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Wenn ein Parlament etwas beschließt, ist es kein Diktat.
Ich habe es so verstanden, dass das Diktat von der WHO ausgehen würde.
Recht überzeugend klingt das nicht, "was sich der Dorfmann für sein verkehrtes Abstimm-Verhalten zurecht gelegt hat."
Wenn man den Kommentar aufmerksam liest,dann wiederspricht sich Dorfmann!
Das scheint das Markenzeichen des Herren zu sein. Überzeugend ist seine Argumentation selten bis nie, dafür immer opportunistisch (wie halt vom Stand, dem er sich zurechnet und dessen Interessen er ausschließlich vertritt, gefordert).
Nicht die WHO hat beschlossen, sondern ein Parlament.
Dorfmann muss lernen, die Demorkatie zu akzeptieren.
Weil ein Parlament etwas beschließt, muss es noch lange nicht sinnvoll sein.
Sie haben Recht. Aber ein Parlament ist vom Volk gewählt, die WHO ist hingegen großteils von Private bezahlt (Bill Gates) und daher stehen enorme Interessen dahinter.
Es ist auf jeden Fall eine demokratische Entscheidung. Dorfmann will das Wesen solcher Entscheidungen nicht anerkennen.
„Wir Parlamentarier der EVP haben uns an einem Punkt gestoßen. Vorgesehen ist nämlich, dass die Grenzwerte für Luftschadstoffe künftig automatisch [!] an die Vorgaben der WHO angepasst werden sollen“, so Dorfmann.
„Wir plädieren dafür, dass man im Rat eine Lösung findet und von diesem Diktat [!] der WHO Abstand nimmt“, erklärt Dorfmann.
Anders sieht es da die EVP Politlandschaft wohl zum Thema Pandemie:
https://www.consilium.europa.eu/de/policies/coronavirus/pandemic-treaty/
Die Diskrepanz:
Wenn es nur um allgemein schädliche Luftwerte geht, die kollektiv reduziert werden sollen, wittert Dorfmann ein "Diktat" . Wenn es aber um das Thema geht, das in den letzten drei Jahren enorm viele politisch und karrieristisch geleitete Tendenzen zum Diktat aufgezeigt hat (auch und v.a. unter der Fernseh- und Radiostars zweifelhafter wissenschaftlicher Reputation), und das zudem das unmittelbare Lebensumfeld und den individuellen Körper jedes einzelnen Menschen direkt betroffen hat, will sich Dorfmann künftig dem "Diktat der WHO" fügen ?!
Mit einer "völkerrechtlich rechtsverbindlichen" "automatischen" Abtretung aller Souveränität an eine über 80% privat finanzierte WHO, deren grösste Geldgeber Ihre Gelder zweckgebunden genau zu diesem Thema einsetzen und eindeutigste Verstrickungen mit der Pharma und Impfindustrie (European Vaccine Industry usw.) haben ?!
Herr Herbert Dorfmann möge hierzu mal direkt Stellung beziehen.
Warum er bei Luftwerten ein "Diktat" wittert und eine "automatische Anpassung an WHO Vorgaben", bei Fragen der Pandemie und der damit untrennbar verbundenen Impfindustrie und privaten Stiftungsnetzwerk kein "Diktat" bzw. "automatische Anpassung an WHO Vorgaben" befürchtet.
Im Vergleich zu Ihnen ist Cato Maior ist mit seinem "Ceterum censeo Carthaginem esse delendam" ein Waisenknabe gewesen.
Schon wieder diese armselige Masche von One-trick-pony Dorfmann. Wenn dann auf EU-Ebene tatsächlich mal ein Beschluss gefasst würde, der seiner sattsam bekannten Lobby-Klientel nicht gefällt, sieht er die Südtiroler Befugnisse gefährdet und kann leider, leider sein Charakter-Händchen nicht zustimmend heben, weil der globale Klimaschutz doch bitte Zuständigkeit des Kusins vom Vize-Kirchenchorleiter der Fraktion Niederstinkbach zu sein hat. Nomen est omen: Bei nächster Gelegenheit zurück aufs Dorf mit dem Mann.
Meine volle Zustimmung.
H Ö C H S T E Z E I T!!! DORF Mann gehen sie zurück in ihr Dorf,wo sie besser hinpassen und lassen sie sich in den Gemeinderat wählen!
