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Immer wieder amüsant, wie sich die Nationalisten ereifern... auf beiden (Sprach-)Seiten übrigens!
Wenn die paritätische Kommission (im Schulwesen) schon mit der zahmen Lega nicht zu machen ist, dann wünsche ich der SVP mit den Brüdern Italiens viel Glück!
Das mit den "beiden Seiten" habe ich nicht verstanden. Vermutlich bezieht sich Herr Sitzmann auf Fratelli d'Italia und Lega, denn das scheinen mir doch zwei gleiche Seiten der selben Medaille zu sein. In Sachen Nationalismus unterscheiden sie sich jedenfalls kaum.
Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe.
Lustig - man braucht nur auf ein bestimmtes Knöpfchen drücken, und schon geht's los! Sie sind das beste Beispiel, Herr Staffler.
Ich habe Herrn Sitzmann eine Frage gestellt, auf die ich keine Antwort erhalten habe. Sein Kommentar ist für mich absolut unverständlich, aber er ist anscheinend nicht bereit, ihn zu erklären. Das ist schade, denn so ist keine vernünftige, sachliche Diskussion möglich, an der mir gelegen wäre.
Er meint damit, dass es auch auf der deutschen Seite nationalistisches, als patriotisch getarntes Gehabe feststellbar ist und Herr Sitzmann hat damit vollkommen recht.
*es* bitte wegdenken...
Jetzt habe ich verstanden und kann dazu äußern, dass ich mit dieser Sichtweise nicht einverstanden bin. Hier wird der Angegriffene auf die gleiche Stufe mit dem Aggressor gestellt.
Ob Sie damit einverstanden sind oder nicht ist den Fakten egal Herr Staffler.
Den Fakten ist alles egal, aber vielleicht interessiert die Forumsteilnehmer hier die Meinung Anderer. Immerhin haben Sie mir ihrem Kommentar ja auch ein gewisses Interesse an meinem Beitrag bewiesen.
Ihre Meinung ist immer interessant. @ H. Staffler
Nein im Gegenteil, ich habe mein Desinteresse an Ihrem Standpunkt unterstrichen. Tatsache ist, Urzì ist ein Schaumschläger, der in jeder Konditorei Karriere machen würde. Als Politiker ist er aber schwer verdaulich, um beim Gastronomischen zu bleiben. Darin unterscheidet er sich aber eben nicht von seinen Counterparts auf der gegenüberliegenden Seite.
Er unterscheidet sich »nur« darin, dass er der nationalen Mehrheit angehört, immer wieder den Zentralstaat hinter sich weiß und eine privilegierte Position ausnutzt. Die italienische Sprache ist auch in Südtirol in sehr vielen Bereichen (staatliche Dienstleistungen, Etikettierungen, Packungsbeilagen, Missachtung der Zweisprachigkeitspflicht uvm.) dominant, sodass es wennschon asymmetrischer Schutzmechanismen bedürfte. Es gibt schon einen Unterschied zwischen denen, die sich aus einer Position der Stärke für etwas einsetzen und denen, die es aus einer Minderheitenposition heraus tun, auch wenn leider u. U. mit denselben fragwürdigen Methoden.
Vielleicht schaut sich Urzi mal die Internetportale des Steueramtes oder der Inps an. Dort ist Deutsch kaum präsent und spätestens bei der Erstellung der Steuererklärung kommt man nur mehr mit Italienisch weiter. Dies trifft allerdings "nur" mehrere Hunderttausend deutsche Südtiroler, anstatt ein paar italienischsprachige Villanderer.
Sprachlos, komplett sprachlos ... und im Grund jeder Kommentar überflüssig.
Zu Herrn Urzì fällt mir eigentlich nur ein "nicht einmal ignorieren".
Schade ist nur, dass wir diesen Herren mit unseren Steuern bezahlen müssen.
Mit nicht einmal ignorieren kommt man bei solchen gar nicht so verkappten Kolonialisten leider nicht weit, solange sie die Behörden hinter sich wissen.
...nia lugg lossn! ;-)
... und früher oder später taucht diese Figur womöglich noch als Regierungskommissär in der Prinz Eugen-Straße auf ... dann endgültig: Gute Nacht!
Laut meinen Informationen nicht möglich, da Teilnahme an einem Wettbewerb notwendig, mit Maximalalter 35 Jahre.
Dieses Risiko dürfte es somit nicht geben.
Es gibt aber wohl genug andere Kandidat:innen mit der gleichen Denke. Das Amt gehört abgeschafft.
Die Regierung ist das beste Beispiel, dass sich nichts ändert.