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Ein Paradoxon:
Ein Sessellift zerstört weniger Natur als e-bike pads und ist somit nachhaltiger.....
Hab noch nie verstanden warum die Berge nur den Wanderern gehören
Ich verstehe nicht, dass man elektrifizierte Räder überhaupt jemals auf den Bergen zugelassen hat. Das Unverständnis gilt auch für stetige Lockerungen ,autofreier Naherholungszonen' (inzwischen nur noch gelogen), in denen man auf den Forststrassen eingestaubt wird und/oder Privathäuschen mit zugehörigen Luxuskarossen sieht.
Geld regiert schon länger auch den Wander- und Bergtourismus, was wiederum Umweltverschmutzung, Ruhestörung, Bausünden und unverschämte Preistreiberei mit einschliesst.
Die Berge gehören nicht nur den Wanderern, die Wege aber schon. Die Bergsteiger und Wanderer-Organisationen haben Wege angelegt und Hütten gebaut. Ich finde es nicht selbverstsändlich, dass die Radfahrer sich diese Infrastrukturen aneignen. Organisiert euch und baut euch eure Wege, Pisten und Hütten, dann gibt es keinen Konflikt!
Gegenseitiger Respekt, dann gibt es keinen Konflikt!
Ich hatte bisher sowohl als Wanderer als auch als ohne-E-Biker selbst auf Wanderwegen kaum Probleme oder Konflikte.
.
Übrigens, es soll sogar Wanderer geben, die selbst auf Forstwegen nebeneinander gehen und Biker "überhören" und nicht vorbeifahren lassen...
Und das mit dem nicht klingeln - wenn man hingegen höflich klingelt, bekommt man gerne die Antwort "bloß nicht drängeln..."
Was jetzt???
Ich klingle nicht und mache durch freundliches Grüßen auf mich aufmerksam ;-)
Sorry, Christoph, aber auf steilen und schmalen Wanderwegen haben schwere E-Bikes nichts verloren. Wenn es nur einzelne wären, hätte das auch keine Auswirkungen, aber die Anzahl richtet schwere Schäden an den Wegen an. Kurven werden abgeschnitten, Steine, die den Weg stabilisieren, brechen heraus und beim nächsten Regen wird dann die Erde weggewaschen.
Auf vielen Wegen sorgen bereits die Mengen an Fußgängern für Schäden, reden wir nicht von dem, was abwärts fahrende schwere E-Bikes dann anrichten. Wege, die vor 2-3 Jahren schmale Steige waren, sind jetzt 30 cm tiefe Furchen durch den Wald, die bei jedem Regen tiefer und steiniger werden.
Wolfgang
P.S. man sieht auch kaum jemanden aufwärts fahren: da wird die Teer- bzw. Forststraße oder eine Bahn genutzt, nur abwärts kann der Weg nicht schmal und steil genug sein
Diciamo che non é più tollerabile neanche la situazione del traffico ... tirando le somme si può dire, che di tollerabile di ciò che riguarda il turismo, ne è rimasto ben poco! Andranno avanti finchè avranno rovinato tutto il paese.
Concordo in pieno, i limiti ormai sono stati superati da anni!
Das größte Problem sind die Massen von E-Bikern auf den schmalen Wegen in den Bergen! Denn dadurch gelangt mittlerweile jeder Möchtegernbiker in die Höhe und gefährdet sich selber und die Wanderer. Gottseidank hat der AVS beschlossen keine Ladestationen auf seinen Hütten zu installieren….
Ich finde diese E-Bike Hysterie mittlerweile schon als eine echte Plage. Diese „Troppeln“ sollten nur ältere Menschen benutzen dürfen oder Personen mit Handicap. Obwohl ich selber bereits zu den älteren Jahrgängen gehöre würde mir nie in den Sinn kommen jetzt schon so ein Gerät anzuschaffen!
Und diese E-Bikes auch noch als nachhaltig zu bezeichnen ist sowieso ein totaler Witz bzw. eine Frechheit! Denn für das Lithium dieser Battarien werden in Entwicklungsländern ganze Berge abgetragen damit die Biker in Wohlstandsländern ihre „Ärsche“ (pardon) bequem in die Berge befördern können….
