma nel costituzionalismo moderno.»
Man kann natürlich alles verdrehen. Ich habe mich nicht gegen die Befana ausgesprochen, sondern nur darauf verwiesen, dass die Faschisten unsere Weihnachtsbräuche (Christkindl, Christbaum) verboten haben, um sie durch die "Befana fascista" zu ersetzen. Das war ein übler Missbrauch der Befana-Tradition, die dort, wo sie beheimatet ist, ihre volle Berechtigung hat. Das Traurige ist, dass es heute noch Menschen gibt, die den faschistischen Kulturimperialismus mit dem Verbot unserer Traditionen verteidigen.
«Man kann natürlich alles verdrehen.»
Questo si vedrà. Anzi: si può controllare direttamente. Il pezzo originale di Gabriele Di Luca ("Carbone per Staffler") con tanto di conversazione tra i due soggetti - l'autore del pezzo e l'altro - è reperibile a questo link: https://sentierinterrotti.wordpress.com/2011/12/09/carbone-per-staffler/
«Das Traurige ist, dass es heute noch Menschen gibt, die den faschistischen Kulturimperialismus mit dem Verbot unserer Traditionen verteidigen.»
Le solite insinuazioni dell'altrettanto solito personaggio aduso a lanciare il sasso e nascondere la mano. E chi sono queste persone che nel 2023 «difendono l'imperialismo culturale fascista mettendo al bando le nostre (nostre di chi?) tradizioni»?
Die Verleumdungen des Herrn Di Luca sind als Beweismittel nicht gerade angebracht.
Nach dem Erscheinen habe ich das Buch damals gelesen und ich fand es leider sehr, sehr schwach argumentiert und einseitig, denn es geht fast nur gegen die angeblichen ethnischen Mythen der deutschsprachigen SüdtirolerInnen aber nicht gegen den übermäßigen Nationaleifer Italiens, doch das eine existiert nicht ohne das andere.
»O che almeno mi indichi in quale capitolo/pagina posso trovare l'informazione richiesta.«
Speziell zu dieser einen Frage finden Sie die Antwort natürlich im Kapitel »Renten und Pensionssystem« (S. 190-195).
»tra gli autori non vedo esperti fiscali«
Unter den Autor:innen befinden sich zwar gleich mehrere Wirtschaftswissenschaftler:innen; doch vor allem konnten sich die Autor:innen auf einen wissenschaftlichen Fachbeirat und zudem bei jedem Kapitel auf ausgewiesene Fachexpert:innen stützen, die ihnen mit Rat zur Seite standen.
Wer sind diejenigen, die beim Thema Pensionen/Zusammenlegung der Renten/Rentenansprüche den Fachbeirat geformt haben? Wenn jemand eine Expertise zu einem Thema leistet, steht er üblicherweise mit seinem Namen dazu. Sie lassen sich jedoch jedes Wort aus der Nase ziehen...aber danke, dass Sie mir das Kapitel/die Seiten genannt haben; ich werde eine Bibliothek aufsuchen.
Es muss gesagt werden, dass Wirtschaftswissenschaftler nicht automatisch Experten im Fiskal- und Rentensystem sind. Fiskalische Experten wie ins Album eingetragene Steuerberater habe ich auf Ihrer Internetseite keine gesehen, aber ich lasse mich gerne von Ihnen eines besseren belehren.
Kann man mit diesen Experten auch telefonisch in Kontakt treten? Bei einigen dieser Thema besitze ich gewisse Erfahrungswerte, die mit Sicherheit zu einem bereichernden Gedankenaustausch führen könnten. Oder betrachten Sie sich als geschlossene elitäre Gesellschaft (Top-Down-Prinzip)?
Ich fände es interessanter, wenn du deine gewissen Erfahrungswerte hier öffentlich mit uns allen teilen würdest, anstatt dich und die Autoren als geschlossene, elitäre Gruppe zu betrachten ;)
Hier öffentlich die Frage "Kann Südtirol Staat?" und mögliche Vor- und Nachteile eines solchen Szenarios zu debattieren, wäre meiner Meinung nach auch im Sinne der Autoren, die selbst ihren Beitrag ja schon geleistet haben, indem sie dieses beachtenswerte Buch verfasst und publiziert haben.
