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Brixen ist die Stadt wo gefühlt die meisten Kräne Südtirols stehen. Brunner, selbst der Immobilienbranche nahe, hat den Immobilienhaien Tür und Tor geöffnet; der größte Immobilienanbieter Südtirols dürfte ebenfalls aus Brixen stammen, welch ein Zufall.
Das alles wird der Klientel der Bauwirtschaft gefallen, das Steigen der Wohnungspreise und das Abfallen der unteren Mittelschicht wird jedoch die logische Konsequenz sein.
Jungmann scheint nicht für einen Wandel zu stehen, profitiert er doch persönlich vom Bauboom. Der Wähler sollte sich dessen bewusst sein.
Es liegt an den Brixner Wählern, eine starke Opposition in den Gemeinderat zu wählen.
Apropo Baukräne in Brixen….
Gleich zwei neue riesige stehen mittlerweile auf den Kojawiesen oben wo die Grödner Parade-Hoteliere Sanoner ein weiteres Luxushotel bauen. Somit werden dann insgesamt drei langgezogene Lichterreihen abends den Ploseberg erleuchten: das öfters auch von Hubschraubern angeflogene Hotel My Arbor, das Hotel Gasser am Fuße von St. Andrä und eben das neue Sanoner Hotel….
PS. Gottseidank sieht man vom Tal unten nicht auch noch die Skylines bzw. die Türme des Hotels „Forestis“in Palmschoss oben, mamma mia!!
Wenn's schon keinen gesunden und sauberen Wald mehr gibt, mindestens eine Betten-Burg namens Forestis?
Noch was zum passenden Kommentar von „Am Pere“: Brunner, selbst der Immobilienbranche nahe…..
Bei der SVP-Kandidaten-Vorstellung kürzlich in Bozen gesellte sich Brunner aber zu jenen „der Mitte“.
Ich finde das ist eine totale Verarschung der Wählerschaft! Jeder mündige Brixner weiß inzwischen dass Brunner selber aus der Wirtschaft kommt und für diese in seiner politischen Tätigkeit starke Lobby betreibt…..
Man kann nur hoffen dass die Wähler/innen im Oktober endlich auch mal ihr Hirn in der Kabine einschalten!!
“garantiremo continuità anche nei prossimi anni” dice il candidato sindaco Jungmann nel testo sopra.
Spero solo che questo non vale anche per il bosco ripariale in zona industriale, che dovrebbe far posto ad un edificio della ditta Progress!!
NB. Scusate ma non vedo il sindaco uscente sulla foto sopra? Anche se è indicato nella descrizione foto….
Intendevo chiaramente la foto verso la fine del testo….
Der Peter Brunner ist von einer Säule verdeckt. Für ein Foto in Wahlkampfzeiten ist das natürlich ein unverzeihlicher Fehler. Wie soll man den Brunner in den Landtag wählen, wenn einem sein Dauerlächeln hier auf so hinterhältige Art und Weise vorenthalten wird?
Gratulation Herr Staffler! Sehr passend kommentiert bzw. könnte nicht besser sein.
Apropo Wahlkampf Brunner: ist Ihnen vielleicht auch aufgefallen dass der Brixner Bürgermeister kürzlich sogar in der Nachbargemeinde Klausen bzw. mit dem dortigen Bürgermeister anlässlich der Ehrung zwei 100-jähriger Zwillinge in der Fraktion Latzfons in die Kamera lächelte?
Da eine der beiden ehrwürdigen Damen in Brixen lebt, war die Anwesenheit Brunners schon irgendwie begründet. Natürlich ergreift er jetzt jede Möglichkeit, um in die Medien zu kommen. So ist nun einmal der Wahlkampf. Was mich mehr bewegt ist die Frage, wie es in Brixen weitergehen wird. Die Koja-Wiesen, gegen deren Verbauung ich gekämpft haben, sind schon verloren, für den Auwald habe ich wenig Hoffnung und für den Hofburggarten gilt wohl das Gleiche. Da hätte eine andere Personalentscheidung vielleicht mehr Hoffnung gemacht. Außerdem würde Brixen eine Frau an der Spitze nicht schaden.
Apropo Auwald: bei der Pressekonferenz im
Progress Sitz am 25. Juli schien mir Bürgermeister Brunner auch bereits voll drinnen im Wahlkampf zu stecken. Da behauptete dieser sogar ernsthaft, dass diese Bauleitplanänderung noch heuer vor Jahresende genehmigt sein wird. Eine totale Illusion übrigens, weil jeder Bürger mit ein bisschen Sinn für Bürokratie weiß, dass das sicherlich nicht der Fall sein wird!
Zudem wird es gegen dieses Vorhaben ganz sicher einen Rekurs vor dem Verwaltungsgericht TAR geben und dabei wird der erneuerte Artikel 41 der Verfassung „die private Wirtschaft ist frei, darf aber nicht der Umwelt schaden“ der geplanten Auwaldrodung endgültig den Garaus machen!
Da eine der beiden ehrwürdigen Damen in Brixen lebt, war die Anwesenheit Brunners schon irgendwie begründet. Natürlich ergreift er jetzt jede Möglichkeit, um in die Medien zu kommen. So ist nun einmal der Wahlkampf. Was mich mehr bewegt ist die Frage, wie es in Brixen weitergehen wird. Die Koja-Wiesen, gegen deren Verbauung ich gekämpft haben, sind schon verloren, für den Auwald habe ich wenig Hoffnung und für den Hofburggarten gilt wohl das Gleiche. Da hätte eine andere Personalentscheidung vielleicht mehr Hoffnung gemacht. Außerdem würde Brixen eine Frau an der Spitze nicht schaden.