Zudem ist die Entsorgung dieser Batterien keineswegs bisher gelöst. Sehe schon in wenigen Jahren eigene Container dafür in den Recyclinghöfen stehen….
99% der Berg-Räder, die auf Almen ankommen, sind elektrifiziert (O-Ton Hüttenwirt) - mit bloßem Auge sind E-Räder kaum mehr erkennbar. Die neueste Entwicklung wären die voll automatisierten Räder: was für ein Glück für die hysterischen Sportskanonen...(Zynismus Ende)
Radfahren geizen abolut nicht mit Arroganz und Respektlosigkeit.
Kommen von hinten, ohne zu klingeln, rasen vorbei …. und und und.
Nicht alle, aber sehr viele!
Genau so ist es.
Ich möchte hier keinesfalls polemisieren;
"Nicht alle, aber sehr viele" ... (oder besser gesagt wenige) Wanderer geizen ebenfalls nicht mit Arroganz und Respektlosigkeit. Denn sie HÖREN die Radfahrer, egal ob E- oder Bio-Biker, wenn sie sich ihnen von hinten nähern. Zumindest auf Schotterstraßen kann das nicht geleugnet werden. Und der größte Teil von ihnen geht dann auch zur Seite oder löst die 4er-Nebeneinanderkette auf. Und dann gibt es eben auch diese kleine Minderheit bei der der Radfahrer schon in 100 Metern Entfernung erkannt hat, dass er wahrgenommen wurde, aber Platz gemacht wird "zufleiß" nicht. Bei 20 Meter wird dann geklingelt wobei als Reaktion dann meist ein saublöder Kommentar oder gar eine Beschimpfung folgt.
... Nicht alle, aber einige wenige!
Darum hab ich meine Klingel auch wieder abmontiert (Es wird als "arrogant" eingestuft !) und mache in sicherer Entfernung einen kurzen Bremser (macht etwas mehr "Geräusch). Und sonst grüße ich eben etwas lauter als gewöhnlich.
P.s.; Es ist mir bisher kein Fall bekannt (auch habe ich nie davon gelesen), dass ein Radfahrer einen Wanderer umgefahren oder verletzt hätte. Dass Wanderer Radfahrer geschubst hätten oder gar mit Absicht einen Ast nachgeworfen oder in den Weg geworfen hätten (mit anschließendem Sturz) ist mir zumindest zu Ohren gekommen.
ERGO: Wir müssen wohl alle etwas mehr Respekt walten lassen.
DENN: Ohne die Rad-Wanderer wären die meisten Hüttenwirte, und einige Berg-Infrastrukturen (Seilbahnen usw.) um einige Euros ärmer.
VORSICHT ist freilich dort geboten wo der Berg zum LUNAPARK wird ... wobei das z.B. der Kronplatz eh längst schon ist.
Daumen hoch!
Das Zauberwort heißt "Respekt", mehr braucht es nicht!
Ok, vielleicht ein wenig Hausverstand würde auch nicht schaden ;-)
Stimmt, ich erlaube mir die Ergänzung Respekt und Regeln (die es schon gibt) einhalten.
Kleine Ergänzung:
diese E-Bike Batterien müssen logischerweise auch aufgeladen werden mit Strom der anderswo sicherlich für wichtigere Zwecke eingesetzt werden könnte….
La settimana scorsa sono andato in bici da San Candido a Lienz. Bici meccanica con 7 velocita' integrate nel freno contropedale. Lungo il percorso un numero enorme di persone, a occhio qualche centinaio, famiglie, turisti ecc. Circa 80% con bici elettrica. Nella tratta al mondo dove meno ce n'e' bisogno, piu' che pedalare li' occorre frenare. Mi sfugge il senso...
Sarebbe interessante sapere se i percorsi di downhill sono soggetti a concessione edilizia e ai vari pareri degli uffici provinciali preposti a paesaggio e natura. È tuttavia innegabile che questi percorsi di downhill riducano la permeabilità del suolo ed incrementino i fenomeni di erosione, oltre a danneggiare la vegetazione a causa della rottura del cotico erboso. Questi percorsi si trovano inoltre in zone già fortemente antropizzate (Plan de Corones, Pralongià, Plose), che stanno assumendo sempre più le sembianze di luna park d’alta quota.