Ich war anfangs auch skeptisch, da dieses Thema meist sehr politisch konnotiert ist und habe dann bei der Lektüre festgestellt, dass es wohltuend neutral und sachlich gehalten ist.
«dass es wohltuend neutral und sachlich gehalten ist.»
Leggendo il capitolo dedicato all'autodeterminazione non si capisce su cosa si fondi l'opinione secondo la quale tutto il lavoro in questione possa essere definito «neutral» e «sachlich». Sostituendo il primo aggettivo con «propaganda secessionista» ed il secondo con «giuridicamente infondata» si ottiene sicuramente una rappresentazione più obiettiva.
Ich bezweifle auf jeden Fall, daß Sie das Buch gelesen haben. Da werden mehr oder weniger alle Ihre Fragen beantwortet. Und nochwas, ich denke, die Anzahl der Menschen in Südtirol, die den italienischen Staat aus ideologischer Verblendung ablehnt, ist so verschwindend klein, dass es nicht ins Gewicht fällt, weder als autonome Provinz, noch als Staat.
Wahrscheinlich haben Sie Recht. Und gerade, weil die Anzahl so verschwindend klein ist, sehe ich nicht die Notwendigkeit einen Konflikt mit dem Staat heraufzubeschwören nur um den Phantasien einzelner Personen Genüge zu tun.
Am Pere erliegt einem logischen Fehlschluss: Herr Gasser schreibt, dass Italien nur wenige aus ideologischer Verblendung ablehnen. Es gibt aber auch andere, viel rationalere Gründe, sich für Südtirol eine Zukunft als eigenständiges Gebilde zu wünschen, und "Konflikte" gehören zu einer Demokratie natürlich dazu.
Welche Konflikte? Ob mit oder ohne Anführungszeichen.
Si dice che la qualità di un menù la si capisca già dall'antipasto.
Io ho letto - in tedesco: in italiano non esiste - il capitolo intitolato "Autodeterminazione" e dal punto di vista giuridico è campata per aria. Lo dico io (che qualche esame di diritto sul groppone ce l'ho) e lo dicono tutti quelli (giuristi e financo costituzionalisti) con cui ne abbiamo parlato. Qualche commento sopra uno degli autori è intervenuto sostenendo il contrario ma non è più stato in grado di replicare alle mie confutazioni. Se la "serietà" del lavoro in questione (il menù) si valuta attraverso il capitolo "Autodeterminazione" (l'antipasto), si può tranquillamente dire che il pranzo sia, di fatto, indigeribile.
Poi, per carità: i teologi sono anche riusciti a discutere secoli sul sesso degli angeli (e potrei anche sbagliarmi ma non mi pare siano giunti ad un risultato definitivo). Ognuno occupa il proprio tempo con il divertissement che gli è più caro, degustibus non est disputandum.
Ich finde das Kapitel sehr schlüssig und ich habe mich auch mit einem erfahrenen Juristen darüber unterhalten, der es ähnlich sieht.
Quindi questo «erfahrener Juristen» sarà sicuramente in grado di spiegare le modalità con le quali superare le statuizioni ex art. 5 Cost. Aspettiamo - plurale humilitatis - con grande interesse le sue argomentazioni anche perché fino ad ora non ci è riuscito nessuno: autori del libro compresi. Come inizio consiglierei comunque anche a lui la lettura de «Il faticoso modello» di Francesco Palermo (costituzionalista) e Maurizio Ferrandi (giornalista): capitolo «Classi separate [Autodecidiamoci! - Disagio e tradimento - La contea, il sangue e il suolo]», da pagina 79 in poi. Per quanto la materia sia complessa, è scritto in un linguaggio semplice e comprensibile anche ai non addetti ai lavori.
Wer schlau ist, haut heute schon ab aus dieser Bananenirgendetwas (Republik klingt seriös, also unangebracht; das Porcellum existiert ja nun länger als die Kirche und war im alten Rom auch nicht besser). Es geht auch ums wirtschaftliche Überleben, und um kulturelle Ebenbürtigkeit und Befriedung. Nur verblendete Ideologen haben Bananen auf den Augen.
