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Es ist zu teuer, wenn man, wie wir unlängst in reschen, 2,50€ für einen Espresso zahlt und 6,60€ für einen kleinen Apfelstrudel mit einer Kugel Eis, dann fühlt man sich schon ausgenommen. Früher hat man sich oft in der Stadt in einem Café getroffen, das hat sich irgendwie ganz aufgehört, mir scheint, man hat während der Pandemie die Gewohnheit verloren, dazu kommen die Preise, sie sind teilweise nicht mehr angemessen.
Stimmt, kenne nur Leute, die sich über die Preise aufregen und nur noch einen Bruchteil von früher konsumieren (Tal & Berg). Dies sowohl aus der Not heraus, aber auch aus blanker Überzeugung, sich der irren Preistreiberei best möglich zu entziehen. Niemand lässt sich gerne ausnutzen... und die Ausrede der Inflation kann ich nimmer hören: Das proportionale Verhältnis stimmt nicht.
Dass die Preise z.T. in bestimmten Lokalen überhöht sind, ja natürlich. Was aber das sich in einer Bar, einem Cafe' treffen, da scheint sich, was jetzt meine Heimatgemeinde Lana betrifft, wenig geändert haben. Vormittags jedenfalls, sind diese Lokale besonders im Ortszentrum nach wie vor gut gefüllt.
Nur zwei Anmerkungen. Was versteht ein
Restaurant-Barbetreiber genau unter "unbefriedigendes Betriebsergebnis"? Und wie wäre es die Finanzkraft der arbeitenden Bevölkerung zu fördern, an Stelle der Tourismusbetriebe?
Manfred Pinzger,lass das Jammern unnütz mit euren Preisen. In eurem Hotel in Österreich,lebt man günstiger wie hier in Südtirol!!!!