In quanto all’incremento esponenziale di ciclisti su sentieri di montagna dovuto al boom delle e-bike, ci sono sicuramente troppi sprovveduti, male equipaggiati e senza alcuna esperienza, che causano danni all’ambiente e rischiano la pelle avventurandosi su tracciati inadatti e/o fuori dalla loro portata.
Wie in der Politik keine Toleranz für anders denkende und lebende .
= Standart Südtirol .
"keine Toleranz für anders denkende und lebende"
Wer sind die anders Denkenden und Lebenden? Sind die mit oder ohne E-Bike?
Ein schräger Vergleich Herr Gatscher - es gibt genug Radfahrmöglichkeiten, die nicht über Stock & Stein führen...
Wo bleibt die Toleranz der Radler den Wanderern gegenüber, welche am Berg ,entschleunigen' möchten?
PS: Fast peinlich wird's, wenn die Sportskanonen das Rad wegen Wurzelwerk u. Steinstufen frequenzreich schieben müssen oder auf's unverzichtbare Navy glotzen: Wo bin ich?
Die Toleranz verbietet einem dann (meistens) einen blöden Spruch.
Ich bin der Meinung, dass man sich blöde Sprüche grundsätzlich sparen sollte...
Herr Gatscher ich hoffe schon, dass Sie als ehemaliger Spitzen-Straßenrennfahrer des Vereines SC Tiroler Radler Bozen ohne Batterie am Mountainbike in den Bergen unterwegs sind?!
Bitte enttäuschen Sie mich jetzt nicht mit ihrer Antwort….
Der Herr Gatscher war VIELES ... auch passionierter Spitzen-Motocrossfahrer und natürlich ein "Duro" als Radfahrer. Sei es auf der Straße als auch am Berg. Konditionell einfach eine "Bestia". Aber ... ich bin so frech und lüfte das Geheimnis ... der Herr Gatscher besitzt auch ein E-Bike (zu Spass - und Trainingszwecken). So wie mittlerweile sehr viele passionierte Mountainbiker, die sich neben ihrem Bio-Bike auch ein E-Bike zugelegt haben.
Immer die gleichen Argumenten aus der Sicht der Wanderer die in den 70jahren stehen geblieben sind. Wir beschäftigen uns mit unserem Unternehmen seit Jahren mit dem Radtourismus. Gerne liebe Redaktion von Saldo gebe ich ihnen Informationen die sie brauchen um Objektive Artikel zum Thema zu schreiben.
Na dann her damit, mit den objektiven Infos. Und in den 70er-Jahren gab es noch keinen Radtourismus, also auch keine Argumente dafür oder dagegen.
Vielleicht meldet sich ja jemand von der Redaktion.
Ist es die Redaktion, oder sind es wir Leser, die Sie informieren wollen?
Seit einigen Jahrzehnten habe ich Radtourismus als Hobby. Bin auch sehr interessiert, Ihre Argumente zu hören.
Verstehen ist schwierig.
Wäre schön, wenn wir Ihre Informationen hier lesen könnten.
Ein UNTERNEHMEN, das sich mit Radtourismus beschäftigt wird niemals objektive Informationen liefern, da schlicht "befangen" ist.
Trotzdem dürfte ich wohl mit vielen dieser Informationen etwas anfangen können ... denke ich Mal.
In Bälde werden die Verantwortlichen für die öffentliche Verkehrssicherheit eine Entscheidung treffen müssen (!):
E-Fahrzeuge-Verbot für Fußgängerzonen, markierte Wanderwege, - ALLE Bereiche wo Motorfahrzeugverkehr nicht erlaubt ist !!
Erfahrung und gesunden Menschenverstand vorausgesetzt gäbe es keine Konflikte und Verletzten (beides kann man aber leider nicht immer erwarten).
stimmt !