Riguardo al merito di questo articolo, ovvero il fatto che il diritto all'autodeterminazione per il "Sudtirolo" dovrebbe essere considerata - in estrema sintesi - anche una "cosa di sinistra", riporto parte dell'intervento che fece Riccardo Dello Sbarba su queste pagine a margine della Convenzione sul nuovo Statuto svoltasi nel 2016 e 2017 in un articolo intitolato «L'asse Svp-Schützen».
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Però c'è un'altra cosa...
Ed è la faccenda destra-sinistra. Forse è una dietriba inutile, ma cerco di approfondire un po'. La questione non è univoca. In Catalogna e in Scozia la sinistra è indipendentista. Altrove (Sudtirolo compreso) la maggior parte degli autodecisionisti è dentro partiti di destra e sono partiti di destra nel mondo tedesco a proporre questa via. Un motivo ci sarà.
Come ci sarà un motivo per cui anche qualcuno che si presentava come autodecisionista di sinistra, in Sudtirolo, finisce prima o poi dirigente del partito dei Freiheitlichen (vedi il simparico Wolfi Niederhofer oggi, vedi Von Ach ieri), che di sinistra non sono di certo.
Insomma, il significato che prende l'autodeterminazione dipende dal contesto, quindi forse è meglio chiedersi questo: se è utile o no, se è la rivolta degli oppressi da un potere coloniale oppure la pretesa dei privilegiati, se porta avanti il paese oppure se lo porta indietro. Io credo lo porti indietro. E come me la pensano in tanti. Non credo che il Sudtirolo sia oppresso. Non credo che i Sudtirolesi siano ostacolati dal pieno sviluppo delle loro caratteristiche culturali, sociali economiche ecc... o dalla partecipaione democratica (uso i concetti che usa l'Onu). Quyindi non credo che sia giustificato abbandonare la linea dell'autonomia, che ha portato pace e prosperità. Credo che l'autonomia vada sviluppata all'interno, tra noi cittadine e cittadini (convivenza, plurilinguidsmo, partecipazione democratica, eguaglianza soiele, accoglienza ecc...) . Questo mi immagino come sua Weiterentwicklung. Lo so, non tutti siamo d'accordo. Ma questa è la democrazia.
Torno alla questione destra-sinistra, per allargare il discorso. E' caratteristica della nuova destra in Europa, da Marine Le Pen a Farage, da Orban ai fratelli Kaczyński, quella di negare di essere di destra. Non so se ci credano o sappiano per primi anche loro che si tratta solo di un camuffamento per cercare di entrare nell'elettorato popolare, pur proponendo in molti punti ricette antipopolari (vedi Trump, l'uomo degli operai, e vedi la Titelgeschichte della Zeit che dimostra quanto in realtà la sua politica sia politica per i ricchi).
Io giudico la differenza tra destra e sinistra soprattutto da un punto: se si ispirano all'idea che tutti gli esseri umani sono uguali e hanno diritto a uguale felicità, oppure se pensano che qualcuno (persone, classi, popoli e anche minoranze...) siano più uguali degli altri. Chiunque pensi che i Sudtirolesi, o gli Altoatesini, abbiano più diritti degli altri esseri umani, sia in generale, sia qui sul territorio, per me è di destra. Chi ha una linea politica basata sulla disuguaglianza è di destra. Chi dice "prima noi" (come classe, come popolo, come individui, e anche come minoranza) è di destra.
Mi pare che la stragrande maggioranza di chi in Sudtirolo propugna l'autodeterminazione come linea politica da praticare dica anche che i diritti non sono uguali per tutti, ma vanno differenziati (vedere mozioni in consiglio dei diversi partiti, per esempio sugli immigrati).
Anche la stragrande maggioranza di chi propone il referendum sull'autodeterminazione in Sudtirolo dice che a votare non saranno tutti, ma solo chi ha radici qui da una certa generazione o da una certa epoca (vi ricordate, no, la proposta della St. Freiheit: io per esempio non ci rientrerei). Ecco, davanti a ideologie differenzialiste a me viene da usare la categoria "destra". Ma posso anche farne a meno. Per me resta comunque una linea sbagliata, lo dico e continuerò a dirlo anche se qualcuno di voi mi tira i pesci in faccia, e però, contemporaneamente, non farò nulla per impedire che chi invece ci crede abbia tutta la libertà di continuare a insistere fino alla noia.