Wie schön, Herr Dorfmann, sie sind also über die Pläne zum "neuen Pandemievertrag" und zu den "neuen internationalen Gesundheitsvorschriften" der WHO informiert. Ich finde es ja sehr gut, dass Sie sich nichts von einer Institution, die zu 80% von privaten Geldgebern (Bill Gates Stiftung und eine Reihe von Größen aus der Pharma- und pharmaaffinen Branche) finanziert wird, vorschreiben lassen wollen. Aber warum reden Sie jetzt nur zu den Grenzwerten für Luftschadstoffe? Warum kommen Sie nicht nach Südtirol zu Ihren WählerInnen und erklären uns alles, was es so mit der WHO und ihren Plänen und deren Auswirkungen auf unser aller Leben auf sich hat? Warum muss dies in diesen Wahlkampftage nur die Wahlliste "VITA" tun? Waren Sie in Strassburg anwesend, als Frau Renate Holzeisen mit anderen 10 ExpertInnen vor ein paar Tagen bei einem "Expert hearing with Q&A" im room De Madariaga S7 vor EU-Abgeordneten zu genau diesem Thema gesprochen hat?
Wissen Sie, Herbert, auch VerschwörungstheoretikerInnen haben nur einen 24-Stunden Tag. Eine Hilfe von Ihrer Seite wäre sehr willkommen.
Dorfmann hat zu R Holzeisen's "Hearing" bei der FF einen Art Faktencheck i Form eines Leserbriefes formuliert:
"Das stimmt nicht."
"Hearings sind vom Parlament veranstaltete Expertengespräche". "Die Experten werden dabei nach rigorosen Kriterien ausgesucht. Renate Holzeisen nimmt an einer Veranstaltung Teil, die von der Rechtsaußenfraktion des Parlaments, ID, organisiert wurde."
Alles klar, oder?
Da die Einladung nicht von der EVP kam, die R Holzeisen nicht als Expertin ansehen würde, sei es kein Hearing.
P.s. "mit der WHO und ihren Plänen und deren Auswirkungen auf unser aller Leben" setzt sich übrigens auch eine weitere Liste auseinander.
Was will die Europäische Volkspartei? Glyphosat für weitere 10 Jahre genehmigen? SUPER! Da wird Dorfmann sicher dafürstimmen,schließlich dreht es sich um den Weltkonzern " BAYER( Ex Monsanto) Wer weiss ob so eine JA Stimme nicht vorteilhaft sein könnte.Kann ja Weber fragen,der weiss wie' s geht.Ex Berlusco Freund!
Herr Demichiel, wenn Sie schreiben "mit anderen 10 ExpertInnen" suggerieren Sie, Renate Holzeisen sei auch eine Expertin. Das stimmt so wohl nicht. Erlauben Sie mir die Frage: Wer sind denn die 10 Experten bzw. Expertinnen?
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Mit seiner Gegenstimme hat Dorfmann wohl die Interessen der Frächter und des Transportgewerbes im Blick als jene der Gesundheit Bevölkerung seines eigenen Tals und des restlichen Landesgebiets. Zitat: „Wenn künftig die WHO die Grenzwerte festlegt, dann haben wir ein Problem. Wir müssen dann nämlich den Bürgern und Bürgerinnen erklären, dass sie nicht mehr ihr Auto benutzen und die Heizungen nicht mehr aufdrehen dürfen, wenn die Grenzwerte überschritten werden.“ Genauso meint das der Gesetzgeber: wenn gesundheitsgefährdende Emissionswerte erreicht sind, müsste der Verkehr irgendwo gedeckelt werden. Wenn 11,2 Mio. PKW im Jahr (Stand 2022) die A22 nutzen und das ohne echtes Geschwindigkeitslimit in unserer Region (im Unterschied zu Tirol) dann hat das jetzt schon laufend zur Überschreitung geltender NO2-Grenzwerte und Ozonwerte geführt. Dorfmann fühlte sich nicht bemüßigt, mal ein 100 km/h-Gebot auch für die A22 zu fordern, weil dann die Wipp- und Eisacktaler entlastet wären. Auto stehen lassen, Heizung abdrehen: statt Panikmache zu betreiben könnte Herr Dorfmann den Klimaplan Südtirol 2040 zur Hand nehmen, der die Reduzierung des Individualverkehrs vorschreibt, der Nullemission bis 2040 erreichen will, der eine Energiewende bei den Heizungen einläuten will. Es geht darum, emissionsintensiven Verkehr und Heizung Schritt für Schritt zu reduzieren und zwar beginnend mit heute. Diese Einsicht ist bei einigen MEPs leider noch nicht angekommen.
Eine weltweite Festlegung der Grenzwerte könnte nämlich auch Einschränkungen für Südtirol nach sich ziehen.