Grundsätzlich ist jeder gefahrene Kilometer welcher mit dem E-Bike zurück gelegt wurde anstatt mit dem Auto ein Gewinn für alle. Das E-Bike ist ein sehr wichtiger Baustein, insbesondere in den Ballungsräumen, um das Auto zu verdrängen und endlich eine echte nachhaltigeren Verkehr zu ermöglichen.
Leider ist dies in vielen Kommunen und Städten bei den Infrastrukturplanern noch nicht angekommen (z. B. Meran, Bozen) und das Gleiche setzt sich am Berg fort. Es ist unabdingbar hier klare Regeln einzuführen wie z. B. eine Mindestbreite für Fahrradwege und/oder auch eine Trennung der Infrastruktur zwischen Fußgänger/Wanderer und Fahrradfahrer.
Was mich sehr ärgert, sind die vielen Touristen, die einfach durch die Meraner Lauben fahren; es wird sogar geklingelt, wenn man nicht schnell genug ausweicht. Es sind nicht junge Leute, sondern durchwegs ältere Semester; ich frage mich, ob sie daheim auch auf alle Verkehrsregeln pfeifen, oder ob man sich im Urlaub so einiges erlaubt.
Dem kann man nur zustimmen.
Radfahrer (viele, nicht alle) verstehen etwas nicht, ein Gehsteig ist ein Gehsteig und nicht ein Fahrsteig. Gilt übrigens für Einheimische, wie Touristen.
Die Lokalpolizei schaut aber weg.
Dann gibt es Fußgänger (viele, nicht alle) die farbenblind sind.
Die Ampel ist auf rot gestellt, sie überqueren einfach. Gilt übrigens für Einheimische, wie Touristen.
Die Lokalpolizei schaut aber weg.
Der Italiener würde sagen, “tutti se ne sbattono oder se ne fregano”
Dem kann man nur zustimmen.
Radfahrer (viele, nicht alle) verstehen etwas nicht, ein Gehsteig ist ein Gehsteig und nicht ein Fahrsteig. Gilt übrigens für Einheimische, wie Touristen.
Die Lokalpolizei schaut aber weg.
Dann gibt es Fußgänger (viele, nicht alle) die farbenblind sind.
Die Ampel ist auf rot gestellt, sie überqueren einfach. Gilt übrigens für Einheimische, wie Touristen.
Die Lokalpolizei schaut aber weg.
Der Italiener würde sagen, “tutti se ne sbattono oder se ne fregano”
Grundsätzlich begrüße ich jede Form von Fortbewegung durch eigene Muskelkraft , dazu gehört mittlerweile auch das E Bike .
Vom sportlichen her kann man mit dem E Bike mit gleich hoher Pulsfrequenz wie mit einem normalen Bike unterwegs sein , also der Trainingseffekt ist der selbe .
Wenn ich mit Freunden mit dem Rennrad unterwegs bin vergeht keine einzige Ausfahrt!!!! ohne Konflikte mit Autofahrern .
Man wird mit Geschwindigkeiten bis zu 100kmh auf 20cm Distanz rassiert , abgedrängt , ausgebremst , bedroht ,beschimpft .
Obwohl man mit Muskelkraft unterwegs ist .
Die meisten Radwege sind in Südtirol viel zu schmal und sehr gefährlich , bis höchstens 25 kmh geeignet .
Halbwegs trainierte Sportler sind mit bis zu 50 kmh unterwegs sehr gefährlich auf einem Radweg , also fährt man auf der Landstraße .
Zum Thema Radsport , in welcher Form auch immer , in den Bergen , ich starte von zu Hause mit dem Rad meistens .
Die meisten Wanderer starten erst mal mit dem Auto von zu Hause, nach Langtaufers , Sexten , Ahrntal , Gardasee , Würzjoch usw. .
Bei ihrer Fahrt regen sie sich dann über die lästigen Radfahrer auf , wenn dann einer noch am Berg oben in die Quere kommt ist
das unerhört .
Kann nicht verstehen wieso radfahren keine Berechtigung in den Bergen hat .
Auto samt Wanderern dürfen überall hin bis auf 2500 Meter.