Das ist eine selbst erfüllende Prophezeiung von Dello Sbarba: Wenn sich die meisten Linken diesem Thema abwenden ist es ja logisch, dass die die noch übrig bleiben die nicht Linken sind. Wichtig wäre es doch dieses Thema wieder neu und anders zu besetzen und zu gestalten, wie es auch die AutorInnen dieses Buches tun. Sie schreiben in ihrer Einladung ja, dass es ihnen auch um eine Wieder-Annäherung geht. Dello Sbarbas Position ist klarerweise ganz legitim, doch sie spricht nicht gegen einen Versuch, das Thema neu bzw. auch progressiv zu verstehen.
«Das ist eine selbst erfüllende Prophezeiung von Dello Sbarba: Wenn sich die meisten Linken diesem Thema abwenden ist es ja logisch, dass die die noch übrig bleiben die nicht Linken sind.»
L'affermazione è tautologica. Ciò che Riccardo Dello Sbarba vuole dire - e io ho utilizzato la sua definizione per mera comodità, vale a dire senza dovermi impegnare a scriverne una autonomamente - è che il tema secessione (ovvero l'esercizio del diritto all'autodeterminazione, si badi bene, esterna) nella Gemeinschaft sudtirolese è sostenuto primariamente da forze politiche secessioniste di destra e di estrema destra perché il tema da noi è storicamente basato sull'etnonazionalismo: principio che nulla ha a che vedere con una visione della società definiamola "di sinistra", che come è noto è basata sulla "Citizenship" e non sull'appartenenza ad un "Volk" eletto.
Das ist natürlich vollkommener Unsinn. Selbstbestimmung heißt, dass alle Menschen, die in diesem Land leben, über das Schicksal dieses Landes entscheiden können. Das gefällt dem Herrn Marcon nicht, daher verdreht er gerne die Fakten, aber die Meinung dieses Herrn sollte nicht entscheidend sein.
fSie schreiben nichts, was meinem Kommentar widerspricht, Herr Marcon. Es bleibt eine selbst erfüllende Prophezeiung, somit ist Ihre Ausführung redundant/tautologisch.
In Kann Südtirol Staat geht es auch nicht um ein auserwähltes Volk.
«Wenn sich die meisten Linken diesem Thema abwenden ist es ja logisch, dass die die noch übrig bleiben die nicht Linken sind».
Questa è tautologica. Gliene scrivo un'altra dello stesso tenore: «se da un cestino pieno di pere e mele togliamo tutte le mele, è logico che rimangano solo le pere.» Ma va? Non l'avrei mai detto...
Es ist eine notwendige Erklärung, warum Dello Sbarbas Aussage eine selbst erfüllende Prophezeiung ist. Wir sind ja in der Situation, in der ein Apfel sagt „wir Äpfel wollen nicht in den Korb, denn im Korb sind nur Birnen und keine Äpfel“. Da sind halt keine Äpfel nur solang sie nicht reinwollen, darauf weise ich hin.
Non è che le mele (di sinistra) non vogliono entrare nel cestino solo perché ci sono le pere (di destra), ma per come è fatto il cestino (ideologia di destra): e non ci entreranno mai, altrimenti anche le mele sarebbero di destra. Che è quello che voleva dire Riccardo Dello Sbarba e che sostengo io...
Das interpretieren Sie in Dello Sbarbas Aussage hinein, es ist aber nicht das was er sagt. Und das Buch ist sicher nicht "ideologia di destra", Sie argumentieren also immer noch unlogisch und unlauter.
«Sie argumentieren also immer noch unlogisch und unlauter»
Lo squilibrio tra la sua presunzione e quello che effettivamente capisce è qualcosa di straordinario, signor Loos. Se il livello della discussione è questo, direi che entrambi abbiamo di meglio da fare. Io sicuramente...
So klingt jemand der keine Argumente hat, das bin ich von Ihnen aber schon gewohnt.